Das einst schöne Kinderzimmer mit vielen Erinnerungen, strahlt nun Leere und Einsamkeit aus. Die Wände mit Rissen geziert, das Fenster kaputt. Die vormals schönen, weißen Vorhänge sind nun löchrig und schmutzig. Aus der erneut undichten Stelle an der Decke, tropft hier und da etwas Wasser auf den kaputten und kalten Holzboden auf dem die Frau nun liegt, dünn und ausgehungert. Die Lage erscheint hoffnungslos. Schützend in ihrem Arm hält sie nur noch einen kleinen Topf, darin ein Pflanzensprössling, der scheinbar unbesorgt vor sich hin wächst.
DU LIEST GERADE
Terra Nostra
Short StoryEine dramatische Kurzgeschichte, dessen Szenario sich nur in einem Raum abspielt. Zur Info: Wurde für einen 5-minütigen Kurzfilm, im Rahmen eines Wettbewerbs, geschrieben.
