17.Kapitel

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Scaramouche's POV:

Die ganze Nacht lang ging mir Kazuha nicht aus dem Kopf und ich hatte so ein ungutes Gefühl, weswegen ich ganze fünf mal aufgestanden bin und kurz davor war draußen nach ihm zu sehen, doch da mir mein Ego jedes Mal in den Weg kam und ich dann wieder sauer auf ihn war, nur um dann eine Stunde später, nach wachem herum liegen im Bett, doch wieder aufzustehen um es mir dann doch wieder anders zu überlegen.

Die ganze Nacht lang hatte ich so sehr gehofft endlich die Tür zu hören und wir Kazuha einfach rein kommt und in sein Zimmer geht, doch ich hörte absolut nichts, bis zum nächsten morgen nicht.

Das Schlafen hatte ich dann komplett aufgegeben und ich machte mir langsam so große Sorgen, das mir sogar schon schlecht davon war.

Ich ging dann schließlich doch raus, am frühen Morgen, in der Hoffnung ihn nicht irgendwo in irgendeiner Gasse zu finden.

Ich hoffte einfach nur das es ihm gut ging.

Als ich nach 2 Stunden wirklich nichts fand kehrte ich niedergeschlagen zurück.

Verlassen hatte er mich nicht, ich war mir ziemlich sicher das er sich noch in Inazuma aufhielt, das sagte mir zumindest mein Gefühl und auf das vertraute ich gerade irgendwie.

Ich versuchte erneut zu schlafen, ohne Erfolg, meine Sorgen waren einfach viel zu groß das ihm was passiert war und das wäre dann auch noch meine Schuld, schließlich hatte ich ihn wütend gemacht.

Auf der anderen Seite war er ein erwachsener Mann, er konnte sich problemlos selber wehren, noch dazu war er nur mein Angestellter und durfte machen was er wollte, so lange er meine Befehle ausführte.

Ich versuchte mich an ein paar Aufgaben zu setzten, doch ich war gerade einfach völlig nutzlos.

Und so verplemperte ich den ganzen Tag mit nervösem Herumlaufen, aus dem Fenster nach Kazuha sehen und nervös die Tür anzustarren, bis ich mich letztenendes auf der Couch niederließ und nervös mit meinem Bein wippte.

Als ich plötzlich ein Schlüssel im Schloss hörte und ich sofort aufsprang und in Richtung Tür ging.

Kazuha's POV:

Ich wachte langsam auf und spürte einen warmen Körper direkt vor mir und kuschelte mich an ihn.

Seit wann hatte Scaramouche eine so warme Haut, sie war sonst immer ziemlich kühl gewesen.

Doch plötzlich überkamen mich die Erinnerungen vom gestrigen Abend und eine Flut von Schuldgefühlen überkamen mich sofort.

Warte mal!

Warum zum teufel hatte ich überhaupt Schuldgefühle?!

Wir waren nicht zusammen und ihm war es doch eh egal was ich tat und ich konnte mit Heizou ganz bestimmt auch glücklich werden, schließlich war er extremst attraktiv und auch sehr nett und fürsorglich und, wie er mir gestern bewiesen hatte, auch echt gut im Bett, doch trotzdem fühlte ich mich als hätte ich Scaramouche betrogen, dabei gab es dafür überhaupt keinen Grund.

Über was zerbrichst du dir dein hübsches Köpflein, fragte mich Heizou mit einer etwas rauen Morgenstimme, die es mir angenehm den Rücken runterlaufen lies.

„Ach nichts.", antwortet ich nur und lächelte ihn an.

Er nahm mein Kinn sanft in seine Hände und zog mich für einen Kuss zu sich und verband schließlich unsere Lippen, was ich sehr genoss, schließlich liebte ich es nach dem Sex so aufzuwachen und nicht alles bereuen zu müssen oder einem gesagt wird dass das nichts zu bedeuten hatte, bei ihm durfte ich etwas fühlen.

Wir sehen uns wieder🍂[KazuhaXScaramouche]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt