Kapitel 14
"Vanessa?",sagte jemand,"Hier trink das.Deine Kopfschmerzen werden davon verschwinden".Langsam öffnete ich meine Augen und entdeckte sofort diese Smaragdgrüne Augen,Fynn.Er hielt mir ein Glas Wasser hin,worin wahrscheinlich Aspirin aufgelöst wurde.Dankend nahm ich ihm das Glas ab und trank es leer."Du hast am meisten getrunken.",sagte Fynn und stellte das Glas auf mein Nachttisch."Hab ich das?",fragte ich."Ja,das hast du.Es ist ein Wunder,dass du dich überhaupt noch daran erinnern kannst",antwortete er belustigt."Ich bin müde",entgegnete ich."Immernoch?Es ist schon 5 Uhr.Du hast noch nichts gegessen",sagte Fynn und hob mich vorsichtig hoch.Ich bemerkte,dass ich nicht mehr mein Kleid trug,sondern meine Schlafsachen.Ich hoffte,dass Mila mir die Sachen anzog und nicht Fynn.Er trug mich runter in die Küche und setzte mich auf einen der Stühle."Wo sind die anderen?",wollte ich wissen.In der Wohnung war es so still wie noch nie,sonst gab es immer ein Geräusch in der Wohnung,aber diesmal war kein einziges zu hören."Die sind alle ans Meer gefahren",antwortete Fynn."Und warum bist du dann nicht am Meer?",fragte ich."Ich hatte noch Kopfschmerzen und irgendjemand muss sich ja um dich kümmern und ich hab mich freiwillig dazu entschieden.",meinte er und stellte mir eine Schüssel Müsli auf den Tisch.Sofort aß ich es auf und wollte wieder schlafen gehen,aber Fynn hielt mich davon ab:"Wir müssen morgen in die Schule"."Ich weiß",murmelte ich und entschied mich ins Wohnzimmer zu gehen.
Dort blieb ich nicht lange,denn im Fernseher lief nichts Spannendes.Ich ging raus auf die Terasse und nahm meine Zigarettenschachtel vom Gartentisch.Ich zündete sie an, erst jetzt fiel mir auf,dass die Schachtel fast leer war, das heißt ich muss bald eine neue kaufen. Das Beste an dem Haus war, dass man von der Terasse aus direkt in einen Wald gehen konnte.Vor mir breiteten sich Bäume aus und sofort kam mir Die Lust,in ihnen zu verschwinden.
Während ich noch am Überlegen war, setzte ich einen Fuß vor den anderen. Ich war nur noch 30 Meter vom Wald entfernt, als ich am Waldrand ein Rudel von Wölfen entdeckte.Ich blieb erschrickt stehen und beobachtete Das Geschehen Der Rebellenfamilie. Doch sie bemerkten mich sofort, anscheinend war ich auf ihrem Revier. Aber die Wölfe rührten sich kein Stück, eher war ich die Person,die sich den gefährlichen Tieren näherte. Ich hatte keine Angst, im Gegenteil! Mich packte die Neugier und Der Adrenalin.
Inzwischen Wurden aus den 30 Metern 5 und weder Die Wölfe zeigten Anstalten vom Angreifen noch hatte ich Angst jeden Moment zerfleischt zu Werden.Meine Schritte wurden kleiner und meine Körperhaltung ist nicht mehr so gerade wie davor. Ich spielte mit der Geduld Des großen Rudels,denn die Wölfe bildeten einen Kreis um mich.Ich kniete mich ins Gras und atmete tief durch, auch Die Wölfe beruhigten sich etwas und setzten sich alle und folgten Jeder meiner Bewegung.Ich schaute mir Die Wölfe einen nach dem anderen an und einer Gefiel mir besonders,er sah groß und stark aus. Wahrscheinlich war er der Anführer Der Familie, seine Augen hatte zwei verschiedene Farben,das eine war Braun und Das andere hatte eine Blaugrüne Mischung. Sein Fell war beige,weiß und braun gefärbt. Ich bewegte mich langsam auf den starken Wolf zu und streckte ihm meine Hand aus. Er nahm sofort meinen Geruch war und näherte sich mir.
Zuerst dachte ich,dass er vor hat mich anzugreifen,doch es geschah Das Gegenteil. Er kam mir immer näher und ich konnte schon seinen Atem an meiner Nase spüren, seine Schnauze war nur noch 1-2 Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.Ich hoffe,der beißt mir jetzt nicht in die Nase. Er guckte mich an und ich brach den Augenkontakt nicht ab, niemand bewegte sich von uns.
Nach weiteren 5 Minuten wagte ich einen Versuch den Wolf zu streicheln und er ließ es zu.Es überraschte mich,dieser Moment war irgendwie schön.Oft hab ich gehört,dass Wölfe so gefährlich sind,ich selber konnte darüber nicht urteilen.Aber jetzt kann ich es,Wölfe sind nicht gefährlich,vielleicht wenn du auf ihrem Revier bist.Aber wenn du ihnen zeigst,dass du Respekt vor ihnen hast bleiben sie ruhig.
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life is a bi***
Teen FictionWas passiert wenn du so richtig tief in der Scheiße sitzst? Keiner kann dir helfen.Jeden Tag setzst du dein Leben aufs Spiel und du bist auf dich allein gestellt.Es gibt niemanden der dir helfen kann.Du bist allein, für andere wirst du sogar als Gef...