Kapitel 3

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Luna POV

Er wirkte so alleine, nein er war alleine.
Hey Bucky, ich bin's Luna.
Als mich in Ruhe.
Nein, nein das werde ich nicht tun sagte ich selbstsicher obwohl in meinem inneren Gerade ein Sturm tobt.

Eine Weile setze ich mich einfach in die andere Ecke des kleinen Raums und schaute Bucky an oder ich schloss meine Augen und genoss die Stille. Irgendwie war es komisch doch ich hatte keine Angst vor ihm und ich fühlte mich sicher.
Ich bin ein Monster, ich habe ihn getötet alles ist meine Schuld schluchzte nun Bucky.
Ich wiedersprach ihm nicht weil ich ja nicht wusste was los war aber bei einer Sache bin ich mir sicher er war kein Monster!
Ich ging also auf ihn zu und setzte mich neben ihn an die Wand.
Ich habe wirklich keine Ahnung was los ist aber ich bin mir sicher du bist kein Monster.
Wenn du wüsstest flüsterte Bucky.
Ich erzähl dir jetzt mal was über mich keine Ahnung warum ich das tat, aber es fühlte sich richtig an also ich bin in einem kleinen Dorf ungefähr zwei Stunden von New York entfernt aufgewachsen. Meine Mum und mein Dad waren meine größten Helden bis ich mit ungefähr zwölf Jahren gemerkt habe das sie sich komisch benehmen. Einmal habe ich meine Mum belauscht wie sie mit meiner Tante redete, sie sagte das sie mich am Samstag zum schweigen bringt. Ich hatte keine Ahnung was das heißt aber ich war mir sicher nichts gutes. An dem Abend packte ich ein paar Sachen und lief los, ich hatte kein Ziel. Einfach nur weg. An einer großen Straße wurde ich mal mitgenommen und in Princton ausgesetzt wurde. Dort war ein Waisenhaus wo ich dann wohnte bis ich 18 war. Es war grausam, die Leute dort haben uns Kinder geschlagen. Niemand hat auf uns geachtet, manchmal mussten wir 2 Tage ohne Essen verbringen.
Als ich geendet hatte drehte sich Bucky plötzlich um und schaute mir in die Augen. Ich verlor mich sofort in seinen himmelblauen.
Es tut mir leid was dir als Kind widerfahren ist.
Es ist ja nicht deine Schuld Bucky
Er schaute mich immer noch an.
Wir redeten noch mehrere Stunden. Er war ein sehr guter Zuhörer aber er konnte auch gute Geschichten erzählen, manchmal haben wir auch gelacht. Er erzählte mir von damals, von Peggy und als Steve noch klein und mickrig war, von Tonys Eltern die er umbrachte und noch vielen weiteren Personen.
Ich lauschte ihn aufmerksam und beruhigte ihn wen er von seinen Opfern redete. Es schien als habe er noch niemandem diese vielen Geschichten erzählt. Aber es tat ihn anscheinend gut.

In der Ferne hörte ich Schritte und dann tauchte auch schon Steve vor der Zelle auf. Als er uns sah wirkte er schockiert und besorgt. Auch er hatte eine Fernbedienung und öffnete die Tür wie ich es schon Stunden zuvor auch gemacht hatte. Ich schaute zu Bucky und lächelte ihn an, er lächelte zurück. Ich stand auf und ging an Rogers vorbei nach draußen.
Steve sagte zu Bucky das er gleich wieder kommen würde und schon war er neben ihr.
Er packte sie sanft an der Schulter und sie blieb stehen.
Agent geht es ihnen gut hat er ihnen etwas getan
Also Captain ich dachte sie wären der Meinung ihr Freund wäre kein Monster antwortete ich ihm.
Nein ist er auch nicht nur er kann manchmal ... naja
Etwas grob sein beendete ich seinen Satz.
Also geht es ihnen gut
Mir ging's noch nie besser mit diesen Worten drehte ich mich auch schon wieder von ihm weg und stieg in den Aufzug.
Ich hatte viel zu verarbeiten.

When nothing is sure everything is possible

Risk // Bucky Barnes ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt