Plötzlich knarzte die Treppe zum Dachboden und ich hörte die Stimme des Mädchens das früher immer mit mir gespielt hatte. Die Holztür ging auf und die Sechzehnjährige stapfte auf das Puppenhaus zu. Was war den jetzt los, wollte sie etwa wieder mit mir und dem Haus spielen? Ich freute mich riesig. Das Puppenhaus wurde unsanft hoch gehoben, so das ich aus dem Bett viel und durchs Zimmer purtzelte. Das Mädchen stapfte mit dem Puppenhaus im Arm nach unten. Lange war ich schon nicht mehr hier gewesen. Dich anstatt zum Zimmer steuerte das Mädchen in Richtung Ausgang, also Haustür. Oft hatte das Mädchen früher im Sommer mit mir draußen gespielt, ein kribbeln durchfuhr mich so sehr freute ich mich, am liebsten wäre ich jetzt einfach lachend aufgesprungen, doch ich war ja eine Puppe. Die Haustür wurde von dem Mädchen genervt aufgeschwungen und Kälte kam mir entgegen. Was will sie draußen es ist viel zu kalt. Plötzlich flog das Puppenhaus, samt mir, durch die Luft und landete scheppernd auf dem Boden. Einige Wände rissen an und andere gingen ganz kaputt. Ich lag nur still da und konnte mich natürlich nicht bewegen. Die Kälte von draußen kroch durchs ganze Haus und etwas weißes, ungefähr so groß wie mein Kopf viel auf mich drauf. Dieses etwas war kalt und schnell bemerkete ich das es Schnee war. Einmal hatte das Mädchen bisher mit mir draußen in diesem eisigem Zeug gespielt, das war auch das letzte mal das sie mit mir gespielt hatte und das war kurz nach ihrem zwölften Geburtstag. Danach war ich dann auf dem Dachboden gelandet. Und nun stand ich und das Haus an der Straße. Aber warum?

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Der Teufel in mir
Fantasy,, Wer bist du?", hauchte meine leise stimme in die Dunkelheit. ,,Ich bin ein Teufel", antwortete mir die stimme in mir. ,, Und wo bist?", fragte ich. ,, In dir", sagte sie leise. Ich war eine ganz normale Puppe. Leblos und wie jede Puppe bekam ic...