Prolog

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Er atmete schwer. Blut tropfte von seinem Schwert auf den Boden. Um ihn herum brannten die Überreste des Dorfes. Langsam hob er seinen Kopf.

Vor ihm lag der geköpfte Leichnam eines Wolfes. Es war ein riesiges Exemplar. Der Kopf lag ein paar Meter weiter. Rote Adern verzierten den Körper des Ungetüms und genauso rotes Licht schoss aus den starren Augen.

Sie war hier. Die Krankheit hatte ganz Aeternum überfallen und nichts als Hungersnot, Verzweiflung und Leid hinterlassen.

Verunstaltete Zombies streiften durch das Land und Hungergeister suchten die Ruinen der Dörfer heim. Sie wurden die Verlorenen genannt. Die Ahnenwächter waren auferstanden und griffen jeden an, der sich den heiligen Monumenten näherte.

Die wenigen Überlebenden hatten sich aufgeteilt. Einige wurden Diener der Krankheit, andere flüchteten sich in die Städte. Die Tiere waren riesig geworden und hatten sich zahlreich vermehrt. Überall hatten sich verseuchte Plätze aufgetan und töteten jeden, der es wagte einen Fuß in den schwarzen Nebelzu setzten, der sie umgab.

Er sah sich um. Vor ihm lag das Dorf Aria. Oder was davon übrig war. Die verkohlten Baumstämme brannten noch leicht. Er musste husten, als ihm der beißende Rauch des Feuers in Mund und Nase stieg. Es fing an zu regnen. Der Regen schmeckte bitter. Er brachte den Tod.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 22, 2023 ⏰

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