Kapitel 9

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Zuerst mal wieder kurz was ;) die Geschichte wird nicht mehr besonders lang werden ^^ Und es tut mir wirklich mega leid dass ich sooooooo lange gebraucht hab, hochzuladen... ich hatte einfach keine Ahnung was ich schreiben sollte... also, ich hoffe, ihr verzeiht mir diese Sache...

Eure Dessy

Ps: Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel... ;D



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Kapitel 9

"ROSE! STEH AUF, DU MUSST ZUR SCHULEE!!!", schrie meine Mutter durch die Wand. Ich schmiss mein Kissen gegen die Tür und konterte: "NEIN, ICH DARF DOCH NICHT AUS DEM HAUS!!" Ich merkte, dass Mom kurz vorm ausrasten war. "Das ist KEIN GRUND! KOMM RAUS!" "NEIN!!!" Ich merkte auch, dass ICH kurz vorm ausrasten war. Mom war plötzlich still, und sagte dann: "Dann bekommst du dein Handy auch nicht mehr. Eigentlich wollte ich es dir ja geben, aber.." Geschockt durchsuchte ich mein Zimmer. TATSÄCHLICH! Sie musste mein Handy gestern auch mitgenommen haben... "AAARHGGG!!" Ich schäumte vor Wut und schmiss mich auf mein Bett. ICH HASSE SIE !!! Dann fing ich wieder an zu weinen. Ich hörte, wie meine Mom verschwand, sie musste zur Arbeit. Ich hasste sie dafür, dass sie nicht mal einsah, dass sie mein Leben zerstörte. Phillip musste mich schon mega oft angerufen haben... Und ich wusste, dass Mom mich nicht an den PC unten im Wohnzimmer lassen würde, das wäre ja viel zu einfach. 

In den nächsten Tagen kaufte ich NUR zusammen mit meiner Mom ein, saß beinahe den ganzen Tag im Zimmer oder spielte im Garten mit meiner kleinen Schwester Hayley oder mit Lyon, meinem kleinen Cousin. Meine Mom kappte mich vollkommen von der Außenwelt ab. So war sie: Wenn sie sich etwas vornahm, dann hielt sie es auch. Ich starb fast in den engen Wänden des Hauses. Ich fühlte mich wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt worden waren und anschließend in einen engen Käfig gestopft wurde. Nicht nur Phillip, um den ich mir am meisten Sorgen machte, sondern auch meine Freundinnen schwirrten mir im Kopf herum. Ich war absolut nicht zu erreichen. Meine Mutter ging an unser Festnetztelefon, und wenn es einer meiner Freunde war, kam ein knappes "Sie ist nicht zu sprechen" Und dann legte sie auf. Manchmal legte sie auch einfach sofort auf. Es machte mich verrückt, dass niemand wusste, was mit mir los war. Phillip musste sich doch Sorgen machen...

Plötzlich hörte ich die Türklingel. Natürlich durfte ich nicht rangehen, ich versuchte es nicht einmal. Ich hörte, wie meine Mutter die Tür öffnete, dann war es eine Weile still, bis meine Mutter plötzlich rief: "Verschwinden Sie! Sie haben hier nichts zu suchen, meine Tochter ist für sie nicht zu sprechen!" Ich riss die Augen auf. Es musste Phillip sein! Nichts hielt mich mehr in meinem Zimmer und ich sprang in Ultraschallgeschwindigkeit auf. Ich hörte meine Mutter, wie sie die Tür zuschlagen wollte, doch scheinbar hielt Phillip den Fuß in die Tür. Er fluchte, es musste wehgetan haben... Meine Mutter konnte ganzschön gewalttätig sein. Dann hörte ich tatsächlich seine Stimme. "Es tut mir Leid, Mistress Levertine, aber ich bin ihr Klassenlehrer und da sie schon seit Tagen unentschuldigt fehlt, habe ich die Pflicht, dem nachzugehen. Bevor meine Mutter antworten konnte, war ich schon die Treppe runter gerannt und hatte sie beiseite geschubst. Im nächsten Moment lag ich in den Armen meines Freundes. Er schien mindestens genauso überrascht zu sein wie meine Mutter, doch nach einem Moment schloss er die Arme fest um mich. "Süße, ich hab dich vermisst.", flüsterte er. Ich konnte nichts erwidern, denn meine Mutter zerrte an mir. "Mom, ich halte das nicht mehr aus. Ich bin fast 18. Wenn ich es bin, ziehe ich aus, wenn du mich nicht leben lässt wie ich es möchte!" Meine Mutter sah mich geschockt an. "Du willst wegen ihm deine Familie verlassen?"

Schüler lieben geht nicht!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt