1 Kapitel

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Laras Sicht
Heute hatte ich wieder Feuerwehr und es war Fahrzeugkunde dran. Es war sehr spannend. Wir haben viel gelacht und ich habe viel Spaß gehabt. Ich lief gerade nach Hause als ich sah wie ein Auto vor mir verunglückte. Ich rannte zu dem Auto und in diesem Auto saß mein Onkel. Er war bewusstlos und ich rief sofort den Notruf. Ich schrie weil ich sah wie er immer mehr Blut verlor. Ich weinte als ich die ersten Sirenen hörte. Es war unsre Feuerwehr und ich sah wie der ELW eintraf. Sein Puls hörte auf zu schlagen und ich begann zu schreien. Der Einsatzleiter Lars kam auf mich zu gerannt. Er nahm mich zur Seite und holte Georg zu mir. Ich weinte als ich sah wie sie ihn raus zogen. Er war gerade einmal 18 Jahre alt. Die nächsten Fahrzeuge kamen an doch ich bekam nicht mehr so viel mit. Als ich sah das der Notarzt zu meinem Onkel rannte schrie ich erneut. Er durfte nicht sterben. Ich begann wieder zu weinen was war wenn er stirbt? Das ging mir in diesem Moment durch den Kopf. Georg nahm mich in den Arm und sprach mit mir doch ich antwortete nicht. Als ich sah das die Rettungskräfte aufhörten zu drücken saß ich sofort. Ich schrie. Ich schrie den ganzen Schmerz aus mir raus. Ich stand auf und rannte zu ihm Georg und die anderen Einsatzkräfte die ich auch kannte rannten mir hinterher. Ich sah das sie ihn zu deckten. Ich brach zusammen und schrie. Er war tot. Ich begann zu hyperventilieren und die Sicht von mir wurde immer schwärzer. Ich wurde kurz bewusstlos den als ich aufwachte standen alle um mich herum. Tränen stiegen in meine Augen. ,,Lara wir fahren dich jetzt nach Hause.'' ich nickte nur. Lars fuhr mich mit dem ELW nach Hause. Meine Mama kam mir entgegen und nahm mich in den Arm. Sie wusste was los ist und bedankte sich bei Lars. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Er war tot. Er war gerade einmal 18 Jahre alt. Ich schlief ein.

Als ich wach wurde und auf mein Handy sah sah ich das Laura mir geschrieben hat. Sie fragte mich ob ich was wegen dem Unfall gestern wusste dies beneinte ich. Ich packte meinen Ranzen und fuhr in die Schule. Der Bus war wie immer voll und ich spürte die Blicke auf mir. Tränen liefen mir wieder über die Wangen. Plötzlich setzte sich jemand neben mich. Ich sah ihn an. Es war ein Junge und er sprach mich an ,,Hey alles gut?'' fragte er mich. Ich versuchte zu nicken doch er sah es. ,,Es wird alles gut'' flüsterte er mir in mein Ohr. Ich sah ihn an und es war Georg. Er ging auch in unsere Feuerwehr. Er war bei dem Einsatz mit dabei. ,,Danke.'' sprach ich zu ihm. ,,Wenn etwas ist hier ist meine Nummer.'' er gab mir seine Nummer und nach ein paar Haltestellen stieg ich aus. Meine Freunde warteten wie gewöhnlich auf mich. Ich fühlte mich so leer. Wir gingen in die Schule und die erste Stunde war Geschichte mit meiner Lieblingslehrerin. Ich meldete mich eigentlich immer sehr oft im Unterricht doch mir war nicht so zu maute mich zu melden. Ich war in meinen Gedanken versunken. ,,Lara komm nach dem Unterricht zu mir.'' sagte sie. Als Geschichte vorbei war ging ich vor. ,,Ist alles inordnung aus?'' fragte sie mich. Ich wollte Nicken doch während ich nickte liefen mir Tränen über die Wange. Sie fragte mich was sei und ich erklärte ihr das ich bei dem Tod dabei war. ,,Es wird alles gut.'' sprach sie. ,,Wenn etwas ist komm zu mir.'' ich nickte und ging ins nächste Zimmer. Nach dem ich Mathe hatte konnte ich nach Hause gehen. Ich stieg in den Bus und hörte Musik. Ich stieg an der Bushaltestelle wie immer aus. Ich musste an der Feuerwehr vorbei laufen und sah das unser HLF draußen stand. Ich zog meine Kapuze auf und lief vorbei. ,,Hallo Lara.'' sagte eine Stimme. Ich guckte und sah das es Eric war. ,,Hallo'' antwortete ich ,,Wie geht es dir?'' fragte er. ,,Gut dir?'' fragte ich ,,Auch. Willst du auch nen Kaffee mit trinken?'' fragte er und ich nickte. Ich ging mit ins Gerätehaus und wir unterhielten uns. Ich trank Kakao. Nach ca. 1h verabschiedete ich mich und ging nach Hause. Ich begrüßte meine Mama und ging in mein Zimmer. Ich habe seit gestern Abend nichts mehr gegessen und mir war richtig schlecht vor Hunger doch ich wollte nichts. Ich schrieb Georg an >>Hey, ich bin's Lena.<< schrieb ich. Ich setzte mich an meinem Schreibtisch und machte meine Hausaufgaben und lernte noch kurz. Ich bekam eine Nachricht >>Hey, wie gehts dir? Wenn du willst können wir uns später treffen und ich lenk dich ab.<< schrieb er zurück >>Gerne. 18:00 im Park?<< fragte ich >>Geht klar. Bis dann.<<  schrieb er. Ich legte mich in mein Bett und begann erneut zu weinen. Ich schlief nach einiger Zeit ein.

Until i dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt