Kapitel 2

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Zuhause muss ich mir das ganze Gelaber von mom anhören das das nicht gut ist und ich sowas nicht mehr machen soll. Es ist doch gar nicht meine schuld gewesen oder? Ich war daran ganz sicher nicht schuld. Daphne war auf dem Weg nach Hause. Ganz sicher hat die schule bei meiner Mom angerufen und ihr alles gesagt. Eigentlich ist die Schule noc nicht vorbei aber sie war schon früher nach Hause gegangen. Was sollten die Lehrer ihr eigentlich noch beibringen? Daphne wusste das sie eigentlich nicht so war, aber trotzdem zog sie es so durch als ob sie es jeden Tag macht. Sie bekam einen Anruf. Es war Aron. „Hallo?" „Wo bist du? Ich dachte wo treffen uns in der Pause. Ich suche dich überall und Jade weiß auch nicht wo du bist. Ich mache mir echt sorgen." Aron schien wirklich sehr bedrückt zu sein. „Ich bin auf dem Weg nach Hause. Hab kein Bock mehr, also bin ich nach Hause gelaufen." Daphne schien sehr ruhig mit der Sache umzugehen. „Wie du bist nach Hause gegangen? Was meinst du? Wurdest du nach Hause geschickt? Was ist passiert?" Aron schrie fast durch das handy durch. „Reg dich ab Aron, ich bin von mir aus nach Hause gegangen. Niemand hat mich geschickt. Ich hatte einfach kein bock mehr also gehe ich gerade nach Hause." Daphne ging wirklich leichtfertig mit der Sache um. Das wird ihr irgendwann noch schaden. „Also du hattes kein bock mehr und bist dann nach Hause gegangen?" „Ja. Bist du schwerhörig?" ohne ein weiteres wort legte er auf. Bastard. Dachte Daphne. Er kann mich nicht einmal in ruhe lassen, muss immer wissen wo ich bin. Ich hab langsam kein bock mehr auf diese scheiße. Was soll ich machen? ...Ich muss erstmal mit Jade darüber sprechen. Sie schloss die tür auf und in dem Moment wo die tür aufging liefen Eva und Fee zur tür. „Hallo Daphne!" Sagte Eva. „spielst du mit uns?" fragte Fee. Daphne schaute beide Fragend an. „Woher wusstet ihr, dass ich schon zuhause bin?" Fragte Daphne. „Ja, Mama hat es uns gesagt." rief Fee. „Also, spielst du mit uns?" Fragte Eva. „Ja, klar. Geht schon mal nach oben." Daphne wusste das ihre Mutter das nur wusste wegen der Schule, aber woher wusste die Schule das ich nach Hause gegangen bin? „Mom. Ich bin wieder da." Schrie Daphne wütend. Ihre Mutter sagte das sie es von Eva und Fee schon gehört hatte. „Ah ok, aber die beiden sagten mir gerade das sie es von dir wussten Mom." In Daphnes stimme konnte men jetzt schon ihre wut raushören. „Warum so wütend Schatz?" wie immer war ihre mutter so ruhig. Daphne ging in die Küche. Ihre Mutter saß am Esstisch. Daphne sah ihre Mutter nicht an und ging zum Kühlschrank. Sie Öffnete die tür und nahm sich etwas zu essen raus. „Hast du nicht gerade gefrüschtückt?" Fragte ihre Mutte mit einem Lächeln im Gesicht. „Nein Mom. Ob du es glaubst oder nicht ich war in der Schule bis jetzt." ihre Mutter lächelte nur, Irgendwie creepy diese Frau. Dachte Daphne. Sie schenkte sich etwa Wasser in ihre Tasse und wollte nach oben gehen. „Wieso bleibst du nich noch ein bisschen. Lass uns reden." Ihre Mutter saß immernoch mit einem Lächeln am Esstisch. „Nein Danke." Sagte Daphne und drehte sich zur Treppe. „Vielleicht solltest du mal deine eigenen Sachen klären anstatt meine Sachen zu durchsuchen um irgendwas gegen mich zu finden. Familie ist dafür da das man sich vertraut, jetzt frag dich mal warum du erst meine Sachen durchsuche musst um etwas über mich herauszufinden." Das lächeln im Gesicht der Mutter verschwand, und Daphne machte sich auf den weg nach oben.

Daphne schaute auf die Uhr. Die schule de anderen ist schon vorbei. Sie könnte jetzt Jade anrufen und ihr alles erzählen. „Okay Eva, Fee ich muss jetzt Aufgaben machen. Fragt mom ob sie mit euch spielt ok?" „Ok Daphne!" Eva und Fee gingen aus Daphnes zimmer raus. Daphne stand auf und legte sich auf ihr Bett. Soll ich sie anrufen oder ihr eine sprachnachrricht schicken? Ich glaube eine sprachnachrricht reicht. „Hey Jade, ich wollte mit dir über Aron reden." Soll ich das so abschicken? Egal Scheiß drauf. Jetzt nur noch warten... Sie drehte sich zur Wand. Dann drehte sie sich wieder um. Sie setzte sich auf. Sie knibbelte an ihrem Nagel. Sie überlegte. „Ach scheiß drauf." Sie stand auf und nahm sich ihr taschenmesser aus dem Schrank. Sie zerdrückte das Messer fast so stark hielt sie es fest. 

Mein Herz gehört dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt