Ein rauschen zog ihr um die Ohren, dünne Grashalme zogen an ihren Lippen vorbei und sie spürte ein wenig nässe. Mia wachte auf. Verwundert sah sie sich um, denn sie lag immer noch an der selben Stelle wie ein paar Stunden zuvor. Keiner hat sie gesucht. Keiner hat sie vermisst. Ihr lief eine Träne über die Wange. Sie setzte sich auf. Die Sonne war grad am untergehen und färbte den Himmel in Orange-Rot.
"Wie konnte das nur passieren" fragte sie den Horizont. Sie hatte geschworen sich zusammenzureißen. Doch es war wieder passiert. Mit einem Male ließ sich Mia wieder ins Gras fallen. Sie hatte den halben Tag verschlafen. Sie schaute in den Himmel, lauschte dem rauschen des Windes und dem zwitschern der Vögel. Sie schlief wieder.Mia wachte zu später Stunde auf, das oder die einzigste die sie verstand war Ava. Ava ihre beste Freundin. Mia hatte Ava lange Zeit nicht mehr gesehen. Fast 5 Monate, das war aber bei ihnen immer so. Einer machte was blödes- in diesem Fall ich fing an mich zu Ritzen- und der andere ignoriert denjenigen eine Weile. Doch immer wenn einer den anderen brauchte, konnte er kommen egal zu welcher Stunde.
Mia's Lippen in ein zartes blau gefärbt und mit eisernen Atem vor den Lippen fing Sie an den Weg zu Ava zu suchen.
Nach einer knappen Stunde stand sie vor der Haustür, der Weg zu Glück und Leid, der Weg zu Ava. Nie hat sie sich dort geborgen oder sicher gefühlt dich spätestens in Ava's Armen vergaß sie alles.
Sie klingelte. Erst ein, dann zwei und noch ein drittes Mal. Niemand öffnete. Das einzige was sie in der Dunkelheit erkennen konnte war das bis von Ava dadrum ein Kranz voller Kerzen.Ein Gefühl der Leere, der Panik und der Schuld ergriff sie. Sie schloss die Augen, die Straße war weit befahren doch das einzigste was Mia in diesem Moment hörte war ihr Herzschlag der von 0 auf 100 voll auf die Kante ging.
Ava... Haute sie zart in die Nacht.
... Und ging nach Hause.Nach einer kurzen Nacht wurde Mia durch das schlurtzen ihrer Mutter geweckt, Die direkt for ihr stand.
"Moom stehst du hier schon ne Weile?" fragte sie genervt. "Ja" lachte sie "ich hatte mich nicht getraut dich zu wecken, abbberrr..." .... "Ava" stockte sie zaghaft "sie hatte einen tödlichen Unfall es tut mir leid" stotterte sie.
"Warte mal" unterbrach Mia. "Ist das dein fucking ernst??" Sie sprang auf Würde kreidebleich und rannte zu Ava....
Erneut öffnete niemand die Tür- zu Hause waren sie alle. "Wie lange? Wie lange schon? Wollten sie es mir nie sagen? Hallo? Es war ihre Schuld! Ihre fucking Schuld!!" Unterbrach sie die Trauernden. Die rutschte mit dem Rücken am Tor Richter und brach in Tränen aus.
15.07.14