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Ich weiß nicht wann es aufgehört hat
Meine Liebe zu dir.

Ich denke es ist schon monate her, verübeln kannst du es mir nicht.
Versteh doch, ich will mich verstehen und ich verstehe nicht was du aus mir gemacht hast.
Oder ich aus mir selbst.

Meine erste Liebe
oder doch nur eine Einbildung?

Mir geht es soviel besser ohne dich, mein Leben läuft.
Alle Zukunftspläne? Ohne dich.

Meine Freiheit ist mein wichtigstes Gut und du hast es mit Füßen getreten.
Und es Freiheit genannt.

Zu freizügig, zu dreckig, zu verklemmt, zu emotional.

„Stell dich doch nicht so an!" - „Weißt du, ich habs viel Schlimmer."

Zu freundlich, zu distanziert, zu faul, zu arm.

„Wenn du was aus dir machen möchtest, musst du aufstehen!", sagte er und legt sich ins Bett.

„Ich bring dich nach Paris!" sagte er und schmiss alles aus dem Fenster.

„Du bist schuld! Du kannst nicht mit Geld umgehen!" sagte er und fuhr die nächsten 3 Wochenenden weg.

Emotionaler Missbrauch?
oder doch Blind?

„Leb dein Leben!" sagte er und sperrt mich ein.

Nicht alles meine Schuld und nicht alles seine Schuld.

Und dann kam der Moment.

Herzrasen, Zittern und Weinen.
Taube Gliedmaßen und Schreien.
Todesangst.

„So schlimm kann es doch nicht sein!"

„Soll ich den Krankenwagen jetzt rufen? Sag es JETZT!"

Nicht liebevoll, fürsorglich oder hilfsbereit.

Die pure Missgunst und Verachtung.

„Stell dich nicht so an!" steht in seinem Blick und alles was war ist nun nichts.

Ruf den Krankenwagen!

Er sauer, ich am Ende.

Die Sanitäter fragen mich: „Herrscht Stress zuhause? Hier bist du sicher."

Nein... oder doch?
-
-
-
„Siehst du? Es war alles nur in deinem Kopf, babe.
Dir geht's doch gut, oder?"

Ich sagte Ja aber dachte NEIN!

Ich wollte schreien und weinen und meine Seele zeigen, doch er dreht sich zu mir um, haucht mir einen Kuss auf die Stirn und sagt mir: „Du ich muss jetzt auch zur Arbeit. Machst du die Wohnung sauber?"

Ich sage ja aber meinte nein.

Er ist weg und die Wände erdrücken mich.
Ich weine, ich schreie, ich zittere.
Todesangst.

Ich gehe los.
Ich möchte nie wieder so leben.

Eine Woche später?
Die Trennung.

Ich bin jetzt Frei!
Ich habe es geschafft!
Jede einzelne Hürde überwunden.

Und dich?
Dich gibt es nicht mehr.
Nicht mehr für mich.

just don't bother meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt