Kapitel 11

772 14 8
                                    

Am nächsten morgen rief mich meine Mom meiner Meinung nach viel zu früh hinunter in die Küche.

Ich schlenderte hinunter in die Küche wo meine Mom mit einer Tasse Kaffee in der linken Hand stand und in der rechten ihr Handy hielt.

"Was gibt's?"

"Machst du dich bitte fertig? Jaden kommt-"

Jaden was?..

"Oh das muss er sein!"

Meine Mom ging zur Tür, wo gerade eben noch ein Klingeln ertönte.

"Nein! Warte Mom, mach nicht auf, schau mich mal a-"

Zu spät, toll Mutter!

Jaden begrüßte meine Mutter freundlich und lächelte mich dann an, dann musterte er mich und sein Grinsen wurde breiter als er sah das ich seine Jacke an hatte.

Ich kniff die Augen zusammen und richtete denn Blick auf meine Mutter, dann stampfte ich wütend aber dennoch peinlich berührt in mein Zimmer hinauf. Dort angekommen, schnappte ich mir mein Gewand und ging ins Bad.

Dort ging ich erstmal heiß duschen, putze meine Zähne, kämmte meine Haare und schminkte mich, und zog mich natürlich um. Fertig mit meiner Morgenroutine ging ich wieder in mein Zimmer, in das Zimmer, wo Jaden auf meinen Bett lag und etwas auf seinen Handy schaute.

Ich warf ihm seine Jacke zu die ich in meiner rechten Hand hielt.

"Danke fürs ausborgen"

"Kein Ding Prinzessin, kannst dir gern wieder mal Gewand von mir ausborgen"

Ich gab keine Antwort und drehte ihm denn rücken zu da ich zu meinen Schrank ging, ich holte meine Sport Sachen raus da ich heute oder besser gesagt gleich Training hab.

Ich packte alles in eine Tasche und nahm diese dann, ich blieb am Türrahmen stehen und sah Jaden mit einen fragenden Blick an.

"Kommst du?" fragte ich ihn.

"Achso, ja, komme!"

Jaden und ich gingen hinunter in die Küche, ich richtete mir noch eine Trinkflasche her und packte auch diese in meine Tasche. Als ich alles zusammen hatte, verabschiedete ich mich von meiner Mutter und ging hinaus, natürlich mit Jaden im Schlepptau.

"Gehen wir zu fuß?" fragte ich Jaden.

"Sehe ich so aus?" Gab Jaden als Antwort.

Er nahm meine Hand und schleppte mich mit zu seinem Haus, wo auch sein Auto stand.

"Nein oder.."

"Doch!"

"Mich werden alle anstarren!"

"Ist auch gut! Dann sieht jeder das du mein bist"

"Jaden.."

"Jaja, ich weiß schon"

Ich stieg widerwillig in das Auto von Jaden ein und keine 5 Minuten später fuhren wir auch schon los zu unseren Training. Dort angekommen, starrten mich alle an, da ich in denn Auto von denn heißesten Jungen hier mitfuhr.

"Ich hasse dich!"

"Ich liebe dich auch meine Prinzessin!"

Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken, ich hasse Aufmerksamkeit, klingt komisch ich weiß, ich mein, ich bin oder besser gesagt, ich war eine berühmte Fußballspielerin und die Betonung liegt bei berühmt und da ist es üblich Aufmerksamkeit zu bekommen, aber diese Art von Aufmerksamkeit ist anders und diese mag ich nicht!

Als ich gerade los gehen wollte, in die Kabine, kam Jaden zu mir und legte seinen Arm um mich, die Blicke der wenigen Mädels die hier sind, weiteten sich, man konnte förmlich spüren wie sich mich verfluchen. Irgendwie witzig.

Bei denn Kabinen angekommen gab mir Jaden einen Kuss auf die Stirn und ging dann zu denn Jungs Umkleiden.

Irgendwie mag ich diesen Idioten.

In Gedanken versunken, merkte ich nicht mal das 3 Mädchen rein kamen.

"Hey"

Ich erschrak kurz da ich, wie schon eben gesagt, die 3 nicht bemerkte.

"Hey?"

"Um, ich komme gleich zum Punkt, lass die fingern von meinen Jaden, haben wir uns da verstanden?"

"Deinen Jaden- Ne warte mal...was genau machst du hier? Ich hab dich noch nie hier gesehen?"

"Eh jaha, ich bin auch als Zuschauer hier für Jaden.. MEINEN Jaden!"

"Wer genau bist du?"

"Ava, lass sie in ruhe!" meldete sich nun eine mir zu gut bekannte stimme ins Spiel ein.

"Oh Jaden, mein Mäuschen, s-sie hat mir gedroht! Bitte bring mich von hier weg!"

Ava ging auf ihn zu und wollte ihre Arme gerade um ihn schlingen, jedoch wich er ihr aus und ging auf mich zu.

"Na komm, ich bring dich hier weg"

Jaden legte seine Hand um meine Hüfte und wir gingen los, jedoch blieb ich beim Türrahmen stehen.

Er sah mich verwirrt an, ich jedoch lächelte nur, drehte mich zu Ava und sah sie mit einen provokanten Blick an, dann drehte ich mich wieder zu Jaden, zog ihn zu mir hinunter und küsste ihn.

Bevor er noch etwas sagen konnte, als wir uns voneinander lösten zog ich ihn mit mir und ließen eine wütende Ava zurück.

_____________________________________________________________________________________________________________

Oh Gottchen.

758 Wörter

My baseball player // Jaden Walton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt