Wie die Rosen im Wind bist du, die Rosen die man im Winter am Balkon stehenlässt -zerbrechlich und zart, dem Untergang geweiht. Und doch trotzt du allen Einflüssen. Sie prüfen dich, wollen dich scheitern sehen, dich so lange quälen bis deine welken Blüten auf dem Boden liegen -ausgeblässt, von der frühen Farbe nichts geblieben nur mehr ein modriger Geruch von dem der einmal rosig und honigsüß war. Auf dem Boden liegend wollen sie dich sehen, doch du kämpfst weiter wie die Rosen im Wind