ONE

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"Mama, ich bin alt genug." ... "Ich weiß das ich morgen Schule habe, ich bin bald zuhause keine Angst. Ich leg jetzt auf, hab dich lieb." packe meine Handy zurück in meine Tasche und widme mich wieder meiner besten Freundin. "Sorry, Grace, du kennst meine Ma, sie macht sich immer zu viele Sorgen. Selbst mit 19 Jahren bekommt man noch Kontrollanrufe." - "Hahah, das kenn ich Lexi." - "Ja, ich mache mich dann mal auf den Weg nachhause, aber es war ein schöner Abend" - "Okay, soll ich dich noch Nachhause fahren?" - "Ach nein, das Stück laufe ich." Geh zu ihr schenke ihr ein lächeln "Bis morgen." - "Byee."


Als ich aus der Haustür bin, begrüßt mich ein kalter Luftzug, ich machte meine Jacke zu und begab mich auf den Weg nachhause.

Ich entschied mich für eine Abkürzung und so mit muss ich durch eine dunkle Seitengasse, als ich jedoch Stimmen daraus höre, blieb ich unsicher davor stehen und versteckte mich leicht, dann hörte ich den Stimmen zu.


"Habt ihr das Zeug?" Welches Zeug? Drogen? Geschockt lauschte ich weiter. "Erst die Kohle, dann kriegst du den Stoff!" Hörte Geld rascheln und sah wie jemand das Geld zählte, dann wurde ein Tütchen aus dem Rucksack geholt und einem Mann übergeben, der sich dann auch ganz schnell aus dem Staub machte. Er rannte an mir vorbei, aber sah mich zum Glück nicht. Dann schaute ich nochmal in die Straße und bemerkte das plötzlich 5 Typen vor mir stehen. Wieso bist du auch nur so neugierig Lexi..


"Sieh mal einer an, wen haben wir denn hier?" sagte ein großer Mann, mit Locken. "I-ich habe nichts gesehen.." erwiderte ich und versuchte dabei so überzeugend wie möglich zu sein.

"Was machen wir jetzt mit ihr?" nuschelte ein blonder, mit irischem Akzent.

"Wir nehmen sie mit!" schlug der Lockenkopf vor. "Bitte nicht.." flüsterte ich so leise das selbst ich es kaum hörte und ehe ich mich versah, hatte mich einer der Jungs mit braunen Haaren und muskulöser Statur auch schon über die Schulter geworfen.


Den ganzen weg, sprachen sie mit einander, ich war die ganze Zeit nur am weinen und hoffte das es nur ein Traum war, ein blöder Albtraum.

Doch, jedes mal wenn ich die Augen schloss und mir wünschte wieder aufzuwachen, holte mich die Realität ein und ich spürte das es gerade wirklich passierte.

Irgendwann kamen wir an einem abgelegenen teil von London an und ein schwarzhaariger, ausländisch aussehender Typ, schloss eine Tür zu einem Haus auf.


Dann wurde ich eine Treppe hoch getragen und in ein Zimmer geworfen, kurz darauf ging die Tür zu und ich hörte nur noch wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Da war ich also, alleine. Entführt, von 5 Drogen Dealern mit den man sich besser nicht anlegen sollte. Aber wieso muss mir das gerade passieren? Bin ich so ein schlechter Mensch? Und schon fing ich wieder an zu weinen, ich winkelte meine Beine an, legte meine arme auf die Knie und mein Gesicht darauf. Und weinte, gefühlte Stunden..


Als ich mich dann endlich beruhigt hatte, beschloss ich mich einmal in "meinem neuen Zimmer" umzusehen. Es hatte ein normal großes Bett, ein Fenster aber es war zu hoch um rauszuspringen und ein Badezimmer.

Ich ging ins Bad und schaute mir dieses an, eine große Badewanne mit gleichzeitig einem Duschkopf, eine Toilette, ein schönes Waschbecken und ein großer Spiegel.


Ich wollte mich duschen, also machte ich die Tür zu und schloss sie ab. Dann zog ich mich aus und merkte dabei, das mir diese Idioten mein Handy weggenommen hatten, Uff diese Arschlöcher, ich zog mich fertig aus und stellte mich in die Badewanne und ließ das Wasser auf meinen Körper prasseln. Es tat so unglaublich gut, nach einer Weile, stieg ich aus und trocknete mich ab, ich zog mich an und band ein Handtuch um mein Kopf. Ich föhnte mir die Haare und begab mich wieder ins Zimmer.


Kaum saß ich auf meinen Bett, ging auch schon die Tür auf und der blonde Junge mit Irischem Akzent betrat den Raum. Als Schutz Reflex winkelte ich meine Beine an und beobachtete ihn.

Er setzte sich neben mich und übergab mir was. "Hier eine Jogginghose und ein T-Shirt von mir, für die Nacht" laut seiner Stimme war er selbst etwas verunsichert. "D-Danke.." ich bekam nur ein leises stottern raus.



"Es tut mir leid, aber wir mussten es tun.." ich sagte darauf nichts. Eine weile sagte niemand etwas, bis er die Stille brach "Wie heißt du eigentlich?" ich sah ihn an "L-lexi" und dann wieder auf den Boden. "Schöner Name lexi, ich bin Niall" lächelte er mich an.

"Der Lockenkopf ist Harry, der Schwarzhaarige ist Zayn, der Junge der dich hier her getragen hat heißt Liam und der andere Louis." erklärte er mir. "Er hat schöne Augen." flüsterte ich vor mich hin, Niall lachte "Wer?" ich sah ihn an "Liam" - "Ja, da hast du recht die hat er wir alle lieben seine braunen Teddybäraugen."


Er stand auf "Okay, ehm..gute Nacht lexi. Sorry, aber ich muss die Tür abschließen" - "Gute Nacht niall und schon okay.." er ging schloss die Tür ab. Ich zog mir seine Sachen an legte mich hin und weinte leise in den Schlaf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 05, 2015 ⏰

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Sex, Drugs & Love  || Liam PayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt