Leute die mich von allen seiten anschreien und beleidigen. Unter anderen mein dad. Komplette dunkelheit. Meine Mutter steht vor mir und sagt mir, dass ich sie bin und ich nichts, daran ändern kann. Ich sehe mich selbst. Es geht einfach zu schnell. Ich will hier raus. Ich will hier raus! ICH WILL HIER RAUS! mit einem aufschrei und schweißgebadet, schrecke ich aus meinem Traum hoch. Meine Augen sind geweitet und ich fasse mir, mit meiner Hand an die Stirn. Meine Gedanken rasen und ich atme schwer. Mehrere Minuten bleibe ich in dieser Position um mich davon zu überzeugen, dass der ganze scheiss nur ein Traum war, und nicht wirklich passiert ist, was natürlich total dumm ist. Niemals würde mein dad mich als Schlampe bezeichnen und links liegen lassen. Und noch unwahrscheinlicher. Meine Mitter diese Snitch kann bleiben wo sie ist. Ich brauche sie eh nicht. Nicht mehr.
Ich sehe mich in meinem Zimmer um. Fuck. Ich hab vergessen, dass ich gestern diesen Anfall hatte. Ich seufze und stehe auf. Heute ist wieder ein neu Anfang. Ich muss wenigstens versuchen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dad ist wahrscheinlich schon weg. Als Designer hat man schließlich viel zu tun. Jetzt wo ich es denke, vielleicht hatte das gestern mit seiner Arbeit zu tun. Ich werde mich heute bei ihm entschuldigen. Mein Blick fällt auf mein Wecker. Es ist um 6. Ich hab noch zwei stunden und schlafen werd ich sowieso nicht mehr. Langsam laufe ich auf die Tür zu, wo ich mir erstmal gedanken machen muss, wie ich wieder rauskomme.
Ich bin so behindert Junge. Da mir nichts besseres einfällt, nehme ich mir einfach meine Hausschuhe und laufe drüber. Dann öffne ich meine Tür und verlasse dieses Chaos in meinem Zimmer. Zuerst gehe ich ins Bad um meine Wunden, von gestern zu behandeln. Ich mache es nicht so sorgfältig wie mein dad und klebe auf die flächen die besonders schlimm sind einfach ein Pflaster drauf. Den rest überschminke ich leicht. Ich war nie ein großer fan von make up und den ganzen Kram. Steht mir eh nicht. Ich mache weiter und putze mir meine Zähne. Während ich meine Zähne putze, fällt mir wieder ein, dass ich ja auch was zum anziehen brauche. Das heißt im Klartext: zurück ins Zimmer, aber davor: aufs Klo gehen.
Ich bin jetzt im Bad fertig und gehe grummelnd zurück in mein Zimmer. Dort brauche ich eine weile, bis ich über den Berg, über den ich vorhin so einfach laufen konnte, kam. Ich suchte mir etwas, das nicht gerade auffällig war und auch nicht zu dreckig oder so. Und entschied mich dann für eine blaue Jeans, ein weißes T-shirt, darüber eine graue Jacke und weiße sneaker. Basic und so gut wie gar nicht mein style. Da ich keine Lust habe, weiter in diesen stickigen, verwüsteten Zimmer zu sein verlasse ich es und schließe die Tür hinter mir. Kaum ist meine Tür zu, fängt mein Magen sich an zu beschweren. Stimmt. Ich habe nichts gegessen.
Ich laufe die Treppe runter, wo auch mein Rucksack steht. Auf der Arbeitsfläche der Küche liegt ein Zettel, mit dads Handschrift. "Tut mir leid wegen gestern :( vergess nicht was zu essen! hab einen schönen Tag! Hdl ♡" ich hänge ihn an den Kühlschrank, wo schon andere Zettel dieser Art von dad hängen. Da ich gerade beim Kühlschrank bin und keine große Lust habe, nochmal hinzulatschen, nehme ich mir gleich noch die Milch raus. Ich stelle sie auf den Tisch und hole noch eine Schüssel, Cornflakes und einen Löffel. Dann setze ich mich an den Tisch und fülle mir erst Cornflakes und dann Milch in die Schüssel, bevor ich anfange zu essen. Es ist nichts besonderes, aber besser als gar nichts.
Währenddessen ich esse, gucke ich meine Lieblingsserie "The Umbrella Academy" auf dem Fernseher an, da mein Handy am Ladekabel hängt. Ich simpe übelst für five. Er ist mega toll und ich lieb ihn einfach. Mein Blick fällt auf die Uhr. Es ist dreiviertel 7. Ich muss genervt stöhnen, weil ich los muss. Genau in dem Moment wo five eine scene hat, das glück ist definitiv nicht auf meiner Seite. Ein wenig schmollend, schalte ich den Fernseher aus. Was solls. Ein letztes mal gucke ich in den Spiegel um mein Outfit und aussehen zu checken. Ich sehe in Ordnung aus. Meine Schuhe habe ich schon an, deswegen gehe ich zu meinem Rucksack, schultere ihn, ziehe mein Handy vom Kabel ab und verlasse das haus. Ich hab den Ersatzschlüssel im Rucksack, der müsste reichen.
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☆I See You At The End Of The Line☆ Miguel ff (Cobra Kai)
FanfictionMein Name ist Ashlyn Parker und ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne seit 4 Jahren ich L.A. und habe extreme Aggressionsprobleme. Ich werde täglich gemobbt und musste oft die schule wechseln, aber diesmal war es anders.. ❗TW GEWALT❗ ❗MÖGLICHE ANSPRACHE V...