Die Krankheit

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Pov: Claudia

Als wir zuhause ankamen, sagte ich Melanie dass ich jetzt zu meiner Mutter fahre."
Sie fragte alleine, worauf ich mit Ja antwortete dann stieg ich in mein Auto und fuhr los."

Pov: Melanie

Ich ging alleine ins Haus und machte mir etwas zu essen, ich hoffte dass Claudia sicher bei ihrer Mutter ankam."
Sie war ja sehr aufgebraucht was natürlich verständlich ist, ich musste sowieso noch eine Arbeit vorbereiten und das tat ich dann auch."

Pov: Claudia

Als ich endlich bei meiner Mutter ankam, wollte ich eigentlich wieder nach Hause."
Doch ich musste mit ihr reden, also stieg ich aus und klingelte an der Tür."
Als meine Mutter dann aufmachte wollte ich eigentlich anfangen zu weinen, doch das tat ich nicht."
Wir sagten uns Hallo und dann bat sie mich rein, sie ging zuerst rein und ich ging hinterher."
Sie fragte mich ob ich etwas trinken möchte und ich antwortet mit Ja gerne ein Wasser."
Sie ging in die Küche und holte mir ein Glas Wasser, Währenddessen setzte ich mich schonmal aufs Sofa."
Als sie wieder kam stellte sie das Wasser auf den Tisch und setzte sich gegenüber von mir auf den Sessel."
Dann begann sie zu sprechen,
Claudia ich weiß dass die Nachricht dass ich einen Hirntumor habe schlimm für dich sein muss, aber für mich ist sie noch schlimmer."
Ich werde sterben und man kann nichts daran ändern."
Als sie den letzten Satz sagte schossen mir Tränen in die Augen, warum meine Mutter warum sie?! Ich antwortete,
Aber Celina hat mir erzählt dass du gesagt hast dass du mit Chemotherapie eine 10 prozentige  Überlebenschance hast."
Claudia Mensch es sind nur 10% und wenn die Therapie nicht klappt habe ich meine letzten Monate im Krankenhaus verbracht."
Das möchte ich aufkeinenfall das solltest du verstehen sagte sie."
Man Mama wie soll ich das verstehen, meine Mutter wird sterben und die einzigste Chance die sie hat möchte sie garnicht erst versuchen."
Claudia ich möchte meine letzten Monate nicht im Krankenhaus verbringen verstehe das einfach bitte!
Ich konnte jetzt kaum noch atmen Tränen flossen mir aus den Augen, ich wollte hier einfach nur weg."
Also stand ich auf und sagte ich brauche jetzt Zeit zum nachdenken und dann ging ich."

Pov: Melanie

Mein Handy klingelt und Claudias name leuchtete auf dem Display auf."
Ich ging rann und hörte sie weinen sie fragte ob ich sie abholen kann und ich sagte ja, danach fragte ich sie ob es sehr schlimm war."
Sie antwortete mit ja und fing stärker an zu weinen, ich hatte mich Währenddessen schon angezogen."
Ich stieg ins Auto und steckte mein Handy in die Handyhalterung, damit ich weiter mit Claudia reden konnte."
Doch sie redete nicht viel ich hörte sie die meiste Zeit weinen, ich musste ca. eine halbe Stunde fahren."
Kurz bevor ich dann ankam fing Claudia an nach Luft zuschnappen, sie hatte wieder stärker angefangen zu weinen."
Also versuchte ich sie irgendwie zu beruhigen, was nicht so gut klappte."
Als ich dann da war, stieg ich aus und ging schnell zu ihr hin."
Sie atmete viel zu schnell, also nahm ich sie in den Arm und ging mit ihr zum Auto."
Sie weinte noch stärker also setzte ich sie im Auto auf den Beifahrersitz, schnallt sie an und stieg dann selber ein."
Ich fuhr dann los, bei der Fahrt hatte ich die meiste Zeit meine Hand auf Claudias gelegt."
Als wir dann da waren stieg ich aus und half Claudia dann auch raus wir gingen dann zusammen rein ."
Claudia ging ins Schlafzimmer und schloss die Tür ab, ich ließ sie erstmal In Ruhe damitsie sich ein bisschen beruhigen konnte."
Nach 15 Minuten ca. ging ich zum Schlafzimmer und klopfte an, doch sie machte nicht auf also klopfte ich solange bis sie endlich die Tür öffnete."
Sie sah so verheult aus, ihr Mascara war verschmiert und ich sah den  Schmerz in ihren Augen."
Ich nahm sie in den Arm und dann brach sie zusammen, ich hob sie hoch und ging mit ihr zum Bett."
Dann setzte ich sie auf meinen schoß und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, Süße möchtest du darüber reden fragte ich sie, sie antwortete darauf mit nein."
Ok Maus sag mir bescheid wenn du bereit bist, versuch doch jetzt erstmal zu schlafen sagte ich."
Ich kann jetzt bestimmt nicht schlafen sagte sie, danach gähnte sie  und ich antwortete darauf ich denke das schaffst du Süße."
Ich wiegte sie hin und her bis sie einschlief dann legte ich mich mit ihr richtig ins Bett und schlief auch langsam ein."





The Story of ClaudiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt