„Einspruch"
Nicklas Klein kam gerade in den Gerichtsaal herein gestürmt.
Mein Mandant blickte mich mit großen Augen an.
Ich vergewissere Ihm, mit einem schnellen Blick nach unten zum Verhörstuhl, dass Ich alles im Griff habe, wobei es in mir wie ein Vulkan brodelt.
„Mein Bruder ist unschuldig!" schrie er und wendet sich an meinen Gegner.
„Alex, Ich bitte dich, mein Bruder und ein Mörder. Der kleine traut sich nicht mal mich zu schlagen, wie soll er da, seinen Vater, den König Töten."
Alex schaute Ihn bloß an.
Kein Wort.
Nur ein Blickaustausch.
„Ich bitte Sie den Gerichtssaal zu verlassen, wenn Sie sich weiterhin rechtswidrig verhalten, ansonsten nehmen Sie jetzt schnellst ,möglich schweigend platzt, damit die jeweiligen Anwälte weiter auf schuldig, oder unschuldig plädieren können." wendet sich der Richter, der Tagung an den gebrochenen Bruder, worauf die Blitz fotos wieder beginnen.
Nach einem wütenden schnauben, gehorcht er den Worten des Richters und setzte sich hin.
„Nun Herr Klein, wo sind Wir stehen geblieben. Richtig, letzte Tagung, können Sie sich noch daran erinnern, was Sie da gesagt haben?" Führte Ich die Befragung Fort.
„Nun Ich habe viele Fragen Beantworten müssen, leider weiß Ich nicht genau was Sie meinen, könnten Sie sich bitte etwas genauer ausdrücken."
„Entschuldigung für die unpräzise Frage, Ich meinte natürlich den Satz „Ja Ich war um diese Uhrzeit am Tatort, da es mein Zuhause ist. Was sehr unvorteilhaft für mich ist, dennoch habe Ich mit der Sache nichts am Hut." las Ich aus dem letzten Protokoll vor.
„Ihn für diesen Grund anzustiften, er hätte den Mord begangen, ist weder gerecht, noch ein triftiger Grund. Außerdem haben sich zu diesem Zeitpunkt, auch noch weitere Angestellte im Palast befunden."
„Einspruch euer Ehren." unterbrich mich der Staatsanwalt.
„Stattgegeben."
„Dies war nicht der einzige Grund. Laut den Angestellten in der Küche, die Ausgesagt haben, berichteten Sie einen lauten, strittigen Streit zwischen dem König und dessen Sohn. Dies war eine halbe Stunde vor dem Unfall."
„Das hat nichts zu bedeuten, jeder Vater hat mal einen Streit mit seinem Sohn, so wie jede Mutter mit seiner Tochter." protestiere Ich.
„Auch mit dem Worten „Vater lass es, oder Ich bringe dich um."
Schach.
Der König steht in der Ecke.
Ich sah nach unten. Wieso hat er mir sowas vorher nicht berichtet.
„Dies ist immer noch kein fester Beweis." mir bleibt nichts anderes übrig was andres zu sagen, Ich hab nichts mehr auf der Hand.
Ich brauche schnellst möglich die nächste Vertagung.
Alex trat nach vorne „Darf Ich Ihnen die Ergebnisse aus dem Fingerabdruck Labor vorstellen, diese zeigen eindeutig, dass das Kronleuchter Seil von Herrn Klein Angefasst wurde."
Schach.
Die Dame wurde zur Ecke gesetzt.
„Frau Mikkel, irgendwelche einwende?"
Ich muss mich erst vergewissern was wirklich an dem Tag passiert ist.
„Nein Euer Ehren." seufzend lasse Ich mich zurück auf den Stuhl fallen.
„Dann gehen wir damit in die nächste Vertagung und besprechen wo das Messer sei könnte."
Bum.
Der Holzhammer klopfte auf den Tisch.
Der Gerichtsaal wurde still.
Das Blitzen hörte auf.
Alex und mein Blick trafen sich.
„Messer"
Bisslang war von einem „Messer" noch keine rede.
Der Turm, umkreist den König mit.
Schach Mat.
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Falsche Wort Wahl
Short StoryEine Kurzgeschichte über einen Mord Weshalb das Verhör? Warum die Vertagung? Und vor allem, Warum Schach Mat? Genre: Krimi