Dein Körper glühte und die Hitze stieg dir in den Kopf
Tausende kleine Regentropfen rießelten auf dich hinab.. was is in deiner Situation nicht gerade praktisch war.
Deine Beine schmerzten -warst du endlich genug gerannt?-
Häuser flogen verschwommen an dir vorbei. Du warst auf der Flucht - vor ihm -
Der Boden aus glatten Steinen begann durch den Regen immer rutschiger zu werden. Ehe du dich versahst blieb dein rechter Fuß an einem Bordstein hängen und du flogst wimmernt nach vorne. "Fuck!" Mit deinen Händen stützt du dich vom nassen Boden ab, deine Beine so wie deine Klamotten waren nass und mit Schmutz bedeckt.
Dunkles Blut floß aus einer offenen Wunde an deinem rechten Knie. -War die Wunde schon davor da oder ist sie gerade eben beim Sturz entstanden?- "Y/N~" eine bekannte Stimme drang in dein Ohr. Du gefrohrst, dein Atem stockte und du blicktest zitternd um dich.
-W..was..?- Eine Träne bildete sich in deinem gläßrigen Auge. Die Luft war eisig und ein kalter Luftstrom wehte über deine Haut, so das du Gänsehaut bekamst. Wie.. Er kann nicht hier sein.. unmöglich. Du bist so viel gerannt das du deine Beine kaum noch spürtest. Um genau zu sein schmerzte dein ganzer Körper.
Beim umsehen fingst du endlich an deine Umgebung wahr zunehmen: Du knietest auf einem Gehsteig in mitten einer Menschenleeren Straße- prob weil es regnet-, am jeweiligen Rand waren Häuser und Laternen zu sehen. >>-wieso ist hier niemand..?-<<
Die Träne floß schwungvoll deiner weichen Wange hinunter. Dein Körper bewegte sich aufgrund deiner schnellen schweren Atmung auf und ab. Dein Herz raßte, so das man denken könnte es bleibt gleich stehen.
"Y/N.." wieder die Stimme, nur diesmal weniger Spielvoll. Hastig sprangst auf und dein Bein mit der Wunde fing an zu pochen: "Ouch.." mit einem schmerzverzerrten Gesicht knicktest du ein. "Scheisse.!" wimmernt warfst du deinen Kopf von rechts nach links. Deine Augen weiteten sich als du glaubtest einen Schatten auf dem Boden hinter einer Ecke gesehen zu haben. -Hilfe?. Nein du solltest vorsichtig sein- Du richteste dich schnell auf, biss dir die Zähne zusammen, und fingst an humpelnd in die entgegengesetzte Richtung zu rennen. Du ranntest in eine schmale etwas dunklere Gasse, deine Schulter streifte die kalte glitschige Steinwand neben dir als du dich um die Ecke schlepptest
Komplett erschöpft und durchnässt drangst du tiefer in das Gäschen ein. Ein kleiner Hoffnungssplitter traf dich. >>Hab ich ihn abgehängt?<< vorsichtig blicktest du um dich, deine Ohren gespitzt. -Keiner zu sehen oder hören.- Ein Adrenalin Schub durchflutete deinen Körper -Renn.. Du kannst es schaffen.. da um die Ecke..nur noch- Deine Füße kamen zum stillstand, dein Körper fing an zu zittern und deine Hoffnung erlosch.
Unaufhaltbare Tränen bildeten sich auf deiner Wange. Sackgasse. "Du kannst nicht von mir wegrennen Y/N~" hastig drehtest du dich um, ein Schatten gefolgt von lila Blitzen kam auf dich zu.
Du schütteltest weinend den Kopf: "Nein.." ,Rückwerts zwangst du deinen Körper bis zur Wand.
Eine Figur kam um die Ecke, seine Augen finster auf dich gerichtet. Ein Grinsen spielte auf seinen Gesicht :"KEIN AUSWEG? HM~"
Dein Körper sackte mit dem Rücken entlang der Wand nach unten. "..Wie..?" Mit langsamen Schritten kam er näher. Blitzfunken leuchteten gefährlich in seiner rechten Hand. Deine Augen weiteten sich als du die Funken sahst. Eine Träne nach der anderen tropfte auf deine Knie. Panisch drücktest du dich fester an die Wand hinter dir :"Nein.. nein bitte!" -bettelnd schriest du in seine Richting- "Bitte es tut mir leid!"
Sein grinsen wurde breiter und er blickte amüsiert zu dir herab. Wenige Schritte von dir entfernt blieb er stehen. "Shhh du machst den Leuten hier noch Angst~" Du kniffst deine Augen zusammen und schlurchstet, die Tränen floßen weiterhin in deinem Gesicht entlang.
Ein lila Stromstoß kam auf dich zu,mit einem kurzen Schrei zucktest du zusammen. Dein Körper brannte und zuckte vor schmerz. "Du sollst leise sein." Er stoppte seinen Elektroschock und beobachtete deinen Körper Energielos zusammen sacken.
Er schaufte tief aus und beugte sich zu dir hinunter. Du schapptest tief nach Luft, dein Herz bebte "..ir leid.." "Hm? Wie war das?" Mockte er mit einen amüsierenden Lächeln. Angst davor das er dich wieder schocken wird, versuchst du mit letzter Kraft einen Satz zu bilden: "Es tut mir leid.. Scaramouche.." du schlosst deine Augen und alles um dich rum wurde Schwarz und Stumm, die Regentropfen die auf den Hausdächern aufprallten, der Wind der durch die Straßen fegte.. so wie das knistern von Scaramouche's Elektrizität.. Alles verschwand.
Scara nickte zufrieden mit deiner Antwort. Die Luft wurde immer kühler:"wenn du-" er schaute auf dich herab. "Hmm" kichernd Streckte er seine Arme nach dir um dich hoch zuheben. :"so zerbrechlich.."
~du kannst nicht fliehen, ich finde dich, ob du hier oder in einer anderen Nation bist.~
Er erhob sich mit dir in seinen Armen, seine Elektrizität ließ nach, bis sie komplett verschwand. Die Tränen die noch auf deinem Gesicht ruhten, verschmolzen mit dem kalten Strömenden Regen. Beide eure Klamotten waren von oben bis unten komplett durchnässt. Mit einem sarkastischen Grinsen blickte er auf dich hinab:"Die Klamotten gehen auf deine Kappe~" Dann lief er los
~849 Wörter
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No way out~[Scaramouche x Reader]
FanfictionScaramouche x (Fem)Reader Ka hier TW >(smut) >mental abuse >physical abuse >(death) >Angst >blood