Leroy Sane x Jamal Musiala

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Genre ; Drama+ Happyend
Trigger; psychische und physische Gewalt+ Homophbische Aüßerungen + Selbstverletzung
Ein Wunsch von einer Leserin

(Ich habe mir die Genre aber selber ausgedacht)

Musiala POV:
Und schon wieder war ich hier, vor der Kabine, wo sich meine Teamkollegen umzogen um dann für das nächste Spiel zu trainieren.
Ich weiß garnicht so genau warum ich hier überhaupt noch hinkomme, niemand mag mich und den einzigen den ich am Anfang mochte, fickt eh mit jedem, also war ich wohl auch nur ein one night stand für ihn.
Ja genau, Sane und ich hatten damals, als ich angefangen habe hier zu spielen einen one night stand, aber als sich das dann rumgesprochen hat, mochte mich plötzlich niemand mehr und ich wurde zur Schwuchtel des Teams. Er jedoch irgendwie nicht, er hatte mich anscheinend so unfassbar ekelhaft dargestellt, aber wie wusste ich bis heute nicht.
Das Problem ist nur das ich mich unsterblich in ihn verliebt hatte, aber ich wusste das ich niemals eine Chance haben würde.
Schnell betrete ich den Raum und sofort stoppen alle Geräusche und ich bemerke viele stechende Blicke auf mir.
„Oh guckt mal, die kleine schwuchtel traut sich hier auch noch hin?!"
Höre ich sane sagen und sofort fangen alle wieder an zu lachen. Ich fühle wie mir Tränen in die Augen steigen aber ich unterdrücke sie gekonnt, das von Sane zu hören tut nur immernoch so unfassbar weh.
Schnell ziehe ich mich um und bringe das darauffolgende Training irgendwie hinter mich, immer muss ich mir Bemerkungen zu meinem aüßerem und meiner Sexualität anhören.
Als wir wenig später wieder in der Kabine sind, beeile ich mich, mich so schnell wie möglich umzuziehen und aus dem Staub zu machen.
Als ich wieder zuhause bin, sacke ich wieder auf den Boden zusammen und hole meine Rasierklinge wieder aus dem Badezimmer heraus, sie war schon rostig von dem Blut, welches das Metal oxidieren lassen lies.
Aber das machte mir nichts, dann sollte ich doch eine Blutvergiftung bekommen dann würde ich sterben, das wäre vielleicht sogar das beste.
Ich vergaß komplett das ich in einer Stunde zu einer Party von Sane gehen müsste, das war leider Pflicht bei uns einmal im Monat und das eine mal war wohl heute.
Ich werfe die Klinge schnell wieder zur Seite, da ich zu viel Angst habe, dass das Blut durch meinen Pullover durchsickert und die anderen mich dann noch mehr auslachen würden.
Schnell mache ich mich fertig, es ist doch schneller dunkel geworden als ich gedacht hatte.
Wenig später mache ich mich auf den Weg zu Leroy's Haus, ich laufe zu Fuß, denn ich laufe lieber betrunken als wenn ich betrunken Auto fahre.
Ich Klingel und Leroy macht mir die Tür auf
„Hey, schön das du gekommen bist!" meint er sarkastisch und ich trete ein
Joshua winkt mich sofort zu sich
Ich glaube ich hatte vergessen zu erwähnen das ich hier doch einen Freund hatte, jedoch kommt dieser momentan nie zum Training, da er sich verletzt hat, aber zu feiern kommt er natürlich.
Er kommt auf mich zu und wir entfernen uns von den anderen.
„Hey Bambi, was geht so bei dir?"
Wir schlagen ein und sofort geht es mir besser, ich stehe zwar nicht auf Josh aber beste Freunde können dein Herz wohl auch erwärmen ?
Wir trinken sehr viel, für mich nun wirklich schon zu viel, aber das ist mir relativ egal, So lange ich nicht mit meinen Gedanken alleine bin
„Ey Josh kommst du? Wir wollen 20 min in Heaven spielen ?"
Er nickt und packt mich an der Hand, obwohl ich nicht mal gerufen worden bin.
Heute lassen sich die Jungs die Kommentare zum Glück stecken, da sie Joshua mögen.
Wir fangen an zu spielen und die Flasche landet direkt vor mir
„Scheiße!" Murmel ich
„Na komm, du musst weiterdrehen!"
Schmunzelt Josh und ich nicke nur
Die Flasche bleibt auf sane stehen.
Ich gucke ängstlich zu ihm und sehe nur das er die Augen verdreht.
Wir begeben uns in den Raum vor uns, und die anderen gehen wieder zur Bar, 20 min alleine mit Leroy in einem Raum, schlimmer kann es wohl nicht werden.
„mit ner schwuchtel in einem Raum, schlimmer kann es wohl nicht sein!" spricht Leroy seine Gedanken laut aus.
Diesmal verletzen sie mich aber nicht, sondern ich werde plötzlich ziemlich wütend, ob dies durch den Alkohol kommt weiß ich jedoch nicht.
„Sag mal kannst du nicht einfach mal die fresse halten? Du warst doch der der das damals wollte!"
Überrascht sah er mich an
Wurde jedoch relativ schnell wieder wütend
„Halt du mal lieber die Klappe klar? Sonst verbreite ich noch mehr über dich!"
Ich muss schlucken, er hat recht er würde vieles über mich erzählen und jeder würde ihm glauben.
„Warum hasst du mich eigentlich so sehr hm? Was hab ich dir je getan ?"
„du willst es wohl wirklich wissen hm ? Na dann sage ich es wohl, weil du mein ganzes Leben kaputt gemacht hast! Ich konnte jeden ficken ohne Gefühle, aber bei dir war das anders ich habe immer auf dich geachtet anstatt auf mich. Ich konnte einfach nicht nett zu dir danach sein okay? Weil ich einfach Angst davor hatte das du"
Er stocke und ich sah ihn überraschend an, ich wusste garnicht das er so fühlte
„Ich hatte Angst das du... mich nicht genauso mögen könntest wie ich dich mag Jamal, also habe ich es versucht, ich habe versucht dich zu vergessen aber jedesmal als ich dich sah, da wurde alles nur noch schlimmer. Also musste ich das machen, weil ich dich liebe verdammt!"
Überraschter als zuvor sah ich ihn also an, er fühlte ganz genau das selber wie ich ? Das war verrückt aber seine Augen sprachen Bände auch die Tränen die langsam aus diesen herausliefen machten alles viel glaubwürdiger als es eh schon war.
Er jedoch schien in meinem Blick zu sehen das ich es genauso meinte,
Denn er nahm mein Gesicht in seine rauen Hände und plötzlich konnte ich seine Lippen auf meinen spüren, es war ein sehr verlangender kuss, und irgendwie gefiel es mir um ehrlich zu sein.
Wenig später lösten wir uns aus Luftmangel
„Ich liebe dich auch Leroy"
Meine ich und schenke ihn das ehrlichste Lächeln welches ich wohl je hatte.
Ihr könnt jetzt rauskommen ihr Lovebirds, man hat alles gehört.
Hören wir plötzlich manuel schreien und ich laufe rot an, zusammen gehen wir aus dem Raum raus, ich werde sofort mit Entschuldigungen überflutet und natürlich Glückwünschen.
Ob ich ihnen verzeihen kann weiß ich nicht aber irgendwann bestimmt.
In der Nacht, liege ich noch Betrunkener in Leroy's Armen, aber als der glücklichste Mensch der Welt und als das glücklichste ich, was es jeh gab.

Kleiner Reminder an jeden (bitte lesen)
In dieser Geschichte ist zwar alles gut Gegangen aber es ist eben auch nur eine Geschichte
Denkt immer dran das Worte unfassbar verletzen können, vielleicht denkt ihr es macht manchen Menschen nichts aus, aber im inneren tut es jedem weh.
Bitte denkt immer daran was ihr sagt, denn ich denke niemand will Mitschuld an einem Selbstmord haben oder das Gewissen, das es jemanden wegen seinem mobbing schlecht geht!

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