Kapitel 2

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Kapitel 2

Fast den ganzen Tag waren Kyra und ich unterwegs. Wir spazierten durch den Park und durch den Wald lagen im Park, beobachteten die Leute und gingen Eis essen. Es war ein Wunderschöner Tag und langsam merkte ich wie ich sie immer mochte. Ich musste mir ins Gedächtnis rufen dass ich schon eine wunderbare Freundin hatte. Doch ich mochte Kyra sehr. Als meinen Mutter mich anrief um zu sagen das wir Besuch haben war ich schon fast froh einen Grund zu haben damit ich gehen konnte.

Zum abschied gab sie mir einen Kuss auf die Wange und sie fing an zu Kribbeln. Ich fasste mir an meine Wange und schloss meine Augen für einen Moment. Doch als ich meine Augen wieder offen hatte war sie schon Weg. Langsam lief ich nach hause. Dort angekommen kahm mir ein total verheulter Liam entgegen. Liam war mein bester Freund. Als ich die Trauer in seinen Augen sah nahm ich ihn sofort in den Arm. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm und sah ihm in die Augen. Zusammen gingen wir ins Haus in mein Zimmer. Liam setze sich auf mein Bett und schwieg. Einzelne Tränen liefen ihm übers Gesicht und ab und zu schüttelte es ihn. Ich wartete bis er sich einigermaßen beruhigt hatte und fragte ihn dann was passiert war. Wider fing er an zu weinen und schließlich presste er vier Worte hervor Lila...... Autounfall..... Krankenhaus..... Koma. Sofort brach er wider in Tränen aus. Schnell nahm ich ihn wider in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen. Immer wider sagte ich Sachen wie: „Alles wird wider gut“. Plötzlich fuhr er hoch und fing an mich anzuschreien. „ Du weißt nicht wie das ist wenn du nicht weißt wie es jemanden geht den du liebst und der dir etwas bedeutet!“ erschrocken schaute ich ihn an. Doch schon sackte er wider in sich zusammen und entschuldigte sich Tausend mal. Wieder stich ich ihm beruhigen über den Rücken.

Als Liam sich wider einigermaßen beruhigt hatte fuhren wir zusammen ins Krankenhaus und was ich dort sah hatte ich nicht erwartet. Bleich und Leblos lag sie auf dem Bett an hundert verschiedene Automaten angeschlossen. Langsam ging Liam auf sie zu und ich folgte ihm. Es war Totenstill. Nur das regelmäßige piepsen der Apparate drang durch die Stille. Leise fing Liam an mit Lila zu sprechen und ich kahm mir ziemlich wie das fünfte Rad am Wagen vor deshalb wollte ich gerade dass Zimmer verlassen als ich plötzlich eine leise Stimme vernahm die weder mir noch Liam gehörte. Langsam drehte ich mich um und sah das Lila die Augen offen hatte leise sprach sie mit Liam und legte ihm etwas in die Hand. Dann küsste sie ihn ganz leicht und sank wieder in ihr Bett zurück. Alles war wieder Still bis plötzlich ein langer Pieps Ton die Stille zerschnitt. Sofort stürmten viele Ärzte ins Zimmer und scheuchte uns raus. Durch die scheibe konnte man nichts mehr erkennen ausser Ärzte bis sie plötzlich alle ein wenig nach hinten gingen und einer ein Tuch über sie legte. Langsam wurde sie an uns vorbei aus dem Zimmer geschoben. Langsam rutschte Liam an der Wand auf den Boden herunter. Seine Schulter fingen an zu beben. Leise schluchzte er vor sich hin. Ich setze mich neben ihm und strich im wider einmal über den Rücken. Nach einiger Zeit gingen wir zu mir nachhause. Ich rief Liams Eltern an und sagte ihnen was passiert war. Wir machten aus das er für einige Zeit bei mir wohnen würde weil seine Eltern weg mussten und er nicht so alleine sein sollte. 

One way (or another^^)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt