KAPITEL 3

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Ich sitze auf meinem Hocker vor dem Schminktisch und schminke mich. Nach gut 20 min war ich fertig aber bleibe noch sitzen. Langsam lege ich die Mascara weg. Mein Spiegelbild! Es war, es war, es war wunderbar? Mein mint grünes Kleid! Es ist wunderschön. Auf einmal habe ich ein Gefühl, ein wunderschönes Gefühl. Ich vergesse alle schlimmen Gedanken, alles, was ich nicht wissen will. Zum ersten Mal bin ich frei und ich lächle. Mein strahlen überfüllt mein Gesicht. Lange schaue ich mein Spiegelbild noch an und jedes Mal denke ich, ich werde für immer glücklich sein und werde nie mehr trauern müsse. Plötzlich kam ein Geräusch von unten. Die Klingel! Jakob! Langsam löst sich das Gefühl von mir. Ich blicke zum letzten Mal in mein zweites Ich. Bitte nicht, es ist weg. Mein Herz macht einen Sprung. Es schmerzt, aber nicht weil Jakob da ist, sondern weil die Verletzungen von früher wieder auftauchen. Ich schlendere die Treppen runter. Bevor ich die Tür öffne, mache ich mich noch mal zurecht, ziehe meine High-Heels an und nehme meine Tasche. Kurz danach mache ich die Türe auf und werde mit einem stürmischen Kuss begrüßt. Ich mache einfach mit und währe mich nicht. Doch es widert mich an. Als er dann fertig ist, gibt er mir einen Strauß Blumen." Julia, kommst du? Wir müssen los dass wir noch rechtzeitig kommen!" Er gab mir einen Kuss und geht zu seinem Auto. Er hält mir die Türe auf und ich setzte mich rein. Gleich danach starten wir. "Was willst du heute Abend nach dem Ball noch machen ?" fragt er mich. Das ist jetzt nicht sein ernst,oder? Entweder er will mit mir schlafen oder .........! Ich muss mir schnell was ausdenken! "Ich gehe mit Bell noch in eine Baar." Er schaut mich lächelnd an. Dann sagt er:"Ich komme mit! " Ich setze ein Lächeln auf und nicke. Was soll ich jetzt machen? Bell geht doch nach dem Ball mit ihrem Begleiter noch essen.
Die Fahrt dauert 20 min doch es kommt mir länger vor. Jedes Mal wenn wir anhalten, weil eine Ampel rot ist, schaut er mich an. Ich schaue aber nie zurück, weil ich nicht will dass er denkt er wäre bezaubernd. Eigentlich will ich es ihm jetzt schon sagen,weil ich mich schlecht fühle aber ich kann nicht! Und ich will nicht!
Wir steigen aus und spazieren zur Camera. Ich stelle mich neben ihn und zeige mein schönstes Lächeln. Jedes Lächeln war nicht echt!
Jeder Kuss mit ihm war nicht echt!
Und jeder Gedanke an ihn war falsch. Ich bin ein schlechter Mensch.
Wir gehen zu einem Tisch und unterhalten uns:"Wow, echt viel los!" Schreie ich ihn an."Was?Ich verstehe dich nicht weil die Musik so laut ist!" Ich lache. Er lächelt zurück. Wir schauen uns an. Dann gehe ich auf ihn zu und nimm ihn an der Hand. Ich beeile mich, ich renne zur Tanzfläche.
Ich nehme ihn an der Hand und ich fordere ihn auf zu tanzen. Ich halte mich an seiner Schulter fest und er an meiner Taille. Ich schaue ihm in seine Augen und er mir. Ich nähere mich ihm und wir stehen schon fast auf einander. Doch aus dem Augenwinkel beobachte ich ein anderes Paar. Das Paar der Schule. Das Paar was jeder liebte, außer ich. Ich hasse es über alles. Doch dann bemerke ich etwas was mich glücklich macht. Sie tanzen nicht sondern sie starren mich an.! Ja ! Er schaut mich an. Ich kenne ihn, er ist eiversüchtig. Seine Augen funkeln ihn. Was hat er? Er hat die größte Schlampe an seiner Seite. Das Mädchen, was ihm seine Zunge in den Hals steckt! Ich schaue ihn böse an, so wie ich es immer mache wenn ich ihn sehe. Er schaut zu rück! Auf einmal flüstert er Lexy was ins Ohr und sie schaut sehr erschrocken. Dann dreht er sich um und will gehen, als er sich anders entscheidet und zu mir stampft. Ich Löße mich von Jakob und trete ein Stück zurück! Was will er?

Ich schaue Jakob Hilfe suchend an und gehe an seine Seite. Tom wird jetzt immer schneller und als er bei uns ankommt ist, packt er mich am Arm und schupst mich an die Wand die genau hinter uns ist."Was willst du" brülle ich ihn an! "Ich will, dass du aufhörst dir irgendwelche Typen zu angeln um mich eiversüchtig zu machen!!!"ich schaue ihn schockiert an und schubse ihn von mir. "Hör mir mal zu du Arschloch, es ist meine Sache mit wem ich abhänge und schau dich und deine Schlampe an. Ihr seid nicht besser!!"
Er hat sein Funkeln im den Augen und ich merke dass er sauer ist. Sehr sauer!!" Du kleines verlogenes Miststück!! Ich hasse dich und werde es auch immer tun!!" Das ist jetzt nicht sein ernst!!" Du hast keinen Grund mich zu hassen weil du mich betrogen hasst! Ich habe dich geliebt, über alles! Du warst die wichtigste Person in meinem Leben. Jedes Mal wenn du gelächelt hast, war der Schmerz von früher vergessen. Jedes Mal wenn du mich geküsst hast, war ich glücklich!! Du hast das alles nicht verstanden! Du warst viel zu sehr beschäftigt andere Personen zu vögeln!!" Mir laufen Tränen über meine Backen und ich merke wie der Schmerz mich verletz. Ich sehe ihn an und er ist nicht mehr sauer, im Gegenteil , er zeigt Mitleid! So schnell ich kann renne ich weg. Ich renne vor meinen eigenen Schmerzen weg. Jeden Schritt den ich gehe tut mir gut. Mein ganzes Gesicht ist nass und ich sehe nur verschwommen. Ich komme gerade im Flur an, als jemand meinen Namen ruft!!!!! Oh nein!!!!

Hey meinen fleißigen Leser!✋🏽
Ich bedanke mich für meine Abonnenten und ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!✨🌸
Eure n🌸✨🙇🏽🙇🏽

Bad Boys in Love✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt