Ein Ehepaar, dass sich Jahre lang ein Kind gewünscht hatte. Jahre lang wurde die Ehefrau des Mannes namens Mehmet als Schmutz und unfruchtbarer Baum der Familie angesehen, weil sie der Familie nach drei Jahren Ehe immer noch kein Zuwachs geben konnte.Mariam (Die Ehefrau) weinte Tag und nacht an dem Fenster, wo heute der Mond ihr besonders Nahe stand. Unter Tränen hebte sie ihre beiden wunderschönen Hände und betete zu Allah, dass er ihr ein Kind geben solle..
Nach mehreren Untersuchungen an Mariam, wurde festgestellt, dass sie ein Syndrom hat, welches es ihr erschwert Kinder zu bekommen, da sie keinen regelmäßigen Eisprung hätte und ihre Eileiter voll mit Zysten seien.
Mariam und ihr Mann Mehmet hielten zusammen, auch , wenn die Familie Mehmets jeden Tag Mariam vorwurf, dass sie sich scheiden solle, weil eine Frau die nicht empfänglich sei, zu nichts gebrauchen sei. Mehmet ließ ihre Hand doch nie los.
Nach einer Zeit hatte Mariam einen Termin bei ihrem Frauenarzt, um nach den Zysten in ihren Eileitern zu schauen.
,, Da ist..'' sagte Mehmet
,,Das ist ein Kind'' Seine Augen wurden riesig und blickten auf Mariam, währenddessen Mariam hoffnungslos auf den Monitor schaute
,,Mehmet..'' sagte sie hoffnungslos und wendete ihre Augen auf ihren Frauenarzt mit einem erwartungsvollen Blick, den der Arzt nicht bestätigen konnte..
,,Es tut mir leid, Frau Zali, da hat sich noch kein Embryo eingenistet..''
Als sie auf dem Weg nach Hause waren, war sich Mehmet sicher, dass seine Frau Schwanger ist. Er kaufte einen Schwangerschaftstest, um die Bestätigung für seine Gedanken zu erhalten.
,,Mariam, los! Du machst diesen Test'' - ,,JETZT'' fügte er noch hinzu , als er ihr mit Erwartungsvollen Augen in ihr Gesicht sah.
Nachdem Mariam den Schwangerschaftstest ausgeführt hatte kam sie aus der Toilette mit dem Ergebnis heraus.
Sie schaut ihren Mann mit großen Augen an, voller Tränen. Hebt ihre rechte Hand in dem ihr Test ist und zeigt es Mehmet ,,Ich hatte Recht!'' schreit dieser voller Freude
,,Ich hab es gesehen Mariam, ich wusste es, Ich hab gesehen, dass da ein Kind ist Mariam!''
,,Aber, der Arzt sagte doch, dass da keines ist?'' knüpfte Mariam an.. Sie konnte es nicht fassen und wollte sich noch nicht freuen, denn, wenn dieser Test falsch ist, so würde sie im Erdboden vor Trauer versinken.
Ihr Mann aber war sich sicher, dass sie Schwanger ist und holte noch weitere 6 Schwangerschaftstest, um sie zu überzeugen. Nach 6 weiteren Schwangerschaftstest, welche dann auch positiv waren, konnte ihr Arzt ihr die Schwangerschaft dann auch bestätigen.
Mariam und Mehmet kamen aus sehr Armen Verhältnissen und waren noch immer in diesen gefangen. Mariam trug ihr kleines Wunder 9 Monate in ihrem Bauch und jeder um ihr herum sah sie aufblühen, obwohl sie doch versucht hatten, ihr Glück dem Boden gleich zu machen.
Am 10. Oktober kam ihr kleines Mädchen Gül Zali zur Welt.
,,Es ist das schönste Baby, das ich jemals gesehen habe..'' sagt Mehmet, während er seine neugeborene Tochter betrachtet.
Ich zitiere meinen Vater, vor etwa 2 Jahren, als er mir genau diese Situation erzählt hatte
,,Du warst das Schönste Baby , was ich jemals gesehen habe. Du hattest so rote kleine Lippen und deine Wangen waren auch so rot. Du sahst aus wie Schneewittchen - Aber sag das deinen Geschwistern nicht..''
Nun war sie da, das Mädchen, was in dieser Geschichte die Hauptrolle sein wird. Das bin ich Gül!
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Nun ja Leute, ich hoffe, dass ich euch mit dem ersten Teil meiner Geschichte fesseln konnte. Ich nenn das ganze Zwar Geschichte, aber das ist meine und die Lebensgeschichte meiner Geschwister und Mutter. Alles was hier geschrieben wird, ist die pure Wahrheit vor 21 Jahren gewesen (in diesem Kapitel) Während ich diese Zeilen schrieb, verdunkelte mein Herz voller Trauer deswegen widme ich die ersten Kapitel meiner wunderbaren Mutter B.
- Ich liebe dich / S.
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Mein Feind das Schicksal
RomanceIch erzähle euch die Geschichte meines Lebens, Sie ist erschreckend, lustig, traurig und schmerzvoll in meinen jungen Jahren gewesen. Ich bin zwar erst 21 aber ich fühle mich älter, viel Älter als mein Umfeld. Ich musste schon früh genug anfangen z...