Kapitel 4

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- 죽음을 찾지 말라 죽음이 당신을 찾을 것이니 -

𝓓𝓸𝓷'𝓽 𝓵𝓸𝓸𝓴 𝓯𝓸𝓻 𝓭𝓮𝓪𝓽𝓱. 𝓓𝓮𝓪𝓽𝓱 𝔀𝓲𝓵𝓵 𝓯𝓲𝓷𝓭 𝔂𝓸𝓾 

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„Wach auf, zieh dich an, wir gehen runter. Und denk ja nicht, das du immer so verwöhnt wirst, wenn er nicht einwilligt, wirst du in schlechteren Zuständen leben, bis er einwilligt. Vielleicht bringst du auch gar nichts, dann wirst du halt entsorgt und jetzt steh auf!!!" 

Wurde ich von j-hope freundlich am morgen geweckt.Seufzend stand ich auf und öffnete seinen Schrank. Gerade als ich mir einen neuen Hoodie rausnehmen wollte, gifftete er mich an. „Finger weg, deine Sachen liegen da!" und er zeigte auf einen kleinen Stapel, von dem ich gestern meine Unterwäsche genommen hatte. „Sorry?" fragte ich genervt und nahm mir einen Hoodie, Jogginghose und Socken. 

Alles war sehr verwaschen und der Hoodie, der wohl früher schwarz war, war nun dunkel grau. Na Super. 

Im Bad zog ich mich rasch um und ging dann raus zu j-hope, der auf dem Bett saß. „Krieg ich ne Zahnbürste?" „Nachher" „Ich brauche sie aber jetzt!!" Damn der war schwer von Begriff. „Wieso denn?" Was zum- 

„Um meine Zähne zu putzen??" „Wer zum Teufel putzt seine Zähne VOR dem Essen??" fragte er und schaute mich komisch an. „Ich und jetzt gib her." 

(a/n wer von euch putzt vor dem Essen? ICH! schreibt mal rein, interessiert mich.)

Nachdem ich meine Zahnbürste bekommen hatte, putze ich schnell meine Zähne, während j-hope ungeduldig wartete. Als ich fertig war, nahm er mit festen Griff mich am Arm und zog mich durch die endlosen Gänge bis zu einem Fahrstuhl, bei dem er einen Aufzug rief. 

Seine Hand war überraschenderweise warm. Ich dachte dass er eiskalt ist, genauso, wie er es ist wenn er Leute tötet. 

Während wir warteten, versuchte ich was aus ihm herauszubekommen.„Wohin gehen wir?" „Hat dich nicht zu interessieren." „Wieso bin ich hier?" „Halt deinen Mund" „Wie heißt du?" er überlegte kurz und antwortete dann „stell nicht zu viele Fragen, du könntest es bereuen." Dann schaute er mir so durchdringend in die Augen sodass mir war als würde ich direkt in die Hölle schauen. Erschrocken schaute ich weg und zum Glück kam in dem Moment der Aufzug.

(a/n hattet ihr dass mal? Ich hatte mal meinem damaligen Crush, der mich daraufhin gekorbt hat, über den ich Monatelang nicht drüberweggekommen bin, in die Augen geschaut und ich hab mich übel erschrocken, des wahr anders gruselig so in seine Augen zu schauen, er sah auch übel sauer aus kp...)

Er drückte auf den Knopf zum 154 Stockwerk und wir fuhren schweigend runter. Als die Tür sich öffnete, Verfestigte sich der allein schon so feste Griff von j-hopes Hand an meinem Handgelenk noch mehr und ich zischte schmerzhaft auf.

Dann zog er mich weiter durch die Endlosen Gänge. Alles sah genauso aus wie Oben. Weiße Wände, weißer Boden, nicht aus Holz oder Stein sondern aus dem Zeug aus dem Turnhallenböden als gemacht sind. Alle paar Meter hingen moderne Schlichte weiße Lampen an beiden Seiten der Wand und Ab und zu gab es eine Tür. Wir bogen ständig ab, und ich wusste nicht wie sich j-hope hier drin zurecht finden konnte. Es war komischerweise Warm, obwohl es gar nicht so aussah. 

Es sah aus wie kalte, ewige, unendliche Gänge aber der Boden war warm und die Luft und alles auch. Plötzlich blieb er stehen und öffnete eine Tür, die in einen riesigen Raum mit einer großen Tafel führte. Die Wände waren mit braunem Holz getäfelt und es saßen mindestens 20 weitere Männer am Tisch. Die Gespräche verstummten und alle schauten respektvoll zu j-hope. Dieser nickte allen nur kurz zu und zog mich dann weiter zum Anfang der Tafel. Gibt es überhaupt eine Ende oder einen Anfang? Auf welcher Seite ist das Tafel Ende und auf welcher Seite der Anfang? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich j-hope los ließ und sich selbst auf einen etwas bequemeren Stuhl setzte, als es die anderen taten. 

Ich realisierte erst jetzt, dass ich vor einem leeren Platz stand und setzte mich schnell hin. „Das ist sie." Mit diesen 3 Worten brachte j-hope den ganzen Raum zum jubeln. Ich fühlt mich ganz klein und schutzlos zwischen diesen vielen Männern. Ich wollte einfach nur nach Hause.

Auf einmal spürte ich eine warme Hand, die sich auf meine legte. WWH saß neben mir. Ich hatte es gar nicht gemerkt. Er schaute mich lächelnd an und nickte mir ermutigend zu. Ich lächelte zurück. Er hat einfach etwas, was einen beruhigt. Plötzlich verstummten alle und ich sah, das j-hope die Hand gehoben hatte. „Nun da sie in unserem Besitz ist, werden wir endlich ihm alles zurückzahlen, was er mir je angetan hat!" wieder jubelten alle und dann fingen alle an zu essen.

Ich wollte nichts essen, ich würde eh nichts runter bekommen, also blickte ich auf meinen Teller und grübelte. Wie konnte j-hope gleichzeitig im Club und in der Bank sein? „Yn ess was" wurde ich von j-hope aus den Gedanken gerissen. „Nein, ich habe keinen Hunger." „Yn, diese Diskussion hatten wir schon." WWH stubste mich sanft an und flüsterte mir ins Ohr „Verärgere ihn nicht. Er wird schnell aggressiv" „Danke, hab ich auch schon gemerkt" antwortete ich sauer und nahm mir Reis.

[...]

Nach dem Essen musste ich mit WWH in der Küche abwaschen.„Damit du dich nützlich in deiner Zeit hier machst" meinte j-hope. Also stand ich neben WWH und wusch Pfannen und Teller ab, während er die Reste aus den Töpfen in Dosen füllte, um sie am nächsten Tag wieder aufzuwärmen.

„Jin. So heiße ich." beantwortete er meine ungestellte Frage.Ich nickte. „Wieso bist du hier?" fragte ich nach einiger Zeit. „Ich bin schon seit Anfang an. Anfangs war es nur eine Teenagergruppe. Anfangs waren es nur kleine Einbrüche und rauchen nach der Schule. Dann haben wir uns immer mehr reingesteigert. Immer mehr Einbrüche und Drogen. Irgendwann kam j-hope auf die Idee Leute dazu zu holen. Erpressungen und mehr." „Aber wieso bist du nie ausgestiegen?" er schaute mich an, als hätte ich ihm gesagt, das 1+1 4 ist. „Man kommt da nicht mehr einfach so raus. Einmal drin, kommt man nicht mehr raus. Man könnte ja zu den Bullen gehen." 

Verständnisvoll nickte ich. „Das ist auch der Grund, weshalb j-hope dich in seinem Zimmer behält. Er vertraut uns in diesem Thema nicht. Wenn du weg bist, sind alle seine Anhaltspunkte weg." ich nickte. 

Was für Anhaltspunkte?

„Ausserdem konnte ich j-hope nicht alleine lassen. Er würde dann noch dümmere Sachen machen. Einmal wollte er das Regierungshaus stürmen und Yoon Suk-Yeol sollte all sein Geld rausrücken und anschließend alle Taten von uns verzeihen, damit wir wieder eine saubere Akte haben." erstaunt schaute ich ihn an. 

„Er wollte das Regierungshaus stürmen?" „Ja, ich glaube er hat auch unsere Teeniegruppe gegründet. Er, RM, SUGA, Mochi, V, Kook und ich waren die ersten."Wieder nickte ich. Dann schwiegen wir wieder. 

Jin brachte mich zu j-hopes Zimmer und verabschiedete sich dann. j-hope war zum Glück noch nicht da, weshalb ich wieder ein bisschen sein Zimmer erforschte.

Ich ging zu seinem Nachttisch und öffnete ihn.

Bloody Hope | BTS Mafia Fanfiction ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt