Trigger Warning!!!
Die Story ist n bisschen heavy und wer mit Vergewaltigung und dem Thema nicht zurecht kommt, sollte jetzt auf keinen Fall weiter lesen!!!~~~~~~~~
Ju war gerade auf dem weg zu rewi. Er hatte ihn zu einer Party eingeladen. Viele andere Youtuber waren auch eingeladen. So auch rezo. Sein bester Freund. Eigentlich wären sie zusammen gekommen, da sie Nachbarn waren. Doch ju hatte hier in der Nähe noch was erledigen müssen und war deshalb extra gefahren. Er hatte das Auto schon zu rewi gestellt und war dann nochmal in die Stadt. Schnee knirscht unter seinen Schuhen und kalter Wind lässt sein Gesicht erstarrt fühlen. Er braucht nur noch 10 Minuten und dann wäre er endlich da. Er fror und freute sich auf die Wärme im Haus. Die Party geht um 20 Uhr los und jetzt ist es bereits kurz nach. Doch das störte ihn nicht. Er war dafür bekannt zu spät zu kommen. Also würde sich keiner sorgen machen. Doch da wusste er noch nicht, dass sich vor allem einer heute sich besonders sorgen um ihn machen würde. Denn plötzlich wurde er in eine dunkle neben gasse gezogen. Er war so verwundert, dass er sich im ersten Moment nicht wehrte. In der Gasse waren keine straßen Laternen. So sah er nur dunkel Schatten, die ihn am Arm mitzogen. "He! Was soll das. Lass mich los.", beschwert er sich. Doch die Person dachte nicht mal daran und packte fester zu. Er hörte wie jemand hinter ihm lacht. "Nicht so schnell süßer. Wir sind noch nicht fertig mit dir." Panik bereitet sich in ihm aus. Was wollen diese Männer von ihm? Er hat doch nichts getan. Er wollte einfach nur nach Hause. Die Party bei rewi kümmerte ihn gerade überhaupt nicht. Jetzt versucht er sich los zu reißen. Doch vergeblich. Ein anderer packt ihn ebenfalls und er spürt einen Schlag ins Gesicht. Er zuckte zusammen. Hält aber still. Aus Angst vor den Folgen. Die Männer bleiben stehen. Ju stolpert noch einen Schritt vorwärts und stößt gegen einen der Männer. "Na na na. Nicht so schnell. Schön hiergeblieben.", raunt er ihm ins Ohr. Gänsehaut breitet sich auf seinem Körper aus. Doch nicht die, von der guten Sorte. Sondern aus Angst. Aus purer Angst. Er hat einen Verdacht ,was die Männer von ihm wollen. Doch er will es nicht wahrhaben. Will nicht glauben, Opfer eines solchen Verbrechens zu sein. Man hat ihn losgelassen und sie stellen sich in einem Kreis um ihn auf. Es sind mindestens 4. Eher 5. Und alle größer als er selbst. "Ich.." er räuspert sich. "Könnt ihr mich nicht gehen lassen? Ich hab doch gar nichts getan.", versucht er mit fester Stimme zu sagen. Doch er selbst hört wie sie zittert. Ein paar der Männer lachen. Einer von ihnen sagt: "träum weiter. Du darfst erst gehen wenn wir mit dir fertig sind. Wenn du dann überhaupt noch laufen kannst.", lachte er hämisch. Die anderen steigen mit ein. Ju will das nicht. Will überall sein, nur nicht hier. Weil weinen. Um hilfe schreien. Und doch tat er nichts davon. Das könnte es schlimmer machen. Und das war das letzte was er wollte. Ju schaute verstohlen nach links und rechts. Doch weit und breit war keine Person zu sehen. Niemand der ihm helfen konnte. Er war alleine. Alleine mit 5 ungeheuern. "Musst dich gar nicht so umschauen, Schätzchen. Hier ist niemand der dir hilft. Aber keine Sorge. Wir passen schon auf dich auf.", seine Zähne blitzten in der Dunkelheit. Er war so auf die Person vor sich fokussiert, das er nicht merkte wie jemand von hinten auf ihn zutrat. Dieser schlang die Arme um ihn und flüstert ihm ins Ohr: "Jetzt gehörst du erstmal nur uns. Hab Spaß." Den wird er auf keinen Fall haben. Er musste sich zusammenreißen um sich nicht zu übergeben. Jemand fing an seinen Nacken zu küssen. Ein anderer zog ihm die Mütze vom Kopf und und die Jacke von den Schultern. Es war kalt. Eiskalt. Doch ju spürte sie nicht. Spürte nur die Hände auf seinem Körper. Es fühlte sich an, als wären sie überall. Er fing an zu zittern. Wollte das alles nicht. Wollte am liebsten von hier verschwinden und nur seinen Körper zurück lassen. Dass er es nicht mitkriegen muss. Mit kriegen, wie er missbraucht wird. Er kann keinen klaren Gedanken fassen. Jemand hat ihn die Hose geöffnet, doch er bekommt es gar nicht mit. Er schaltet ab. Kriegt zwar alles mit, doch sein Kopf versteht jetzt noch nicht was passiert. Doch die Realität wird ihm nacher schneller, als ihm lieb ist wieder einholen. Jetzt spürt er nur wie ein jemand Schmerzhaft an der Hüfte packt. Wie jemand gewaltig in ihn stößt. Wie er wimmert, obwohl er sich schwor keine Geräusche zu machen. Doch es tut so weh. Halbwegs bekommt er mit wie die andern sich einen runter holen. Er spürt wie immer wieder ein ruck durch seinen Körper geht. Irgendwann liegt er auf dem kalten Schnee. Sie haben immer noch nicht von ihm abgelassen.
Ju kann nicht sagen wie viel Zeit vergangen ist. Ob es Minuten waren oder Stunden. Doch es ist ihm egal. Er kann es nicht ändern. Er weiß nicht, dass die Männer sich abgewechselt haben und alle an ihren 'Spaß' zu kommen. Doch für ihn macht es keinen Unterschied. Es tut alles weh. Er hat keine mehr Kontrolle über seinen eigenen Körper. Lässt sich benutzen. Weil er es nicht ändern kann. Egal was er tut. Es bringt nicht.
Sie sind weg. Endlich. Jetzt liegt er da. Alleine. Benutzt und weggeworfen wie ein Gegenstand. Und so fühlt er sich auch. Er fühlt sich schrecklich. Würde jetzt gerade am liebsten sterben. Ihm tut alles weh und sein Hals ist rau von ungeweinten Tränen. Er liegt hier und wieder kann er nicht abschätzen wie viel Zeit vergeht. Irgendwann nimmt er seine Umgebung wieder war. Spürt wie er zittert und wie kalt ihm ist. Nimmt die Dunkelheit um ihn herum war. Er ist fast nackt. Nicht ganz aber fast. Seine Hose liegt bei seinen Füßen und seinen hoddie hat er nur noch halb an. Mit einen stöhnen dreht er sich auf den Rücken. Zieht seine Hose so gutes geht hoch. Für den pulli reicht seine Kraft nicht. Genauso wenig schafft er es aufzustehen. Er sieht wie ein Handy ein Meter weiter aufleuchtet. Er braucht lang um zu entziffern was darauf steht. Endlich kann er es lesen Rezo💙✌. Jetzt versteht er, dass es sein Handy ist und rezo ihn anruft. Doch jetzt ist es schon zu spät. Das Display wird wieder dunkel. Ju möchte weinen. Rezo war seine einzigste Chance. Und er hat keine Kraft sein Handy zu entsperren und rezos Nummer zu wählen. Er will nicht weinen. Und doch läuft ihm die erste Träne übers Gesicht. Jetzt sterb ich. Denkt er. Hier. Alleine. In einer dunklen gasse. Man wird meine leiche erst morgen früh finden. Ich will nicht sterben. Sein Handy leuchtet erneut auf. Wieder rezos Name auf dem Display. Erleichtert schluchzt ju auf. Vielleicht war es doch noch nicht vorbei. Er braucht seine ganze Kraft um sich zu strecken um sein Handy zu erreichen. Endlich hat er es geschafft. Mit zitterten Fingern nimmt er den Anruf entgegen. "Ju? Gott sei Dank. Endlich gehst du hin. Alles okay bei dir? Wo bleibst du? Ich mach mir sorgen.", ertönt seine Stimme aus dem Handy. Allein seine Stimme schafft es ju zu beruhigen. Wenn auch nur ganz bisschen. "I-ich...", er bricht ab. Tränen strömen jetzt über seine wangen. Er schluchzt auf. "Ju? Rede mit mir bitte.", fleht rezo. "Hilf mir...", flüstert ju ins Handy. Das ist alles was er schafft, doch rezo scheint es zu reichen. Er sagt er ist gleich da und dass alles gut wird. Doch ju hört nicht mehr zu. Er kann nicht mehr richtig atmen. Hyperventiliert. Panik bereitet sich in ihm aus. Sein Blickfeld wird schwarz an den Rändern. Er kann nicht mehr. Das war zu viel für ihn. Er ertrinkt. Ertrinkt in seinen Gedanken. So bekommt er nicht mit, dass rezo schon auf dem Weg ist. Wie er versucht ju die ganze Zeit übers Handy zu beruhigen. Ju kann einfach nicht mehr.
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Juzo~oneshots
Short Storyjaaa was soll ich sagen hahaha? Ich glaub der Titel sagt schon alles :)) Viel spaaaaß :))