Laras Sicht
Mir war übel und ich rannte ins Bad übergab mich. Ich legte mich danach wieder ins Bett. Ich habe mich erneut selbstverletzt. Nachdem ich schlief setzte ich mich an den Schreibtisch und begann einen Brief zu schreiben.
>>Hallo Georg,
Heute ist der 09.08 mein 15ter Geburtstag und somit auch der letzte Tag für mich. Seit dem mein Onkel verstorben ist fühle ich mich einsam und leer. Ich habe begonnen mich selbst zu verletzen und hatte Suizid Gedanken. Heute ist der Tag wo es soweit ist. Ich habe alles genau durchgedacht. Ich gehe zuerst zu Feuerwehr und dann verabschiede ich mich. Wenn die großen dann Dienst haben ist es soweit. Ich werde vor ein Auto springen und so ist es vorbei. Ich wollte dir danken das du immer für mich da warst genauso wie Eric und Lukas. Danke an euch. Ich hoffe ihr werdet glücklich bleiben ohne mich.<<
Tatsächlich war mein Geburtstag morgen. Ich habe auch schon über 13kg abgenommen. Ich legte den Brief in einen Briefumschlag und schrieb drauf ,Für Georg und die anderen'. Ich legte den Brief auf den Tisch und legte einen Zettel darüber. Georg rief mich zum Essen ,,Ich hab keinen Hunger'' sagte ich ,,Okay.'' antwortete er. Ich legte mich in mein Bett und schlief. Als ich wach wurde war es Frühs um 6 ,,Alles gute'' sagte Georg ,,Dankee.'' antwortete ich glücklich. Heute war ein toller Tag ich war bereit für meinem Plan. Er gab mir ein Geschenk ,,Das ist für dich. Wir haben mit dem Landesfeuerwehrverband gesprochen und sie haben es erlaubt.'' ich öffnete es und sah das ich Einsatzklamotten bekam. Ich freute mich riesig. ,,Danke!'' sagte ich. ,,Wir feiern heute Abend ja'' sagte er und ich nickte. Wir gingen Frühstücken und tranken Kaffee. Danach räumte ich mein Zimmer auf und sah auf die Uhr 16:37. Ich ging zur Feuerwehr. Heute bauten wir einen Löschangriff auf. Nachdem wir wieder ankamen ziehten wir uns um und ich verabschiedete mich von alles. Ich lief nach Hause und legte den Brief auf den Küchentisch Georg war gerade nicht da er ist zum großen Dienst gegangen. Ich ließ meine wichtigsten Sachen liegen und schloss die Tür hinter mir. Es war soweit. Ich lief die Straße entlang . Einige Meter vor der Feuerwehr hatte ich die perfekte Stelle es zu tun. Ich schaute mich um das niemand kommt und da sah ich das Auto das angefahren kam. Es kam immer schneller und im letzten Moment lief ich auf die Straße und es traf mich. Ich hörte wie das Auto noch woanders rein fuhr. Ich hörte schreie. Meine Sicht war schwarz und ich hörte die Schreie ganz weit weg. Ich hörte wie ein anderer Autofahrer zu mir kam und mit ihr sprach. Ich hörte wie unsere Dorfsirene ging. Ich landete weich auf einer Wiese und hier war alles so schön.
Georgs Sicht
Wir hatten gerade Dienst das Thema war Fahrzeugkunde. Plötzlich gingen unsere Melder und die Sirene. Wir sprangen alle in die Fahrzeuge. ,,Meldung ist Verkehrsunfall mit einem PKW und einer Person.'' sagte der Gruppenführer zu uns. Wir fuhren mit allen Fahrzeugen raus zu dem Einsatz. Als wir ankamen sah ich das das Auto in einer Mauer gelandet war und auf der Straße eine Person lag. ,,Aussteigen'' sagte der Gruppenführer. Wir trafen vor dem Rettungsdienst und der Polizei ein. Eric war der Gruppenführer ,,Georg du machst bitte Straßenabsicherung'' sagte er was mich etwas verwunderte. Ich stellte die Verkehrshütchen auf und leitete den Verkehr. ,,Georg komm mal bitte kurz her.'' rief mich Lukas der Einsatzleiter war. Ich lief zu ihm und Max übernahm die Absicherung vom Verkehr. ,,Du musst mir versprechen ruhig zu bleibe.'' sagte er ernst ,,Was ist passiert?'' fragte ich ,,Lara liegt da vorne. Sie ist schwer verletzt.'' sagte er mit zittriger Stimme ,,Was? Ich will zu ihr.'' sprach ich ,,Okay komm'' sagte Lukas und führte mich zu ihr. Ich schrie laut. Sie durfte nicht sterben. ,,Wir vermuten laut Zeugenaussagen das es ein Suizidversuch war.'' sagte Lukas ,,Nein'' sagte ich zittrig und begann zu weinen ,,Eric komm mal her'' rief Lukas und Eric kam. Eric nahm mich zu Seite und nahm mich in den Arm. ,,Sie geben ihr bestes.'' sagte Eric ,,Sie darf nicht sterben'' sagte ich. Der Rettungsdienst traf ein und behandelte sie. Es sah sehr schlecht aus. Sie wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus geflogen. Nachdem wir den Einsatz beendeten fuhren wir ins Gerätehaus. Ich zog mich um und Eric und Lukas kamen mit zu mir. Wir suchten in Ihren Sachen und ich fand den Brief auf dem Küchentisch ,,Für Georg, Eric und Lukas'' stand drauf ,,Kommt her.'' rief ich und die zwei kamen. Wir öffneten den Brief.
>>Hallo Georg,
Heute ist der 09.08 mein 15ter Geburtstag und somit auch der letzte Tag für mich. Seit dem mein Onkel verstorben ist fühle ich mich einsam und leer. Ich habe begonnen mich selbst zu verletzen und hatte Suizid Gedanken. Heute ist der Tag wo es soweit ist. Ich habe alles genau durchgedacht. Ich gehe zuerst zu Feuerwehr und dann verabschiede ich mich. Wenn die großen dann Dienst haben ist es soweit. Ich werde vor ein Auto springen und so ist es vorbei. Ich wollte dir danken das du immer für mich da warst genauso wie Eric und Lukas. Danke an euch. Ich hoffe ihr werdet glücklich bleiben ohne mich.<<
Tränen liefen mir übers Gesicht. Eric nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten. Kurz darauf rief das Krankenhaus an >>Hallo ist hier her Strauß<< >>Ja<< >>Wir haben Lara ins Koma versetzt. Ob sie es schaffen wird können wir nicht sagen Wir geben unser bestes<< >>Okay<<
