"Komm, verpiss dich einfach! Ich will dich hier niemals wieder sehen!!", schrie mich mein Freund, naja Ex-Freund voller Wut an. Guter Start in den Tag, einer der besten. Nicht. Warum er mich anschreit und will das ich verschwinde? Das weiß ich selbst nicht.
Dann stellte er mich einfach vor die Tür und schmeißt mir meine Sachen noch hinterher. Toll. Obdachlos in Köln. Das wünscht sich doch jeder. Da stand ich halt. Alleine auf der Straße mit meinem ganzen Eigentum der in einen Reisekoffer passt. Yej. Mittlerweile ist es schon Abend geworden. Ich ging zum Rein um meinen Kopf mal frei zu bekommen von all den Dingen die gerade passiert sind. Nach kurzer Zeit, könnte ich hören wie jemand auf mich zukam. Ich hoffe es war mein ex aber Nein. Es war irgend so ein Typ mit kurzen dreads, einer Lederjacke und mit einem... Mundschutz?! Warum ein Mundschutz?! Die Grippewelle war doch schon längst vorbei?! Oder? Er fragte mich etwas doch ich verstand es nicht weil ich noch in meiner Traumwelt war und ich durch seinen Mundschutz nichts richtig verstand. Er nahm den Mundschutz ab."Okay?", sagte er. "Hm? Was hast du gesagt?", fragte ich ihn verwirrt. "Soll ich dich zum Flughafen begleiten?" Hä? Flughafen? Warum Flughafen? Ach wegen dem Koffer! "Nein nein ich verreise nicht. Ich wunde von meinem Ex auf der Wohnung geschmissen und naja jetzt lebe ich wohl oder üblich aus meinem Koffer." "Achso ich dachte... Naja auch egal. Wie heißt du?", fragte er mich. "Jasmin aber bitte nenn mich Jasi. Du?" "Ardian aber bitte nenn mich Ardy." Erst jetzt bemerkte ich das er ein Longboard dabei hat. "Fährst du etwa Longboard?" "Nein ich trage es als Deko mit mir rum. Klar longboarde ich.", gab er mir als Antwort und lächelte leicht. Sein Lächeln war irgendwie süß. "Willst jetzt etwa hier im Park übernachten?" "Nee ich glaube ich suche mir ein Hotel oder so." "Ach musst du doch nicht. Komm zu mir mein Kumpel ist für einige Tage nicht da und naja alleine sein ist halt auch nicht gerade das gelbe vom Ei", gab er mir als Vorschlag und lächelte mich abermals an. "Du nimmst einfach so ne fremde Frau mit in deine Wohnung und gibst noch den Vorschlag bei dir zu übernachten. Geile Sache wirklich, ich feier dich dafür!" "Das heißt jetzt?" "Klar komm ich mit, ich denke bei dir ist es nicht so kalt in der Nacht oder?" Er lachte wieder. "Na dann gehen wir mal oder?" meinte er. "Okii", gab ich als Antwort. So gingen wir. Wir quatschen noch auf dem Weg zu seiner Wohnung.
