Kapitel 3

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Ich saß im Esszimmer, als sie auf eine "tolle" Idee kam. Ich ,ICH die eine totale Abneigung gegen so ziemlich alle Sozialen Verbindungen habe, solle zu den Nachbarn gehen und mich ihnen vorstellen. ,,Da ist ein Junge und ein Mädchen in deinem Alter. Vielleicht freundest du dich mit ihnen an, dann bist du zumindest nicht alleine, wenn die Schule wieder los geht!" , argumentierte meine Mom. Na toll. Ich stand auf und ging in mein Zimmer um mir eine Jeans anzuziehen, weil ich keine Lust hatte dort mit Jogginghose aufzukreuzen und gleich darauf verließ ich das Haus, damit meine Mom Ruhe gab. Im nachhinein hätte ich doch vielleicht zuhause bleiben sollen.

Ich stand auf der Verander und blickte unentschlossen die Tür an. Das Haus sah von außen garnicht so schlimm aus. Es war blau. Mit weißen Fensterrahmen und im ersten Stock war ein Balkon. Alles ganz nett. Ich drückte schließlich doch die Klingel.

Sie sind anders als du denkstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt