Eine Kreatur geschaffen, um die Welt zu verändern, erschaffen um sie alle zu unterwerfen. Niemand soll es wagen deren Erschaffer nur anzuzweifeln! Sonst hätte man es mit Ihm zu tun. Das war der Plan. Der glorreiche Plan, der schief lief und vielen Menschen das Leben nahm. Unschuldige fielen, nur, weil sie ihm Weg waren. Schuldige fielen, obwohl sie sich versteckten. Die Regierung scheiterte und alles lief aus dem Ruder. Und das alles, weil man einen gebrochenen Mann zu einem Monster machte.
Unruhig wanderte eine Kreatur in einem engen Käfig umher. Dichtes, langes Pelz umhüllte Es und ließ Es noch größer erscheinen. Es lief auf zwei Beinen, doch Es hatte eine gebückte Haltung und die Arme schliffen auf dem Boden. Narben bedeckten den Körper und Es zog ein Bein nach. Doch trotzdem hatte Es nichts von seiner Beweglichkeit eingebüßt. Schlank, wenn nicht sogar mager und agil. Groß und mächtig, doch trotzdem leicht. So war sein Körper. Hass verdunkelte die Augen und niemand traute sich in dessen Nähe, obgleich Es eingesperrt war. Die Wächter wussten, dieser Käfig würde Es nicht aufhalten, wenn Es raus wollen würde. Ein geknebelter Mann wurde durch eine spezielle Klappe geschubst. Ängstlich wollte er sich in eine Ecke verkriechen, in der Hoffnung nicht aufzufallen. Zu seinem Pech nahm Es ihn sehr wohl war, mit seinen verbesserten Sinnen. Es hörte sogar den Herzschlag des anderen. Die Wächter beobachten Es ängstlich. Sie vermieden es, Ihm Männer mit braunen Haaren zu geben, erinnerte es Es doch zu sehr an den, der es zu Ihm gemacht hatte.
Ein Knurren stieg Ihm die Kehle hoch. Es schnupperte. Es hatte Hunger und ging auf den Mann zu. Panisch versuchte er, aus dem Weg zu springen, als Es Anlauf nahm und ihn anspring. Er schaffte es nicht und das Wesen packte ihn und zerrte ihn gen Boden, was Ihm leicht gelang. Animalisch knurrte es erneut. Mit aufgerissenen Augen blickte der Mann ihn an. Flehend begann er an dessen Vernunft und Gewissen zu appellieren. Höhnisch blickte Es in sein Gesicht. "Männer, meine Leibspeise." flüsterte Es mit rauer Stimme. Der Mann wusste, er kam hier nicht mehr lebend heraus. Mit einem Ruck riss Es ihm ein Bein aus. Der Mann schrie auf und blutete den Boden voll. Genüsslich aß Es das Bein auf und nagte es bis auf den Knochen ab. Währendessen lag der Mann zusammengekrümt auf dem Boden. Die Kraft verließ ihn. Das Wesen nahm an Kraft zu, aber um das Geplänkel des Mannes nicht mehr mit anhören zu müssen riss Es ihm das Herz heraus. Die Bewegungen erstarrten und die Augen wurden glasig, der Blick in die Ferne gerichtet.
Es war hier nicht zufrieden. Eigentlich wäre es Ihm ein leichtes, einfach auszubrechen. Immerhin bekam Es nicht genügend zu fressen und wurde gefoltert. Die Gründe waren Ihm egal, doch es schürte die Wut. Diese Wut kam mit aller Macht auf und Es schmiss sich mit dem gesamten Gewicht gegen das Tor. Nach einigen versuchen gab das Tor mit einem ächzen nach. Die Wächter waren in der Zeit abgehauen, um dem Master zu berichten.
So wie es aussah, war Es tief in einem Gebäude. Seine empfindliche Nase zuckte und es nahm den Duft der Freiheit auf. Dem Anschein nach, waren nicht alle informiert gewesen und es befanden sich noch einige in dem Gebäude. Den ersten gefunden, zog Es ihn an sich, drückte langsam seine Fangzähne in die Pulsader seines Opfer und saugte das Blut auf. Lange musste Es nicht durch die Gänge irren und fand den Ausgang. Auch dieses Tor musste Es zunächst aufbrechen.
Tagelang wütete Es wie eine Naturgewalt durch Städte und Dörfer, verließ das Land und hinterließ einige unerklärliche Todesfälle. Sein Master hatte einige Mühe alles zu vertuschen und war höchst ungehalten, dass sein Experiment kurz vor der An-sich-Bindung ausbrechen konnte. Wäre das geschehen, hätte er Es an die kurze Leine nehmen und die Todesfälle verhindern können.
Einige Zeit irrte Es herum. Hinterließ an die 372 Todesopfer und niemand konnte Es finden. Dann, fand Es eine Spur. Die Duftnote war leicht und doch so einfach zu erkennen. Hatte Es sie doch jahrelang einatmen dürfen. Bis Es dann verraten wurde. Die Wut tobte in Ihm und Es seine Mühe und Not sie zu unterdrücken. Es folgte dem Duft bis zu einer Lichtung, in der Nähe eines Hauses. Nicht nah genug, um die göttlichen Schreie zu hören, doch nah genug, um die Leiche alsbald zu finden.
Er hatte Es verletzt, grausam zurückgewiesen und dann ausgeliefert, als Es das nicht wahrhaben wollte.Leise, wie ein Raubtier, was Es auch irgendwie war, schlich Es langsam zu dem Mann und flüsterte mit einer rauen Stimme, die sich komplett von seiner Alten unterschied: "Thomas. Ich bin hier!" Erschrocken fuhr dieser herum.
Es sprang gegen Thomas und riss ihn zu Boden. Panisch versuchte der elendige Verräter die staubige Luft in seine Lungen zu bekommen, doch Es drückte ihm die Luft ab. Einmal, ein letztes Mal, wollte Es ihn ficken. Ungeduldig zerriss Es die Kleidung bis auf die Boxershorts, die blieb vorerst unversehrt. Überall lagen die Fetzen der doch ziemlich teuren Kleidung herum. Verstehen breitete sich in seinen Augen aus. Er ahnte es. Sich selbst mit den Händen abstützend, beugte Es sich herunter und verband hart ihre Lippen, keuchte dabei auf. Jahre waren seit dem letzten Kuss vergangen. Thomas keuchte nach einiger Zeit ebenfalls, aber eher deswegen, weil ihm die Luft ausging.Langsam und genussvoll küsste Es sich seinen Weg herunter bis zur Brust. Biss in die linke Brustwarze und durchbrach die dünne Haut. Es saugte an der kleinen Knospe und nahm gleichzeitig das Blut in sich auf. In der Zeit kümmerte sich die Hand um die andere Brustwarze. Thomas wehrte sich nicht, wusste er doch, dass es nutzlos war. Es machte ihn an, von seinem Geliebten geliebkost zu werden. Sein Glied regte sich und das Blut floss in seine Lenden. Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Es mit seinen Klauen den Bauch aufkratzte. Nicht tief, doch trotzdem schmerzhaft. Voller Lust stöhnte er auf. War er auf einmal ein Masochsischt? Nun entkeidete Es sich selbst. Hart schob Es seine Hand auf seinem Glied auf und ab. Solange, bis sein Glied komplett erigiert war. Der nächste Schritt bestand darin, sein Glied zu dem schon zuckendem Loch zu führen. Ohne zu zögern stieß Es hart und ohne Pause in ihn. Thomas schrie vor Schmerz und Lust auf, seine Augen lagen hinter einem Schleier und er driftete immer mehr ab. Nach einigen langen Stößen fand Es seine Prostata. Gleichzeitig rieb Es den Schwanz von Thomas. Beide stöhnten und keuchten. Es ließ Thomas Sterne sehen. Die Stöße wurden immer unregelmäßiger, schneller und stärker. Dann kam Thomas, es war einfach zu viel für ihn gewesen. Weiterhin stieß Es in ihn, bis Es selbst stöhnend kam und sein Erbe in ihm verteilte."Nun kommt der nächste Teil.", raunte Es. Fragend sah Thomas Ihn an. "Alle, die mich bisher gesehen haben, mussten sterben!", sagte Es mit glatter Stimme. Doch es schwang eine Spur Traurigkeit mit. Es begann mit seiner liebsten Beschäftigung.
Dem Töten
Langsam und qualvoll fand Thomas in dieser Nacht sein Ende. Das Blut lag überall verteilt und Es leckte es von seinem Körper. Kurz bevor er starb, sagte er seine letzten Worte:"Es tut mir leid, alles was ich getan habe, es tut mir so leid, Paul.", die letzten Worte nur ein flüstern und Es Begriff, dass Es soeben seine große Liebe umgebracht hatte. Alle Wut war verschwunden und hatte einer Leere Platz gemacht. Das Wesen schrie seinen Schmerz in die Nacht hinaus. Ein grauenvolles Geräusch. Seine Klauen zuckten und Es legte sie an seine Pulsadern. Schwerfällig schlitzte Es sie sich auf. Rot sickerte sein Leben aus der Wunde. Das Blut sah so schön aus, doch Es wollte es nicht mehr sehen. Deshalb riss Es sich das eigene Herz heraus.Am nächsten Tag fand ein Jäger die Leichen...
Die Menschen hatten endlich ihre Ruhe, die Panik legte sich und der Massenmörder war wie vom Erdboden verschluckt. Der Schrecken war wie durch einen Zauber alsbald vergessen...
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The creature of the dark
FantasyEin Wesen, auf den Tod aller getrimmt, bricht aus seinem Käfig aus. Alles was dem Wesen in den Weg kam, wurde umgebracht. Bis er die Person fand, die er so lange nun schon suchte...