Kapitel 6

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Ich rannte schnell die Treppen hoch, Newt mir nach einigen Momenten hinterher.

Ich packte einen Koffer, während Newt sich tausendmal bei mir entschuldigte.

Ich kämpfte mit Tränen, wollte aber keine Schwäche zeigen.

>Wo gehst du denn hin? <, fragte er ganz durcheinander.

>Weg von hier. Du brauchst mich gar nicht zu suchen, es ist aus, Newt. Ich habe dir so viel anvertraut. Den Tod meiner Familie zum Beispiel. Und mein Vertrauen an dich bekomme ich so zurück? Du enttäuschst mich einfach nur und ich dachte aus uns könnte vielleicht etwas werden. Tschüss <, sagte ich mit zerbrechlicher Stimme, gab ihm noch mal einen Kuss auf die Wange und disapparierte vor seinen Augen.

Er starrte mich immer noch fassungslos an.

Ich schloss die Augen und fand mich dann in einem Wald wieder. Ich lehnte mich erschöpft an einem Baumstamm an und weinte um Newt.

Plötzlich spürte ich eine Hand, die mir den Mund zuhielt. Meine Arme wurden hinter meinem Rücken grob festgehalten.

Dann disapparierten mein Entführer und ich.


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