"Er will dich. Natürlich will er dich. Er hat von direrfahren und weiß, dass du einen mächtigen Namen trägst, der auchihm etwas bedeutet. Mich hat er bekommen, bevor ich wusste wer erüberhaupt ist. Es gibt kein Entkommen mehr für mich, aber du kannstnoch gehen. Weit weg von all dem, vergiss den Kampf und denke diesesMal an dich und dich allein. Vergiss mich und geh." sagte derJunge, während sein Blick auf dem dunkelhaarigen Mädchen lag. Diesonst so kühlen Züge seines Gesichtes wirkten liebevoll, aber mansah ihm auch etwas an, was sie bisher nie in seinem Blick gesehenhatte: Angst.
"Ich kann dich nicht einfach allein lassen.Glaub mir, ich weiß was es bedeutet, aber was für ein Leben würdeich leben, wenn dich zurücklasse? Vergessen? Wir wissen Beide, dassdas nur mit einem Zauber möglich wäre." Sie war festentschlossen, das wusste er. Und doch schaute er überrascht auf, alssie seine Hand nahm und den Ärmel seines Hemdes hochriss. DasZeichen war tiefschwarz und bedeckte seinen Unterarm. Schnell schobsie den Ärmel wieder über das Mal und sah ihn an. "Ich kanndafür sorgen, dass er dich nicht bekommt. Ich kann dir die Zeitverschaffen und das weißt du ganz genau!" sagte er mit festerStimme, doch sie schüttelte mit dem Kopf.
"Ich hab grade gesagt, dass ich dich nicht allein lasse, oder? Und das meineich auch." Was sollte er schon noch dagegen sagen? Natürlichwünschte er es sich anders, doch die gleiche Entschlossenheit die eran den Tag legte, konnte er in ihrem Blick erkennen. Und so zog ersie in seine Arme und hielt sie einige Sekunden einfach nur wortlosin diesen fest."Cassie, pass auf dich auf." War das Erste, was erwieder sagte, nachdem sie sich löste und ihm zunickte. "Und dustell dich mit der Umbridge besser. Sie verdächtigt dich bereits." Jetzt nickte auch er. Plötzlich wurde die Tür, des verlassenenKlassenzimmers, in welchem sie waren aufgerissen und sie gingenauseinander. Doch als sie sahen, wer es war, entspannten sich dieBeiden sichtbar. "Crabbe! Goyle!" sagte er genervt undfunkelte die beiden an. "Uhh, also läuft doch was zwischeneuch..." grinste Crabbe und Goyle musterte sie von oben bisunten, als ob er sie noch nie zuvor gesehen hatte. "Nettes Spielzeug." kommentierte Goyle ihr Äußeres schließlich, womiter eindeutig den Zorn seines „Freundes" auf sich zog. Der Jungeging auf die beiden zu, sein Gesicht rot vor Zorn.
"Sie ist kein Spielzeug, Goyle! Sie ist eine von uns und nurweil wir allein reden läuft nichts zwischen uns, Crabbe!" Ja siemussten ihre wahre Verbindung geheim halten, denn es war zugefährlich, wenn jemand die Details erfuhr. Zum Glück waren Crabbeund Goyle zu blöd um es zu verstehen, was sie zu guten Freunden vonihm machte. Sie redeten nur Mist und selbst wenn sie etwas ausplapperten, so glaubte ihnen keiner. Waren es wirklich Freunde fürihn? Nein, aber sie fungierten immer öfter wie ein Schutzschild fürihn und mit Ihnen befreundet zu sein hatte ihm schon mehrmals denKopf gerettet.
"Ist ja ok. Aber Malfoy, Snape suchtdich." sagten sie schließlich wie im Chor und verschwanden.Dieses Mal würde er hellhörig und seufzte schließlich. Cassienickte nur noch und blieb allein im Klassenzimmer zurück...
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Cassie Kentwell - Teil 1 - Slytherin Secret [Rework]
FanfictionCassie Kentwell wünschte wirklich sie könnte ein völlig normales Leben führen, doch das Schicksal scheint andere Pläne für sie zu haben. Der Umzug von Irland nach London, der Schulwechsel von Grymdewiniaeth nach Hogwarts und die Suche nach Anschluss...