#31 Ich bin kein kleines Baby mehr!

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,,Der Mittagsschlaf ist eines der schönsten Dinge des Tages.", mit diesem Gedanken schlief ich ein.
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*kleiner Timeskip*

Mika und ich waren ein wenig spazieren, natürlich hatten wir unsere Waffen dabei, denn man kann ja nie wissen was passiert. Seit einer viertel Stunde liefen wir nun schon, Händchenhaltend (?), durch die Gegend.
,,Mika, ich muss bald mal wieder ins Hauptquartier der VVE." teilte ich ihm ein wenig traurig mit. Mika nickte und schaute ein wenig bedrückt weg. Sollte ich fragen was los ist? Ich denke ich mache das nachher...
Wir liefen noch ein paar Minuten weiter und redeten über die Umgebung, was uns daran gefiel und was wir daran nicht mochten. Während ich geradeaus schaute sah ich den Umriss eines Menschen.

,,Da ist jemand." sagte ich und zeigte mit der Hand zu der Person. Mika schaute etwas länger zu dieser Person und fing dann an zu lachen.
,,Das ist Yu!" rief er fröhlich. Ich lachte ein wenig, denn er verhielt sich echt süß. Wir liefen zu Yuichiro.
,,Hallo Yu!" riefen Mika und ich synchron.
,,Hey ihr beiden." sagte er und schaute dann auf unsere Hände, denn wir hielten immernoch Händchen. (?)
,,Na was sehe ich denn da?" sagte er und wackelte komisch mit den Augenbrauen.
,,Das sieht bescheuert aus Yu." sagte Mika und schmunzelte leicht.
,,Hey! Sei doch nicht immer so fies!" schmollte der Schwarzhaarige. Nun musste ich auch ein wenig lachen.

,,Aber sagt mal, seid ihr jetzt zusammen?" fragte Yuichiro neugierig.
,,Ja." antwortete ich und lächelte. Yu schaute uns an und hielt uns einen Vortrag darüber, dass er es schon geahnt hat und wir füreinander bestimmt sind. Mika und ich schauten uns hilflos an.
,,Ist doch okay, dann hast du es halt schon geahnt." unterbrach ich Yuichiro, welcher selbstsicher grinste.
,,So ein Idiot..." hörte ich Mika murmeln. Nach weiteren 40 Minuten konnten wir endlich gehen, denn Shinoa schleppte Yuichiro weg, weshalb ich ihr sehr dankbar bin. Yu ist eine nette Person, aber wenn er anfängt zu reden gibt es kein Ende mehr...
,,Lass uns nach Hause gehen." schlug Mika vor.
,,Klar, gerne." sagte ich lächelnd. Gemeinsam liefen wir zurück zum Haus.

*Im Haus*

Seit circa einer ¾ Stunde waren wir schon wieder daheim. Mika verhielt sich recht komisch, weshalb ich ihn die ganze Zeit über anschaute.
,,Was ist los?" fragte ich planlos.
,,Nichts." antwortete Mika mir knapp und atmete schwer.
,,Mika!" Rief ich besorgt, denn anscheinend ließen seine Beine nach. Ich lief hektisch und besorgt auf ihn zu.
,,Bitte bleib weg Y/N." bat mich Mika und hielt seine Hand vor sich.
,,Aber-" ich stoppte und überlegte was ihm fehlen könnte.

~Mika's Sicht~

Mist! Wieso muss ich denn jetzt so einen Blutdurst verspüren?! Mein Kopf tat so weh, dass ich Angst hatte er könnte platzen. Y/N wollte mir helfen, aber wenn die noch näher kommt, dann kann ich mich nicht mehr zurückhalten... Scheiße... was mach ich bloß?! Das atmen fiel mir schwer, jedoch war das mein kleinstes Problem im Moment.
,,Y/N bring mir bitte Wasser." bat ich sie. Sie sah sehr besorgt aus. Wieso muss ich Idiot ihr noch Sorgen bereiten?!
,,Mika brauchst du... Blut?" fragte sie ernst. Sollte ich nicken?... ich nickte und schaute weg. Meine Wangen glühten.
,,Mika du Idiot! Du weißt, dass du so sterben kannst!" Sie hatte ein paar kleine Tränen in den Augen, meckerte mich aber dennoch an, was an ihr, um ehrlich zu sein, sehr süß und gut aussah.
,,So schlimm ist das gar nicht." erklärte ich ihr keuchend. Sie half mir beim hinstellen ukd brachte mich zum Sofa. Dort setzte ich mich hin und lehnte meinen Rücken an die gepolsterte Lehne. (?)

,,Mika trink mein Blut!" befahl Y/N mir. Ich zog sie auf meinen Schoß, was sie zum erröten brachte und küsste sie. Ihre Lippen waren äußerst weich. Sie unterbrach den Kuss, indem sie ruckartig ihren Kopf wegzog.
,,Mika du sollst mich nicht küssen sondern mein verdammtes Blut trinken!" meckerte sie. Ich leckte mir über meine Lippen und zog sie wieder näher zu mir.
,,Na gut, wenn du willst." sagte ich immer noch etwas schwer nach Luft schnappend. Ich nahm ihre Haare von ihrer Schulter und leckte dann über eine Stelle.
,,Du schmeckst gut~" murmelte ich leicht singend vor mich hin. Danach biss ich in ihre Schulter. Woraufhin sie, wegen den Schmerzen, etwas zischte. Ihr Blut ist so unfassbar köstlich, davon kann ich nicht genug bekommen! Ich trank immer weiter, bis Y/N mir gegen die Schulter klopfte. Ich nahm meine Fangzähne aus ihrer weichen Haut und legte über die Stelle in die ich gebissen hatte.

,,Dein Blut ist köstlich." sagte ich und leckte mir immer wieder über meine Lippen. Y/N wollte von meinem Schoß aufstehen, jedoch hielt ich sie fest. Langsam ging ich mit meinem Kopf ganz nah an ihr Ohr.
,,Bleib bitte so." flüsterte ich Y/N-chan ins Ohr. Sie errötete, aber blieb sitzen. Ich küsste ihren Hals und saugte mich an einer Stelle fest. Sie stöhnte ein wenig auf, weswegen ich weiter machen wollte, jedoch klopfte es plötzlich mal wieder an der Tür.
,,Irgendwann zerstöre ich diese verdammte Tür!" fluchte ich vor mich hin.

~Y/N's Sicht~

Meine Wangen glühten. So hatte ich Mika noch nie erlebt. Schon irgendwie süß und hot. Dass er jemals so dominant sein würde, hätte ich nicht gedacht. Steht ihm.
Ich lief zur Tür und öffnete diese.
,,Wo ist er!" rief Guren.
,,Hä was machst du denn hier?!" fragte ich ihn genervt und verwundert zugleich.
,,Wo ist Dieser Hyakuya Bengel?!" rief Guren und beachtete mich so gut wie gar nicht.
,,Im Wohnzimmer." sagte ich und sah nur noch wie Guren an mir vorbei lief.
,,Was ist denn mit dem falsch?" fragte ich mich selbst.

,,Was willst du von meiner Schwester!" hörte ich Guren schreien. Sofort rannte ich ins Wohnzimmer.
,,Guren jetzt halt mal bitte deine Klappe!" schrie ich meinen Bruder an.
,,Ich bin kein kleines Baby mehr!" fügte ich noch wütend hinzu.
,,Das weiß ich doch." sagte Guren ernst.
,,So sieht das aber nicht aus." sagte ich ernst. Guren schaute mich arrogant an.

,,Guren. Ich liebe Mika, daran kannst du nichts ändern. Ich würde, wenn jemand ihn umbringen wollen würde, mich vor ihn stellen und ihn beschützen! Du hast nicht die geringste Ahnung, wie viel er mir bedeutet!" schrie ich Guren an und merkte wie mir eine salzige Träne die Wange hinunter lief.
,,Y/N-chan. Es ist doch alles in Ordnung, bitte weine nicht." sagte Mika zu mir um mich zu beruhigen. Währenddessen umarmte er mich und küsste meine Stirn.
,,Das ist ein Versprechen!" sagte ich schluchzend.
,,Ich weiß. Ich werde dich auch niemals verlassen." versprach Mika mir. Guren schaute uns beide nur an, sagte aber kein Wort mehr.

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Das Kapitel ist ein wenig länger geworden, aber das ist ja denke ich mal nicht schlimm.

Morgen (also heute) gibt es einfach für 1€ Kuchen in meiner Schule hehe 🤭

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und die Story/Geschichte.
Falls Fragen auftauchen könnt ihr sie gerne immer stellen.
Verbesserungsvorschläge sind auch immer herzlich Willkommen. ^^

Ich hoffe euch geht es gut.
Passt auf euch auf <3

-LG 🦉

🌳16.2.23🌳

Mika x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt