Es war eine sehr stille Nacht als plötzlich ein lautes Schimpfen sie durchbrach. „Popcorn, wo bist du?! Komm sofort her!" Ein älterer Herr mit einem langen Mantel stampfte durch die Nacht und blickte gestresst wie auch suchend umher. Seine schief sitzende Brille hatte einen kleinen riss, auch allgemein passte sein Aussehen so gar nicht in diese Gegend. Der langjährige Professor erstarrte als er ein leises Geräusch von auf dem Boden klapperten Hufe hörte. Sofort stürmte er in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dort auf einer winzigen Wiese stand ein genauso winziger Esel, doch irgendetwas war seltsam an ihm. Vielleicht war es das Loch in seinem Ohr, oder das hinkende Bein; es könnte auch die seltsame Ausbeulung an seinem Bauch sein, was für Aussenstehende seltsam scheinen könnte. Doch für den Professor war klar, dass es Popcorn sein musste. Als der Esel den alten Mann entdeckte quietschte es auf und stürmte davon. So ängstlich wie der Esel war stürmte er in einen in der in der Nähe stehenden Baum. Er lachte leise und ging vorsichtig auf den kleinen Esel zu. Dann zog er ein Seil aus seiner Tasche und warf es mit einer schnellen Bewegung über den Hals des Tieres. Sofort begann der Esel auszuschlagen und durchzudrehen, doch der Professor zog ihn erbarmungslos hinter sich her. Zurück bei einem kleinen Transporter wurde der Esel in einen Anhänger gesperrt und die beiden fuhren in die dunkle Nacht zurück zu dem Ort des Grauens. Auf dem Weg an diesen geheimnisvollen Ort hörte man nicht viel. Nur zwischendurch hörte man verschiedene Tiere wie Katzen oder auch Frösche. Umso weiter sie fuhren umso ängstlicher wurde Popcorn. Als sie ihr Ziel erreichten bracht der Esel in völlige Panik aus und der Mann musste ihn mit einem Betäubungsmittel zur Ruhe bringen. Als der Esel erschöpft zu Boden fiel ging der Professor los, um seinen Werkzeugkasten zu holen. Nachdem er mit Hammer und Nagel das Gitter von Popcorns Käfig repariert hatte brachte der Professor ihn dahin zurück und schloss es ab. Einige Tage nach diesem bedeutungsvollen Ereignis klingelte es and der Tür des Hauses und sofort herrschte vollkommene Stille. „Doktor Pington! Ich weiss das Sie da drin sind. Öffnen sie!", rief eine weibliche Stimme plötzlich von draussen. Der Professor stieg die Treppen hinauf und schloss sie dann hinter sich ab. Danach ging er vorsichtig auf die Haustür zu und öffnete sie langsam. Sofort trat die Frau ein und wollte sich gerade an ihn wenden als Professor Pington sie mit einer Spritze attackierte. Die Frau schrie laut auf und stürzte dann zu Boden. Nun lag die Frau Ohnmächtig vor seinen Füssen und er hob sie vorsichtig hoch. Ächzend schleppte er die Frau eine Treppe hinauf und sperrte sie in ein Zimmer. Ach, wie er diesen ewigen Stress hasste. Konnte denn niemand sehen was er sah? Immer wieder kamen diese Leute vom Amt wegen Tierquälerei, doch er tat doch nichts Unrechtes, richtig? Er versuchte die Forschung voranzubringen, um eines Tages die Menschen zu Göttern zu machen. Schnell stieg er wieder runter in sein Labor um so schnell wie es geht mit seinen Forschungen weiterzumachen. Nach wenigen Stunden hörte er plötzlich Schreie aus der oberen Etage. *Aha, sie ist also aufgewacht*, dachte er sich und entschied den Elektroschocker für einen Moment auszuschalten, um nach ihr zu sehen. Die kleine Katze, die nun seit Stunden diesem Schocker ausgesetzt war, fiel erleichtert in eine tiefe Ohnmacht. Der ältere Mann stand nun vor der Tür und schloss sie vorsichtig auf. In der Hand hielt er einen Revolver, schnell stiess er die Tür auf und richtete die Waffe auf die Frau, die vor ihm auf dem Boden kniete und sich stöhnend den Kopf rieb. „Was wollen Sie hier, Miss?! Dies ist kein Ort für jemanden wie Sie!", knurrte er dann. Als sie nicht antwortete schien er sichtlich genervt darüber zu sein und ging drohend auf sie zu. „Ich...ich wurde geschickt", murmelte sie leise. Plötzlich ging an seiner Uhr ein Wecker los. Sofort stoppte er und grinste böse. Dann verliess er ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Nachdem er sie verschlossen hatte, ging er runter in die Küche zum Kühlschrank, um das Mittagessen der Tiere zu kochen. Als er fertig war brachte er den riesigen Topf nach unten in das Labor. Sofort gab es eine Welle, die nach nicht mehr so frischen Eier roch. Alle Tiere zogen sich sofort in die hinteren Ecken ihrer Käfige zurück und zitterten traumatisiert. Nachdem er die Näpfe verteilt hatte, holte er sein Notizheft und begann sofort seine Notizen zu notieren. Ausser den Notizen schrieb er auch gleich noch einen Eintrag über die rätselhafte Frau. Da fiel ihm auch gleich auf, dass er kaum etwas über diese Frau wusste. Darum ging er wieder nach oben mit dem festen Entschluss auch sie in sein Labor zu schaffen und einige Dinge herauszufinden. Nach nicht all zu langer Zeit lag die Frau unten in einem seinen Versuchs Laboren. Zuerst kümmerte sich der Professor um seine Tiere um anschliessend den grössten seiner Testräume gut zu reinigen. Danach nahm er zwei seiner Hunde, um mit ihnen nach draussen zu gehen. Es war kein sonderlich langer Spaziergang, doch es reichte, um seinen Kopf frei zu kriegen und nachzudenken was er jetzt mit seiner Gefangenen anfangen soll. Er wusste jetzt was er mit seinem Besuch anfangen soll, doch zuerst holte er seine momentan am meisten versprechenden Tiere und sperrte sie in den Raum, in dem ein Fussballfeld aufgestellt war. Dann legte er einen Ball in die Mitte und fauchte die Tiere an: „LOS SPIELT! ODER EUCH WIRD ES SCHLECHT ERGEHEN!" Dann verschwand er und schloss die Tür hinter sich ab. Danach lief er mit grossen Schritten zu dem grössten aller Räume, um alles für ein Verhör vorzubereiten. Dann schmiess er den Ofen an, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass er es nicht brauchen würde. Nachdem er auch die Werkzeuge auf ein kleines Tischchen gelegt hatte, guckte er sich noch ein letztes Mal um und bereitete sich dann darauf vor die Gefangene zu holen. Leise schlich er sich zu der Zelle, in der die junge Frau eingesperrt war. Als er durch ein kleines Guckloch in der Tür guckte sah er das die Frau den kleinen Napf mit dem Essen ausgeleert hatte. Überall vor der Tür verteilt lag der weisse, klebrige und stinkende Brei. Wütend blickte die Frau ihn an als er die Türe öffnet und stand auf. Mit erhobenem Kopf blickte sie ihm in die Augen und wartete gespannt, bis er etwas sagte. Er nickte ihr höflich zu und lächelte vorsichtig. „Ma'am, ich würde mich gerne einmal mit Ihnen unterhalten." Sofort wich die Frau zurück und duckte sich leicht. Mit festen Schritten ging er auf sie zu und packte sie am Arm. Als sie sich zu wehren begann ging der kleine Ringkampf er so richtig los. Doch der Ringkampf dauerte nicht lange an, schon nach kurzer Zeit lag die Frau Bewusstlos am Boden und der Professor stand mit einer Spritze in der Hand über ihr. „Ach bitte! Dachten Sie wirklich das ich mich so leicht überrumpeln lasse." Er lachte laut auf. Für kurze Zeit verliess er das Zimmer und kam mit einer grossen Trage wieder zurück. Dort rauf packte er die Dame und kettete sie an. Danach brachte er sie in den Testraum. In dem Testraum wurde sie auf eine andere festgemache Trage gekettet und er begann noch einmal die Utensilien für die geplante Folterrunde. Er verliess den Raum und betrat die Küche, um sich zuerst noch etwas Kleines zu Essen zu machen. Als er sich die Eier fertig gekocht hatte setzte er sich gemütlich an den Tisch und ass sie langsam. Nachdem er die Zwischenmahlzeit beendet, hatte räumte er seinen Teller auf und verliess mit raschen Schritten die Küche. Als er vor dem verschlossenen Testraum stand stahl sich ein leichtes Lächeln in sein Gesicht. Nach nicht langer Zeit durchzog ein Schrei die Stille. Es war ein hoher Schrei voller Schmerz. In dem Raum lag eine Frau sich aufbäumend vor Schmerz und ein alter Mann, der eine heisse Schmiedezange in der Hand hielt und lachte. Dann legte er die Zange weg und hob ein kleines Skalpell von dem Tischchen auf. Dann drehte er sich langsam um mit einem irren lächeln. Vorsichtig hob er das Skalpell über ihr Augenlied und macht einen vorsichtigen ersten Schnitt. Dann einen weiteren und noch einen. Schritt für Schritt schnitt er um ihr Auge herum und liess sie schreien. Dann stoppte er. „Jetzt sprich Weibsbild und es wird dir gut ergehen!" Schwer atmend nickte die Frau. „Wer schickt dich, Weib?!" Er wartete während dem sie nach Luft ring. „I-ich...Ich kenne seinen Namen nicht" sagte sie hustend. „LÜGEN!" schrie der Professor und rammte das Skalpell in ihr Auge. Sie schrie und schrie bis sie in eine tiefe Ohnmacht fiel. Er wartete, bis die junge Frau aus ihrer Ohnmacht erwachte um sie dann weiter zu Quälen. Er Schnitt ihre Arme, Beine, Finger und Gesicht auf was dazu führte das die junge Frau heiser war bis am Abend. Der Höhepunkt war als er ihr vorsichtig die Haut um das Auge aufschnitt und danach den Sehnerv durchtrennte. Das Blut spritzte und der Mann lachte es war ein irres durchgedrehtes lachen welches gar nicht mehr Enden wollte. Dies war der Moment, wo sie in einen tiefen Schlaf fiel, aus dem sie nie wieder erwachen wollte. Als sie sich in ihrem Traumlosen Schlaf verkrochen hatte verliess der Professor das Zimmer, um schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen war der alte Mann schon als er aufstand motiviert. Sofort wollte er an die Arbeit gehen und mehr aus der Dame, die er Janine nennt, herauskriegen. Eilig ging er hoch und betrat den Testraum. Seine Augen weiteten sich für einen Moment als er das Massaker, welches vor ihm lag, realisierte. Blut war überall verspritzt und die Kleidung der Frau war getränkt in ihrem eigenen Blut. Halb von dem Operationstisch herunterfallend hang sie da. Alles war voller Blut der Professor schrie auf vor Wut. Inmitten des Bauches der Frau steckte ein Messer. Er stürmte aus dem Zimmer mit einem inneren Wissen, dass er entdeckt wurde. In seinem Zimmer packte er Dinge zusammen und fluchte über den vermeidlichen Selbstmord der Dame. Als seine Sachen gepackt waren stürmte er runter in sein Labor und zerrte Popcorn aus seinem Käfig. „KOMM MIT DU ALTER GAUL!", zeterte er und riss den armen kranken Esel mit sich. Oben wurde Popcorn in den Anhänger gesperrt und Dr. Pington schloss die Tür ab. Er setzte sich in seinen Wagen und schloss die Tür hinter sich. Dann machte er den Wagen an und fuhr los. Das Gaspedal durchgedrückt schoss der Wagen auf die Landstrasse auf dem Weg in das nichts. Er bemerkte die Motorräder hinter ihm nicht. Er bemerkte den Helikopter nicht. Alles um ihn herum war unwichtig für ihn in diesem Augenblick. Dann ein lauter Knall. Kurze Zeit später knallte es erneut doch dieses Mal leiser. Es war der Kopf des Professors, welcher auf das Steuerrad knallte. Der Wagen riess aus und kam von der Strasse ab.
„EILMELDUNG:
Roter Wagen mit Pferdeanhänger von der Strasse abgekommen:
Heute um 16 Uhr ist ein roter Wagen mit einem Pferdeanhänger von der Strasse abgekommen und in einen Baum gekracht. Der Fahrer war sofort tot durch einen Schuss in die Schläfe. Das Tier in dem Anhänger hingegen wurde schwer verletzt zu einem Notfall Tierarzt gebracht und wird im Moment behandelt.
Der verunfallte Mann war, der langesuchte Professor Doktor Pington der seit 25 Jahren Tiere entführt und sie dann für seine illegalen Experimenten benutzt. Nun wurde er endlich zur Strecke gebracht. Insgesamt hat er über 500 Tiere missbraucht meldet die Polizei. In seinem Haus wurden 15 Leichen und 9 schwer verwundete Tiere gefunden. 7 der verletzten Tiere wurden sofort eingeschläfert. Auch wurde eine verstümmelte junge Frau gefunden, die noch nicht identifiziert ist.
Mehr Infos später dazu herzlichen Dank für das Einschalten und ich hoffe wir sehen uns bald unter schöneren Umständen wieder."
DU LIEST GERADE
Der einsame Mann...
HorrorEin alter einsamer Mann mit seinen Tiere . Doch die Tiere fühlen sich nicht wohl aber es ist nicht seine Schuld...oder?