Rache ist Blutig

Erster Schritt

Melodie wacht auf,die Eltern sind nicht da,sie steht auf,geht etwas essen und starrt dabei traumatisiert auf die Uhr.Für sie ist es so interessant zu sehen,wie sich die Zeiger bewegen.Da die Zeit immer nur in eine Richtung laufen kann.Und zwar immer vorwärts.Niemals zurück.Es ist genau 12:31 Uhr.Alles still,bis plötzlich der Anrufbeantworter los geht.
,,Hey Meo,hier ist Pellip.
Ich wollte dir nur sagen das es mich freut das du endlich wieder draussen bist.Und das ich hoffe das du mal zurück rufst.Also bis dann"
Melodie stoppt den Anfang der nächsten Nachricht.Pellip,einer dieser miesen Verräter.Melodie kam grade ein blutiger Gedanke.Sie bekam einen heißhunger auf Menschenfleisch und Blut.Das waren klare Anzeichen auf Rache.Melodie wollte das Pellip,die Nummer eins wird.Ohne sich aufhalten zu lassen ging sie aus dem Haus.Lief die grade Strecke entlang.So langsam aber ohne Limit.Bis sie endlich vor Pellips Haus stand.Sie machte sich gar nicht erst die mühe zu klingeln,oder einzubrechen.Nein,sie machte es besser.Sie ging hinter das Haus, zur Hintertür.Da diese offen stand hatte Melodie leichtes Spiel.Sie ging in ihrem schleichendem Tempo hinein und hörte auch schon Pellip in der Küche.Wie er telefonierte,und im Hintergrund Musik lief.,,Nein Mum,wie ich grade sagte ich komme gut allein zu recht!"
Wütend legte Pellip den Hörer auf.Da stand Melodie auch schon hinter ihm.,,Du siehst mich nicht,doch ich dich..."Sang sie leise.Erschrocken drehte Pellip sich um.,,Meo!Du bist es nur.Du hast mich echt erschreckt...ähhh...Meo?" Melodie nahm sich das Messer von der spüle.Weiterhin starrte sie auf den boden.Sie wollte den Blickkontakt verhindern.Sie ging immer weiter auf ihn zu.Und als letztendlich direkt vor ihm stand,er ziemlich verängstigt und sie immer noch auf den Boden starrend murmelte:,,Ein Messerstich ins Gesicht,es tut weh..."
Danach rammte sie Pellip das Messer direkt zwischen die Augen.,,Und jetzt weisst du,wie das ist."
Pellip sank zu Boden.Melodie kniete sich zu ihm hin und ging danach schon wieder.In ihrem langsamen Tempo ging sie nach Hause.Immer noch mit dem blutigen Messer in der rechten Hand,ging sie die grade Strecke die sie zuvor gekommen war,wieder zurück.