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Pov: Izuku

„Midoriya.. Es reicht. Ich kann das nicht mehr! Ständig wird mir heiß in deiner Nähe, ich kann kaum schlafen weil ich die ganze Zeit nur mit meinen Gedanken bei dir bin! Und genau deswegen kann ich mich auch kaum Konzentrieren! Ich vernachlässige die Schule, meine Noteneinfach alles! Mein Kopf ist leer, aber gleichzeitig voll von dir! Ich kann damit eben nicht umgehen. Seit dem Projekt mach ich Sachen wie mit der Klasse irgendwo in meiner Freizeit hinzugehen. Sowas, was ich eigentlich nie wollte. Dieses Gefühl dir nahe sein zu wollen bringt mich noch um! Ich bin dir ja für damals dankbar und alles aber.. so viel wollte ich nie mit dir zu tun haben. Jetzt will ich nur noch.. bei dir.. sein"

„Meinst du das Ernst.. Todoroki?"

„Geh. Jetzt." Kurze Zeit später stand ich auf und verließ den Raum.


Ich knallte meine Zimmertür zu und ließ mich gleich auf den Boden sinken. Nicht weil ich traurig bin, nein. Ich war gerade einfach nur glücklich. Warum? Weil das gerade ein indirektes Liebesgeständnis war. Von meinem Schwarm. Okay er scheint sich nicht bewusste zu sein dass das eine Beschreibung für Liebe ist aber.. ich weiß es. Aber was tu ich jetzt? Es ihm sagen muss ich sowieso irgendwann damit er aufhört mich zu ignorieren.

Ich entschied mich nach ungefähr einer halben Stunde wieder zu ihm zu gehen. Warum auch immer. Ich überlegte auf dem Weg was ich ihm sagen sollte. Wahrscheinlich erkläre ich ihm das. Aber wie nur?

Ich kam an und ging in das Gebäude. Ich blieb vor der Tür jedoch stehen.. jemand war schon bei ihm.

Ich hör einfach mal zu. Angelehnt an der Wand hörte ich zu was gerade Thema war und bemerkte auch schnell durch die Tür das Yaomomo da war. Na zum Glück hatte sie die Tür einen Spalt offen gelassen.

„Yaomomo, ich hab gesagt du sollst gehen" „Aber warum? Ich bin immerhin deine Freundin" Was ein super Argument von ihr.. wirklich mhm. „Trotzdem, kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?" Dann blieb es still.

„Aber jetzt bin ich ja da.. du kannst mir also erzählen warum du dich wieder distanzierst" Sagte sie. Als würde er ihr jetzt sagen was Sache ist.

„Ich glaube.." Fing er an. Okay er tat es. „Ich glaube ich will das nicht" Huh? Was kommt jetzt?

„Wie? Das mit uns? Oder was meinst du?" Sie schien es auch nicht zu verstehen. „Ich will es dir nicht erzählen. Jetzt lass mich in Ruhe" „Aber-" Wollte sie gerade sagen „Geh" „Shoto das-" „Jetzt" Kam es nur drohend von ihm. Kurze Zeit später kam Yaomomo aus dem Zimmer. Sie schenkte mir jedoch keinerlei Beachtung. Ich ging rein.

Als er mich sah wurde er sichtlich genervter. „Mein Gott was wollt ihr alle von mir?!" „Shoto.. nur eine Sache ja? Dann geh ich auch wieder" Er seufzte. „Gut. Schieß los"

„Ich will das klären. Würdest- Würdest du nachher mit mir ehm.."Oh man.. das Klang wie als würde ich ihn nach einem Date fragen.. „Also ehm am Strand.. bekommt man immer einen klaren Kopf also.."

Er sah mich an. Ich nahm meinen Mut zusammen. „18 Uhr am Strandhaupteingang. Komm oder lass es eben sein. Ich will aber nicht das du mich weiterhin so ekelhaft ignorierst" Er sah mich an, und sagte nichts. „Um 19 Uhr geh ich wieder. Dann brauchst du auch nicht mehr aufkreuzen. Ich lass dich dann mal wieder"

Wenn er nicht kommt dann kann er Tschüss zu meinen Gefühlen für ihn sagen. Egal wie hart das klingt.

Wie soll das weiter gehen? Zwei Personen die sich Lieben aber der eine ignoriert den anderen?

Das ergibt keinen Sinn.

Also machte ich mich nach einer Stunde auf den Weg zum Strand. In der Hoffnung das er kommt. Aber irgendwas sagte mir das er nicht kommen würde. Ob ich Recht behalten sollte wusste ich nicht..

Kälter als Eis // TododekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt