Fesselnde Weihnachten -Teil 2-

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Es ist der 24.12. und Heiligabend. Ich sitze gerade auf einem Stuhl und schaue in die faszinierendsten Augen, die ich jemals gesehen habe. Sie fesseln mich, genauso wie die Seile um meine Hand und Fußgelenke. Nun an diesem Stuhl fixiert, bin ich ihm komplett ausgeliefert. Ich möchte ihm sagen, wie sehr ich von ihm berührt werden will, doch diesen Gefallen tut er mir nicht. Er steht einfach nur da und genießt es, wie ich so wehrlos an diesen Stuhl gefesselt bin.


„Würde es dir gefallen, wenn ich dich jetzt anfasse?", fragt er mich trocken.


„Ja", antworte ich stöhnend.


„Wie wäre es, wenn ich jetzt meine Finger durch deine Spalte gleiten lasse?"


„Das wäre so schön", antworte ich verlangend.


„Und, wenn ich deine Brustwarzen berühre, sie zwischen meine Finger nehme und ihnen so Lust bereite?"


„Auch das wäre jetzt sehr schön. Wieso fragst du mich das alles und machst es nicht einfach?", frage ich ihn grimmig.


Er gibt mir keine Antwort und nähert sich meinem Gesicht. Unsere Nasenspitzen berühren sich fast. Mit seinem Daumen gleitet er sanft über meine Lippen und schaut mir tief in die Augen. Flüssigkeit bildet sich in meinem Mund, doch ich schaffe es nicht, sie herunterzuschlucken. Langsam entfernt er sich von mir. Ich versuche ihm zu folgen, doch so gefesselt unmöglich. Ich würde ihm gerne sagen, wie sehr ich mir wünsche, dass er mich jetzt anfasst, doch ich bekomme kein Wort über die Lippen.


Wieso ist das so? Will er mich etwa noch mehr in den Wahnsinn treiben? Doch vielleicht ist es auch genau das, was ich brauche?


In der Erwartung, wie es weitergeht, vibriert es plötzlich in meiner Mitte.


An die Kugeln habe ich gar nicht mehr gedacht.


Er stellt die stärkste Stufe ein.


„Oh", stöhne ich sanft.


Während die Kugeln weiter vibrieren, legt er meine Brüste frei, die sich ihm nun lustvoll entgegenstrecken.


„Was für ein herrlicher Anblick, Baby. Lass deine Brüste für mich wackeln!", fordert er.


Während meine Brüste hin und her schwingen und sich die umherwehende, kalte Luft um meine nackten Brüste schmiegt, sich meine Nippel noch mehr zusammenziehen, habe ich immer mehr das Verlangen danach, sie ihm noch weiter entgegenzustrecken. Meine freiliegenden Brüste an der angenehm kühlen Luft fühlen sich verdammt gut an. Meine Erregung schießt förmlich durch meinen Körper. Ganz zu schweigen von der Nässe zwischen meinen Beinen, die sich immer mehr auf dem Stuhl ausbreitet. Ich kann es fühlen. Zwischendurch verändert sich die Vibration der Kugeln. Meine Beine öffnen sich immer mehr und den Kopf lasse ich nach hinten fallen.


„Oh", stöhne ich nochmals leicht auf.


Ich fühle mich wie in Trance, wie jemandem, dem man unendlich viele Glücksgefühle einflößt und nicht genug davon bekommen kann.


„Schau mich an!", befiehlt er.


Mein Kopf richtet sich wieder auf. Seine bernsteinfarbenen Augen saugen mich förmlich auf. Würde jetzt jemand anderes versuchen, mich anzusprechen, er hätte keine Chance. Ich sehe nur noch ihn und alles andere um mich herum ist ausgeblendet. Die Fesseln um meine Hand und Fußgelenke sind wie verflogen, als hätte sie mir keiner umgelegt, denn die Blicke von ihm fesseln mich gerade noch viel mehr. Ich kann ihn ihnen etwas ernstes, gieriges, verlangendes und forderndes sehen. Die gar nichts anderes mehr zulassen, außer mich ihm komplett hinzugeben. Während ich in seine Augen starre, nimmt er noch das restliche Seil vom Tisch und macht es an der Öse vom Halsband fest. Danach geht er in die Knie und öffnet das Seil an meinen Beinen, anschließend meine Hände hinter dem Rücken.

Fesselnde WeihnachtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt