Spaziergang ohne Happy End

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Kapitel 3:

Es war ein angenehmer Samstagmorgen im April, also entschloss sich Walter, eine Runde um den See zu gehen. Henry wollte nicht mit gehen, da er sich noch ausruhen wollte. Er ging und hörte dabei Musik, es war ein sehr schöner Tag und es schien niemand in der Nähe zu sein. Er fing leise an vor sicher zu singen und tanzte etwas. Doch plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Bevor Walter sich umdrehen konnte, wurde er von der Person mit Wucht auf die Seite getaucht, so das er hinfiel. Er lag am Boden und drehte sich um, um zu sehen, wer es war. Doch es war jemand mit einer Maske, sie war aus dem Film Scream, nicht wirklich furchteinflößend, es sei den man liegt am Boden und sieht das es drei Leute waren. Von der Statur her vermutlich 2 Typen und ein Mädchen. Das Mädchen, war diejenige die ihn wohl zu Bodengeschubst hat. Die 2 Typen gingen auf Walter zu und hielten ihn an den Armen fest. Währen das Mädchen aus ihrer Hosentasche ein Messer zog.

Er hatte die Angst seines Lebens, er versuchte sich zu befreien schaffte es aber nicht. Langsam rannen ihm Tränen über die Augen, leise flüsterte er Henrys Namen, als ob ihn das Herbringen würde. Sie klappte das Messer aus und strich mit der Klinge langsam über seine Wange, dann drückte sie auf und machte einen kleinen Schnitt. Walter spürte sofort ein brennen und Blut floss über seine Wange und sein Gesicht. Es vermischt sich mit seinen Tränen als es zu Boden tropfte. Er dachte schon es sei vorbei, als sich die Griffe um seinen Arm lockerten und das Mädchen das Messer wieder einklappte. Doch dann schlug sie ihm mit der Faust ins Gesicht, gleichzeitig ließen ihn die 2 Typen los, weshalb er wegen der Wucht nach hinten taumelte und sich den Kopf an dem Baum hinter ihm anschlug. Walter wurde schwindelig und dann wurde ihm schwarz vor Augen und er merkte wie er zu Boden viel. Das letzte was er mitbekam wie die drei um ihn herum standen und ihn Schwuchtel nannten.

Als er wieder zu sich kam, lag er immer noch am See, er konnte sich nicht bewegen sein ganzer Körper schmerzte. Er versuchte nach seinem Handy zu greifen und jemanden an zu rufen, er schaffte es neben seinen Kopf auf den Boden zu legen und gerade als er Henry erreicht hatte wurde Walter wieder ohnmächtig. Walter? Hallo? Bist du da? Walter! Hallo! Da stimmt was nicht!

Henry war verwirrt und hatte Angst. *Geht es ihm gut? War es vielleicht nur ein Versehen? Überreagiere ich? * Er warf die Gedanken beiseite und sprang aus seinem Bett auf, er nahm seine Jacke und verlies sein Zimmer. Eigentlich wusste er nicht wirklich, wo er suchen sollte, doch sein Gefühl lenkte ihn zum Weg, der den See entlang verlief. Er joggte den dort entlang und die Minuten vergingen, ohne, dass er etwas auffälliges sah. Er wollte schon wieder umdrehen, als er in der Ferne etwas entdeckte. Etwas Blaues, wie die Jacke von Walter. Henry fing an zu rennen, währenddessen spielten sich in seinem Kopf die verschiedensten Szenarios ab. Als er so nahe war, dass er sich sicher war das es sein Freund war, lief es ihm eiskalt den Rücken runter, da er nun auch das Blut in seinem Gesicht sah. Henry rannte so schnell er konnte und viel dann neben Walter auf die Knie. Er schüttelte ihn, doch er bewegte sich nicht, aber zu mindestens atmete er. Er lagerte ihn in die stabile Seitenlage und rief die Rettung, die auch kurz darauf eintraf.

Walty Fanfiction (Walter x Henry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt