Fenja...du musst langsam aufstehen. Papa und ich fahren jetzt los zur Arbeit, bis später!
Ich öffnete langsam meine Augen und nahm mein Handy in die Hand. 6:15 Uhr. Ich hasse es das ich so früh aufstehen musste damit ich pünktlich um 8 Uhr beim Unterricht bin. Ich setzte mich aufrecht ins Bett und trank erstmal etwas aus meiner Wasserflasche die neben mir am Bett stand.
Ich rappelte mich auf und ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Nach meiner morgen Routine zog ich mich warm an, holte meinen gepackten Schul Rucksack, nahm mir mein Frühstück und Tee mit damit ich endlich los zum Bus konnte.
Schuhe an, Jacke her, Schal rüber und auf gehts.
Als ich die Haustür öffnete kam mir ein eiskalter Wind entgegen, die Straßen total vereist und Schnee bis zu meinen Knöchel hoch.
Ich machte mir nichts draus und ging vorsichtig los.Als ich nach 15 Minuten endlich an der Bushaltestelle angekommen bin wartete ich und hoffte das der Bus schnell kommt. Normalerweise waren an meiner Bushaltestelle immer viele kleinere Kinder, doch heute war nur ich hier. Hm komisch.
Ich nahm mein Handy raus, zog meine Kopfhörer an und hörte meine Lieblings Playlist 🪐Szarstar🪐 auf Spotify.Mittlerweile war schon der 20te Song auf meiner Playlist dran, normal kommt der Bus schon nach Song 4.... sehr merkwürdig.
Ich wählte die Nummer meiner Eltern aber niemand ging ran, war ja mal wieder klar.
Immer das selbe.
Ich packte mein Handy und die Kopfhörer wieder weg und lief zügig in richtig schule los. Auf dem Weg kamen mir wieder die ganzen Gedanken und Erinnerungen der letzten Nacht hoch. Vergessen konnte ich diesen Jungen einfach nicht, seine Augen, seine Stimme einfach alles gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Seine dunklen Haare die total weich ausschauten... wenn ich nur könnte würde ich ihn so gerne nochmal wieder sehen.
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Winterwunder - Ein Kuss zur Weihnachtsnacht
Romantik-In Arbeit- In einer Winter Wunder Nacht voller Schnee lernte Fenja den gut aussehenden Lino kennen. Durch den fast tragischen Unfall konnte Fenja an nichts und niemand anderen mehr denken. Da sie nicht besonders beliebt war und oft alleine hoffte...