Mask -Meisterin des Schauspiels (Pausiert)

~Dream of Reality

Ich hörte meinen Atem , meinen Herzschlag , den Wind , einfach alles . Ich blickte um mich , ich sah nichts als Wolken . Weiße Wolken , die wie eine Mauer aussahen . Ich blickte unter mich , und was ich zu sehen bekam war Luft . Ich schwebe ? Langsam realisierte ich wo ich mich gerade befand . Ich bin im Auge des Sturmes ... Ich konnte mich nicht bewegen . Ich fühlte mich alleine . Ich war alleine . "Du bist eine Schande !" Flüsterte eine bekannte männliche Stimme . Papa... Panisch suchten meine Himmels blauen Augen die Strahlenden weißen Wolken ab . Wo ist er ? "Ich verbiete dir den Kontakt mit dieser Person !" flüsterte seine Stimme wieder . Schweiß rannte meine Stirn entlang und ich wurde noch ängstlicher . Die Atmosphäre wurde dunkler , genauso wie die Wolken. Sie wurden grau und fingen zu grummeln an . Die Wand aus dunklen Wolken kam näher , immer näher und lies mich panisch umher blicken . "Du kleines Miststück wagst es ..!" , Brüllte plötzlich seine stimme laut . Die Wolken kamen näher . Sie wurden von Minute zu Minute dunkler und bedrohlicher . Angsterfüllt riss ich meine Augen auf , als ich plötzlich einen brennenden Schmerz auf meiner Wange spürte . "Du verdienst es nicht , in unsere Familie zu gehören du Faules Drecks Kind !!" Schrie die Stimme nun hasserfüllt . Die Wolken Donnerten laut auf . Sie waren fast schwarz und umkreisten mich nun . Panisch hielt ich mir meine Ohren zu . Dann wieder dieser brennende Schmerz . Diesmal in meiner Hüfte . "Nein" , flüsterte ich leise , während ich mir meine Augen zukniff , und meine Ohren zuhielt . Dann wieder dieser unerträgliche Schmerz , diesmal am Hals . "Geh weg..." Wimmerte ich lauter . Die Schmerzen hörten nicht auf . Das Grummeln und Donnern der mittlerweile schwarzen Wolken war kaum auszuhalten . "Es tut mir leid mein Schatz ..."hörte ich die sanfte Stimme meiner Mutter . Erschrocken öffnete ich meine mittlerweile Tränenerfüllten Augen . Da war sie .... Mama...Sie lief in die Dunklen Wolken hinein . Ich wollte meine Hand nach ihr ausstrecken , doch sie war schon verschwunden . "Nein . Das darf nicht sein . Lass mich nicht allein . Bitte ! Komm zurück !". Die Tränen flossen wie Wasserfälle meine Wangen hinunter . Die Wolken hatten mich erreicht , mit ihrem übernatürlich lauten Donnern . "Abschaum !!!!" Brüllte die Stimme meines Vaters . Das Donnern der Wolken Lies mein Trommelfeld fast platzen . Die schwarzen Wolken erreichten mich und verschlungen mich . Ich wirbelte umher . "Hilfe !" Sagte ich panisch und hielt mir meine schmerzenden Ohren fest . Die Stimme meines Vaters kam wieder und wiederholte seine Worte immer wieder ."Abschaum !!!!" Schrie er , während das Donnern immer noch unerträglich lauter wurde . Die Schmerzen wurden immer schlimmer und ich krümmte mich , mit meinen Händen auf den Ohren zusammen . Ich Kniff meine Tränen unterlaufenen Augen zu und sammelte meine letzten Kräfte zusammen . Ich holte so tief Luft wie es nur ging . Und dann schrie ich laut , mit Tränen in den Augen . "Hilfe !!!"