Eisblauen Augen

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Mein Kopf liegt auf Robert seiner Brust und ich döse etwas vor mich hin. Seine Hand liegt in meinem Haare und ich genieße die Zweisamkeit nach diesem anstrengenden, aber auch unvergesslichen Tag. Robert und ich haben uns endlich das Ja Wort gegeben und jetzt sind wir auf dem Weg nach Kanada.

Wir wollten schon vor ein paar Jahren zusammen dorthin reisen, doch aus irgendwelchen Gründen hat es nie geklappt.

Das Flugzeug landet und er gibt mir einen sanften Kuss ins Haar.
„Wir sind da mein Engel“, flüstert mir mein Mann zu und ich richte mich lächelnd auf, nicke, gebe ihm einen sanften Kuss auf seine weichen, warmen Lippen.

„Ich kann es kaum erwarten, dich endlich für mich zu haben, Frau Habeck.“

"Ich auch nicht Herr Habeck" nach langem diskutieren, haben wir uns inoffiziell dazu entschieden, dass ich seinen Nachnamen annehmen werde.

Er steht auf und trägt mich im Brautstil aus dem Flugzeug. Ich lache leicht und lege mein Kopf auf seine Brust, um ihn von unten bewundern zu können. Er spricht mit ein paar Leuten vom Personal und mit dem Fahrer, der uns zu unserem Ferienhaus bringen soll, während ich ihn weiter stumm von unten mustere.

„Was schaust du denn so?“, fragt er als er mich ins Auto setzt und sich neben mich setzt.

„Ich muss das alles noch realisieren“, flüstere ich und lächle etwas.
„Dafür haben wir jetzt jede Menge Zeit“, flüstert er zurück und streichle mein Bein. Ich lasse die Scheibe zu unserem Fahrer hochfahren und setzte mich auf sein Schoß.

„Also wirklich Frau Habeck, was haben sie denn vor?“ er grinst mich an und schaut hoch in meine Augen. Ich blicke runter in seine Eisblauen Augen und verliebe mich sofort erneut in ihn.
„Ich habe gar nichts vor", flüstere ich.

„Gut, sie müssen sich nämlich in ihren Sitz setzten, während der Fahrt muss man sich anschnallen. Das ist so viel zu gefährlich!“ Er grinst und ich schaue ihn stumm an.
„Du bist so ein Blödmann“ er lacht und legt seine Hände auf meine Oberschenkel.

„Ich liebe dich so sehr, Annalena.“

„Ich liebe dich auch“ grinsend küsse ich ihn sanft und seine Hände wandern unter den Rock meines Kleides. Ich grinse gegen seine Lippen und genieße das Gefühl seiner warmen Hände auf meiner Haut. Sanft drückt er mein Po hoch und ich richte mich etwas auf. Er zieht mir den Slip etwas runter und streicht mit sein Fingern über meine Mitte.

„Mache ich dich so an, mein Engel?“, flüstert er in mein Ohr und ich nicke bloß etwas, zu mehr grade nicht wirklich in der Lage. Robert fängt an mein Hals zu küsse und ich drücke mein Becken wieder leicht runter, um seine Finger zu spüren.
„Mhmmm… Robert bitte" stöhne ich in sein Ohr und spüre, dass meine Worte, nicht spurlos an ihm vorbeigehen.
„Du machst mich verrückt Annalena“ langsam dringt er mit zwei seiner Finger in mich ein und ich presse meine Lippen auf seine, um nicht laut aufzustöhnen. Gekonnt bewegt er seine Finger langsam und ich fange an mich langsam auf ihm zu bewegen und gegen seinen Hals zu stöhnen.
„Du musst leise sein“ wissend stoppt seine Bewegung und das Auto hält an.

Er zieht seine Finger aus mir heraus und ich lasse mich in den Sitz neben ihm zurückfallen. Ich ziehe mein Slip wieder an und unsere Türen werden geöffnet. Vor uns ist weit und breit nichts als Schnee. Sofort überkommt mich eine kalte Brise und eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper.

„Komm Engel, wir gehen rein“ Robert reicht mir seine Hand und wir laufen zum Eingangsbereich. Er schließt die Tür auf und packt mich wieder unter den Beinen, um mich im selben Griff wie vorhin ins Haus zu tragen. Mit seinem Fuß lässt er die Tür ins Schloss fallen und ich schaue mich beeindruckt um.

„Es ist wunderschön“ hauche ich und fange an zu Strahlen.
„Nicht so schön wie du“ Robert trägt mich in die Küche, wo ich wieder aus dem Staunen nicht heraus komme. Er setzt mich auf die Küchenplatte und mein Blick gleitet durch den offenen Raum. Robert streichelt meine Wange sanft und lächelt.

„Es gibt für mich nichts Schöneres, als dich zu beobachten, wenn du glücklich bist“ er lächelt weiter und ich schaue zu ihm runter in sein Eisblauen Augen.
„Ich liebe dich so sehr, Robert. Du machst mich so unfassbar glücklich“ ich lege meine Hand ebenfalls auf seine Wange und küsse ihn sanft. Dieser Kuss hat im Gegensatz zu dem Kuss, vor ein paar Minuten im Auto, nichts mit verlangen zu tun. Er zeigt mir nur, wie sehr ich den honigblonden Politiker liebe.

„Na los, schau dich um, ich bringe unsere Koffer hoch“ haucht Robert gegen meine Lippen und lässt langsam von mir ab. Als er die Koffer im Flur in die Hand nimmt, hüpfe ich von der Küchenplatte und schaue mich etwas um.

Im Wohnzimmer sind die Fenster so groß, dass man denkt, man steht direkt in der Kälte. Ich stelle mich vor eins der bodentiefen Fenster und schaue hinaus.

Pov Robert:
Ich lege die Koffer, auf das große Box-spring-Bett und gehe wieder runter, um in der Küche, ein Tee für uns zu machen. Ich setze das Wasser auf und suche in der Zeit nach Zucker, Tassen und einem Tee. Ich gieße das heiße Wasser in zwei Tassen, und schlendere ins offene Wohnzimmer.
Annalena steht an einem der großen Fenster und schaut hinaus. Für ein paar Sekunden bleibe ich einfach stehen, um sie zu beobachte. Diese Frau ist alles, was ich zum Leben brauche, ich liebe sie mit jeder Faser meines Körpers und inzwischen weiß, dass ich nie mehr, ohne sie könnte.

Leise komme ich auf sie zu und küsse, diese eine Stelle an ihrem Hals, die sie immer wohligen seufzen lässt. So wie jetzt. Ich dreht ihren Kopf zu mir und ich schaue in ihre wunderschönen Augen. Sie strahlt übers ganze Gesicht und ich reiche ihr die Tasse, wofür ich mit einem sanften Kuss belohnt werde.
„Danke“ haucht sie kaum hörbar und ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn. Lächelnd lege ich mein Arm um ihren Körper, meine Hand auf ihren Bauch und ziehe sie sanft an mich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 10, 2023 ⏰

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