prolog

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Ich renne, renne schneller als ich jemals gerannt bin. Mein Körper schreit nach einer Pause doch ich zwinge ihn weiter zu rennen, nicht aufzuhören, bis ich mein Ziel erreiche.
Mein Ziel ist die Golden Gate Bridge, wo ich sie stehengelassen habe, im strömenden Regen. Alleine mit der Wahrheit, die ich ihr etwa so vorsichtig wie ein Elefant im Porzellanladen and den Kopf geworfen habe, rücksichtslos auf ihre Gefühle, da sie auf meine doch nie geachtet hat.
Doch als ich vor einer Stunde einen entgangen Anruf auf meinen Handy habe, realisiere ich, dass ich einen grossen Fehler gemacht haben muss. Denn Tess rief mich nie an. Nie.
Und jetzt renne ich hier im strömenden Regen richtung Golden Gate Bridge. Doch als ich das Heulen eines herankommenden Krankenwagens höre und sehe wie am unteren Ende der Brücke das Blaulicht blinkt, wird mir klar, dass ich zu spät komme. Ari's Spiel ging wieder komplett auf. Und ich kann nichts dagegen tun.

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