Eine Stadt voller Katzen

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Ich liege in einer Gasse voller Mülleimer und Abfälle, als ich aufwache. Vorsichtig stehe ich auf und verlasse langsam die Gasse. Schuhe habe ich keine an und passe deshalb noch besser auf, wohin ich trete. Die Straße, in der ich rauskomme, ist schmal und ich kann niemanden sehen. Ich schlage eine Richtung ein und folge der Straße, bis ich plötzlich zwei Katzen gegenüber stehe. Ske fauchen mich an. Ich gehe zwei Schritte zurück und sage:" Ich will nicht böses."
Die eine Katze lacht auf und faucht:" Das werden wir erstmal kontrollieren."
Das sind Nin-Neko. Ich muss aufpassen!
Mit einem Fauchen springen die Katzen auf mich zu. Ich habe bereits mit dem Angriff gerechnet und schleudere die eine Katze gegen eine Wand. Die andere weicht mir aus und greift mich von hinten an. Ich wirble herum und wehre den Angriff erfolgreich mit meinen Armen ab. Die Katze hat jedoch ihr Krallen ausgefahren und kratz mich mit diesen. Ich springe außer Reichweite und überlege mir, was ich als nächstes tun soll.
Ohne Chakra kann ich schwer gegen die Ninjakatzen gewinnen. zum fliehen bin ich zu langsam. Ich muss versuchen die eine Katze fertig zu machen ohne mcih zu verletzen. Wenn die andere Katze wieder Angreift habe ich ein Problem. Ich sollte mcih am besten beeilen. Am besten wäre jetzt ein Wunder.
Von Oben fällt plötzlich ein Netz auf die Katze und ein kleiner Junge hält die Katze hoch.
Das Wunder ist soeben eingetreten. Ich sollte mich verstecken.
Ich verstecke mich im Schatten und beobachte die Szene. Die andere Katze, die ich gegen die Wand geworfen hat rappelt sich langsam auf und ergreift die Flucht. Der Junge bemerkt dies und wirft einen Kunai auf die Katze. Sie weicht aus und stolpert über einen Draht. Ein Netzt fällt auf die Katze und hält sie fest. Der Junge jubelt:" Hast du das gesehen Nii-san? Ich hab beide gefangen."
Ein anderer Junge springt von einem Dach. Er scheint ein bisschen älter zu sein, als der Junge, der die Katzen gejagt hat. Aus der Anrede schließe ich, dass die beiden Brüder sind. Er holt die andere Katze unter dem Netz hervor. Dann stellt er sich vor den kleineren Jungen und fragt:" Was machst du hier?"
Sein kleiner Bruder schaut ihn fragen an und kapiert erst, das er nicht gemeint ist, als ich neben ihn trete und antworte:" Ich habe mich verlaufen. Kennt ihr den Weg aus dieser Stadt raus?"
Der kleine Junge nickt und zeigt die Straße runter:" Immer dort entlang, dann bist du ganz schnell hier raus."
Ich danke ihm und gehe an den beiden vorbei. Ich spüre dem Blick des Älteren in meinem Rücken. Er sagt kurz etwas zu seinem Bruder und dieser verschwindet. Dann spüre ich einen Kunai an meinem Hals. Sofort versteift ich mich.
Ist Obito hier?
Ich höre jedoch die Stimme des Jungen hinter mir:" Warum trägst du das Uchiha-Wappen auf deinem T-Shirt und läufst ohne Schuhe herum?"
Ich zucke mit meinen Schultern und sage:" Wenn du den Kunai runter nimmst antworte ich dir."
Ich spüre tatsächlich wie er den Kunai von meinem Hals nimmt. Ich entspannen mich etwas und drehe mich zu ihm um. In seinen Augen leuchtet das Sharingan. Ich seuftze:" Ich wurde von einem Bekannten hierher gebracht. Zufrieden?"
Er schüttelt seinen Kopf:" Du hast meine Frage nicht beantwortet."
Ich sehe ihn wütend an:" Ich muss auch nicht jeder Person, der ich begegne mein Leben erzählen. Ich weiß den Weg hier raus, als lass mich in Ruhe!"
Er seuftzt und sagt:" Nenn mir einen Gund um dich nicht nach Konohagakure mitzuschleppen."
Konohagakure?! Ich sollte das Land lieber schnell verlassen. Wenn ich ANBU über den Weg laufe habe ich ein riesiges Problem.
Ich zöger kurz bevor ich antworte:" Ich muss meine Familie wiederfinden."
Er sieht kurz überrascht aus und fragt dann:" Wen aus deiner Familie suchst du in so einem abgelegenen Ort?"
"Kennst du nicht."
"..."
"Ist ja gut... Familie heisst nicht unbedingt Blutsverwandt. Nur, dass du das weißt. Diejenigen, die ich suche, mit denen bin ich schon duch ein paar Ninja-Reiche gereist. Ich mag sie gerne. Sie werden mich außerdem inzwischen vermissen, da ich schon ein paar Wochen weg bin. Deshalb möchte ich schnellstmöglich zu ihnen."
Er nickt und tritt zu Seite, um mir zu seigen, dass er mich gehen lässt. Ich drehe mich um und möchte an ihm vorbei gehen, als er mir ein paar Shinobi-Sandalen vor die Füße stellt. Er legt noch eine kleine Tasch dazu und drehet sich dann um. Ich sehe ihn fragend an. Aber er verschwindet ohne ein weiteres Wort. Ich schaue mich kurz um und ziehe die Sandalen an. Sie passen mir sogar. Die Tasche befestige ich an meiner Hose. Dann gehe ich weiter. Ich sehe tatsächlich ein großes Stadttor nach ein paar Straßenüberquerungen vor mir. Ich atme auf und schaue mich noch kurz um, bevor ich die Stadt verlasse. Zum Glück ist niemand zu sehen. Nachdem ich mich ein Stück von der Stadt entfernt habe drehe ich mich nochmal um und sehe zwei Gestalten auf dem Tor sitzen und winken. Ich hebe meine Hand und winke zurück. Dann drehe ich mich um und laufe den Weg bis zu einem Wald. Dort schaue ich mich kurz um und entdecke eine Gruppe aus Kaufleuten in meine Richtung laufen. Als sie mich entdecken winken sie mcih zu sich. Vorsichtig nähere ich mich ihnen. Als ich in Rufweite bin ruft ein Mann:" Warum läufst du allein durch die Gegend? Das ist gefährlich. Besonders für junge Frauen wie dich."
Ich rufe zurück:" Ich kann auf mich selbst aufpassen."
Anscheinend fühlt er sich missverstanden, denn er läuft das letzte stück zu mir und sagt nach Atem ringend:" Gegen diese Leute kann selbst ein einzelner Ninja nichts unternehmen. Sie sind wirklich gefährlich!"
Ich seufzte auf:" Ich habe die Warnung verstanden. Ich verschwinde aber gleich von hier, also habe ich auch nichts zu befürchten."
Er mustert mich nochmal eingehend und fragt dann:" Bist du auf dem Weg hierhin Händlern begegnet?"
"Nein, ihr seid die ersten."
Er atmet erleichtert auf:" Gut, es heißt die Räuber würden sich als Händler und Arme verkleiden, um Reisende auszurauben."
Ich sehe ihn interessiert an und frage:" Geht ihr ide die Stadt hier in der Nähe?"
Er nickt begeistert:" Genau, dort lässt sich vieles gut verkaufen."
"Geht ihr auf den großen Basar, der nächste Woche stattfinden soll?"
Er nickt heftig:" Genau dort sollen wir hin."
Ich gehe zur Seite und lasse den Wagen der Händler durch. Währenddessen untersuche ich den Inhalt der Tasche, die ich vom Jungen bekommen habe. Als der Wagen vorbei ist verabschiede ich mich vom Händler. Er winkt mir zu und stellt sich nochmal direkt vor mich und sagt:" Du da auf mich nicht gehört hast kann ich dir nichtmehr sagen, ob dir nicht noetwas auf deinem Weg passiert."
Ich nicke und drehe mich um und laufe einpaar Schritte weg. Ich höre sie er leise eine Waffe zieht und hinter mich springt. Ich drehe mich um, entwaffne ihn und halte ihm einen Kunai an den Hals. Er sieht mich erschrocken an und versucht zurückzuweichen. Ich drehe ich jedoch so herum, dass er mit dem Rücken zu mir steht und in die schreckerfüllten Gesichter seiner, immer noch als Händler verkleideten, Kameraden schauen muss. Seine Kameraden kommen langsam auf und zu und ziehen ihre Kunai. Einer schließt sogar Fingerzeichen, um mich mit irgendeinem Jutsu anzugreifen. Ich warte, bis sie vor und stehen und schubse den Mann direkt in seine Kameraden rein, die so nah zusammen stehen, dass sie alle mit runter reißen. Ich sprinte an ihnen vorbei und finde nach kurzer suche ein Netz auf ihren Wagen, das ich über sie werfe, bevor sie sich voneinander befreit und hingestellt haben. Sie bemerken das Netz zu spät und verheddern sich sofort darin. Ich hole ein langes Seil vom Wagen und fessle sie damit. Auf dem Wagen finde ich ein Signalfeuer, das sich sofort in den Himmel schieße. Dann schiebe ich schnell den Wagen an den Wegrand und gehe weiter. Nachdem ich außer Sichtweite bin gehe ich in den Wald. Dort gehe ich zwischen ein paar Felsen in Deckung. Nachdem ich mich sicher fühle ziehe ich den Kunai wieder aus der Tasche. Ich schiebe ihn schwischen meinen Arm und den Armband des Chakrastörers und Schneide dieses durch. Der Chakrastörer fällt auf den Boden und ich atme auf, als ich meine Chakra wieder spüren kann. Ich aktiviere mein Byakugan und untersuche die Umgebung nochmal nach Gefahren. Die Räuber wurden von ein paar ANBU gefunden, die sich wundern wer ihnne die Arbeit abgenommen hat. Schnell packe ich den Chakrastörer und das Kunai wieder in die Tasche. Dann konzentriere ich mein Chakra und teleportiere mich zu einem markierten Kunai.

Ayama HatakeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt