Elisa Smith - Auf ihrer Reise der Elemente

Kapitel 2

Elisa wachte auf und schaute auf den Wecker es war schon 8:37 Uhr. Sie dachte an gestern und wie verrückt alles war, doch nein, das war alles sicher nur ein Traum, wenn sie jetzt ausrobieren würde eine Blume wachsen zu lassen würde es nicht klappen, sie setzte sich auf und deutete mit ihrer Hand auf den Boden und plötzlich stand da eine wunderschöne rote Rose. Elisa schaute sie fassungslos an, also war das alles mit den Elementen wirklich war, sie beherrschte die vier Elemente! Sie deutete auf das leere Glas auf ihrem Nachttisch und es war auf einmal voll. Elisa stand auf und ging in die Küche, ihr Vater machte gerade Frühstück. Es roch wunderbar, auf dem Tisch lagen Pfannkuchen, Müsli und vieles mehr. „Guten Morgen, meine Süße! Na hast du Hunger? Bedien dich!". Elisa setzte sich hin,nahm sich einen Pfannkuchen und strich Nuss-Nougatcreme drauf. Ihr Vater goss ihr einen Orangensaft ein und gab ihn ihr.

„Danke, Dad. Ist das von gestern wirklich wahr, hab ich wirklich die vier Elemente und gehe vielleicht bald nach Lury?" „Ja, also natürlich nur wenn du möchtest, wenn du da nicht hin willst dann musst du da nicht hin möchtest, sie liegt nur 7 Kilometer von hier entfernt, allerdings ist es ein Internat, also würdest du da auch richtig leben". „Wenn das für dich ok wäre, dann würde ich gerne da hin gehen, ist es denn ok?" „Natürlich! Nur ich denke die meisten werden dort schon etwas von ihren Kräften beherrschen, wenn du willst kann ich dir auch noch ein paar Dinge beibringen!", Elisa willigte ein und sie verabredeten sofort nah dem Essen damit anzufangen. Elisa nahm einen großen Schluck Orangensaft, rollte ihren Pfannkuchen zusammen und biss ab, da fiel ihr etwas ein: „Dad, muss ich dann Leni und Anna und Alle verlassen wenn ich dahin gehe?", ihr Vater guckte etwas traurig: „Nicht richtig verlassen, du kannst in den Ferien kommen, wenn du willst, und du kannst Briefe schreiben und in Lury sind bestimmt auch ganz viele nette Leute mit denen du dich anfreunden kannst und wenn du doch nicht dahin gehen möchtest wegen deinen Freunden kann ich das verstehen, dann musst du nur Bescheid sagen, ok.?". Elisa war traurig sie hatte jetzt die Wahl, die wahrscheinlich coolste Schule, wo sie lernten ihre Elemente zu kontrollieren oder ihre Freunde und ihren Vater, sie seufzte, tief in sich drin wusste was sie wollte deswegen sagte sie: „Eigentlich will ich dich und die anderen nicht alleine lassen, aber diese Schule klingt total toll und ich würde die Kräfte kennenlernen, deswegen.." „Verstehe ich sie ist wirklich wunderbar, ich war da auch als Schüler und hatte sehr viel Spaß, den wirst du auch haben, versprochen!", er nahm sie fest in den Arm und räumte dann den Tisch ab. Elisa flitzte schnell in ihr Zimmer und zog sich um.

Als sie wieder in der Küche stand waren dort 3 Gläser, eins mit Erde, eins mit Wasser und eins war leer, daneben lag noch ein Löffel. Elisa setzte sich gegenüber von ihrem Vater an den Tisch und schaute sich die Sachen genauer an, wofür brauchten sie die Sachen wohl, das Glas mit Erde bestimmt für ihre Kraft Erde und der Rest bestimmt auch für die Kräfte, aber welches für welche? Da fragte ihr Vater mit welcher sie anfangen sollen, Elisa entschied sich für Erde, da das ja eigentlich ihre einzige richtige Kraft war. Schnell lernte sie, wie sie die Kraft richtig einsetzte und wie sie sich ganz auf sie konzentrieren konnte, doch als sie es mit größerem versuchte funktionierte es nicht, Eisa ärgerte sich, wieso funktionierte es denn nicht, es war doch ihre Fähigkeit. Ihr Vater meinte zwar das wäre bei ihm am Anfang auch so gewesen, doch es ärgerte sie trotzdem, ihr Vater schlug vor die nächste Fähigkeit auszuprobieren, also taten sie das. Als nächstes, beschloss ihr Vater, würden sie sich mit Luft beschäftigen. „Die Kraft Luft ist nicht nur ein kleiner oder großer Windstoß, sie ist die Kraft Gegenstände in die Luft zu schweben zu lassen, wenn man es richtig gut kann, sogar Menschen, sich selbst!". Ihr Vater zeigte Elisa, wie sie genauso viel Wind herbeirufen konnte wie sie wollte, Elisa war gerade dabei ein Kissen hoch und wieder runter und wieder hoch zu bewegen, da klingelte es, Elisa hatte sich so konzentriert, dass sie sich total erschreckte und das Kissen runter fiel. Elisas Vater ging zur Tür, Elisa hörte die Stimmen ihrer zwei besten Freundinnen, Anna und Leni, sie fragten ob Leni mir rauskommen und mit ihnen spielen wolle, Elisa wolltet eigentlich noch weiter üben, doch als sie daran dachte, dass sie sie bald nicht mehr wieder sehen würde, ging sie zur Tür und sagte, sie würde gleich kommen, sie erklärte ihrem Vater kurz, dass sie jetzt später weiter machen würden und ging raus.

„Hi Elisa, wollen wir Verstecken spielen?", fragte Leni. „Ja, voll gerne, wer zählt?", fragte ich. „Schere, Stein, Papier?", alle willigten ein, Leni verlor und musste deswegen zählen. Elisa schlich schnell zu einer Gruppe mit großen Bäumen, sie sah sich um, die anderen liefen alle in die andere Richtung. Plötzlich fühlte sie ein kitzeln in den Händen und plötzlich wuchs neben ihr ein Baum aus der Erde „Was?", stammelte sie und versuchte es gleich nochmal jetzt wuchs noch ein viel größerer Baum, Elisa erbaute noch mehr Bäume in einem Kreis „So finden mich die anderen nie"; dachte sie und sie hatte recht die anderen suchten sie schon lange, dann kroch Elisa aus ihrem Versteck und die anderen fanden sie.

„Wo hast du dich versteckt Elisa."; fragte Leni „Da vorne bei den Bäumen", antwortete Elisa nach ein bisschen überlegen.

„Leute, seit wann stehen dahinten so viele Bäume?"
Elisa erschrak, sie musste echt aufpassen, dass niemand was von ihren Fähigkeiten mitkriegt. „Ähm, vielleicht hat jemand sie dahin gepflanzt?"

Sie verabschiedeten sich und alle gingen nach Hause.

Abends legte sich Elisa zurück in ihr Bett und dachte über den Tag nach, wie verrückt es war, dass sie Elisa Smith ein ganz normales Mädchen auf einmal so wahnsinnige Fähigkeiten hatte, sie dachte aber auch wieder daran, dass sie ihre Freundinnen, wenn sie nach Lury gehen würde, doch es tat ihr auch Leid, aber die Vorfreude über die neuen Erfhrungen die sie sammeln würde war größer.