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Y/n pov

Es ist gerade 7 Uhr morgens und der erste Schultag nach den Ferien. Ich war gerade noch am schlafen, als meine Mutter mein Zimmer betrat. "Y/n! Es ist Zeit aufzustehen!" sagte sie. "Nein. Ich will nicht aufstehen!" sagte ich verschlafen und warf mein kissen vor meinen Kopf, sodass ich das Tageslicht nicht sehen musste. "Beeil dich! Sonst kommst du noch zu spät." sagte meine Mutter und verließ wieder mein Zimmer. Da ich keine Lust hatte zu spät zu kommen stand ich auf und ging in die Küche. "Endlich bist du da! Ich habe Pfannkuchen gemacht." sagte sie und stellte einen Teller mit Pfannkuchen auf den Tisch. Mein Trauriges und müdes Gesicht änderte sich gleich zu einem lächeln und ich setzte mich hin. Ich wollte gerade anfangen zu Essen, als ich etwas von oben hörte. "Oh Nein!" rief meine kleine Schwester Yuna und lief sofort runter. "Hilf mir bitte Y/n! Sieh doch, wie meine Augen aussehen!" sagte sie panisch und zeigte auf ihre geschwollenen Augen. "Ist ja gut! Ich helf'dir ja schon." sagte ich. Ich lief zum Kühlschrank und holte zwei Löffel aus der Gefriertruhe. "Hier. Leg sie auf deine Augen und dann wird es besser. Merk dir das und mach es das nächste mal selber, ok?" sagte ich. "Ja! Danke Unni!" sagte sie und machte was ich ihr gesagt hatte. Nachdem Yuna die Löffel wieder weggelegt hatte fing sie an zu Essen. Wir unterhielten uns etwas und aßen, bis wir fertig mit dem Essen waren. "Danke für das Frühstück Mutter!" sagten wir gleichzeitig. "Kein Problem. Ah, bevor ihr geht wollte ich sagen, dass ich morgen auf Geschäftsreise gehe. Ihr müsst leider wieder alleine zurechtkommen. Tut mir Leid..." sagte sie. "Ist schon ok! Yuna und ich werden es schon schaffen." sagte ich. Einmal alle zwei Monate muss Mutter immer auf Geschäftsreise. Wie lange sie bleibt ist immer unterschiedlich. Sie muss das immer machen, da wir nicht so viel Geld haben und Mutter die einzige ist, die sich um uns kümmert. Unser Vater ist schon seit längerem verstorben, weshalb wir alleine zurechtkommen mussten. Ich ging nach oben, um mich für den Tag vorzubereiten und Yuna tat das selbe. Als ich fertig war holte ich noch meinen Rucksack und lief nach unten. "Yuna! Bist du fertig?" rief ich ihr zu, da sie noch oben war. "Ich komme!" rief sie und kam etwas später auch schon runter. "Tschüss!" riefen wir noch unserer Mutter zu und gingen dann. Wir liefen zur Bushaltestelle und kamen rechtzeitig, weshalb wir gleich ind den Bus einstiegen. "Yuna setz dich dort hin, bevor der Bus losfährt." sagte ich und sie setzte sich schnell hin. Ich wollte mich gerade hinsetzen, als der Bus losfuhr, weshalb ich auf jemanden drauf fiel. Wir fielen beide auf den Boden. Als ich das bemerkte stand ich schnell auf und half noch der Person. "Tut mir Leid! Der Bus ist schon losgefahren, da bin ich versehentlich gestolpert. Tut mir Leid!" sagte ich und beugte mich öfters zur Entschuldigung. "Ist schon ok! Ich wäre sowieso hingefallen." sagte der Junge und lächelte. Ich lächelte zurück und wollte mich gerade hinsetzen, als ich merkte, dass es nur noch einen freien Platz gab. "Oh... Du kannst dich gerne auf den freien Platz setzen. Ich kann schon stehen." sagte ich zu dem Jungen. "Nein nein! Setz du dich! Ich stehe schon die ganze Zeit." sagte er. "Aber-" "Unni! Kommst du?" fragte Yuna. Ich dankte dem Jungen und setzte mich schnell neben Yuna. "Das war grad echt peinlich von dir! Ich wollte den armen Jungen sitzen lassen!" sagte ich. "Aber das wäre sonst ewig so weitergegangen. Ach ist jetzt auch egal.... Willst du mithören?" fragte sie und hielt mir ihren Kopfhörer hin. "Was hörst du denn?" fragte ich. "Stray kids! So wie immer... Das solltest du mittlerweile auch wissen." sagte sie. "Ist ja gut... Aber ich höre gerne mit!" sagte ich und nahm den Kopfhörer.

Wir waren nun da und stiegen aus. Ohne etwas zu sagen lief Yuna gleich zu ihrer Freundin Chaeryeong und sie gingen rein. Ich ging einfach gechillt zu meinen Freunden Jisung, Chenle und Haechan. "Hi Y/n." "Hi Leute! Wie geht's euch so?" fragte ich sie. "Wie soll es uns schon gehen.... Es ist Schule was erwartest du von uns." sagte Haechan gelangweilt. "Deine motivation ist mal wieder richtig anwesend Haechan. Also mir geht es gut!" sagte Chenle mit einem lächeln. Jisung nickte einfach. "Y/n hast du davon gehört, dass ein neuer Schüler kommt?" fragte Chenle. "Äh, nein..." "Ich auch nicht. Aber dieser Idiot hier hat es mir gesagt." sagte Chenle und zeigte auf Haechan. "Erstens bin ich kein Idiot und zweitens stimmt das wirklich. Das hat mir unser Lehrer gesagt." "Dann wetten wir doch! Ich geb dir fünf Euro wenn es wirklich einen neuen Schüler gibt! Aber es gilt auch umgekehrt." sagte Chenle. "Deal!" "Ihr seid echt komisch..." sagte Jisung. "Finde ich auch." sagte ich. Wir gingen dann rein, da der Unterricht gleich beginnen würde. Ich setzte mich auf meinen Platz neben Jisung und Chenle neben Haechan. "Guten morgen Schüler! Bevor wir mit dem Unterricht anfangen wollte ich euch unseren neuen Schüler vorstellen. Komm ruhig rein!" sagte der Lehrer und der Schüler kam. Ich schaute zu Chenle und Haechan und sah, wie Chenle Haechan fünf Euro gab.

Geschrieben am: 18.11.2022


The new student//na jaeminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt