Kapitel 1 - Mayalia

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Warnung, Verübung aggressiver Gewalt eines gewissen Kindes, das mit N anfängt und mit H aufhört.

Viel Spaß beim Lesen ;)

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"Ich verordne eine öffentliche Enthauptung.", tönte es durch den prunkvollen Saal des Schlosses. Die Worte hallten in den meterhohen, luxuriös verzierten Wänden wieder. Es war Nachmittag als die pralle Sonne durch die bunten Scheiben spiegelten. Eine Reihe von Soldaten stand aufgereiht den blutroten, langen Teppich entlang, der sich von Tor bis Trohn durch den gesamten Saal erstreckte. Auf ihm, ein Scharfrichter, gekleidet in einem langen, schwarzen Gewand. "Sehr wohl, meine Majestät.", antwortete Germanium und kniete nieder.

Noch am selben Abend sollte die Hinrichtung Phosphors stattfinden. Das Lieben untereinander war im Land Mayalia strengstens untersagt. Wer jegliche romantischen Gefühle empfand - auch wenn sie nur einseitig waren - dem drohten Folter, wenn nicht sogar der Tod. Diese Gesetze sollten gelten solange der König des Landes - König Mayus dem Schwulen - ledig blieb oder aber starb. Bis zu diesem Tag musste das Volk wohl oder übel unter den strengen Regeln des Hauptes leiden. Damit sie alle schön schwul, bio und vegan blieben. Phosphor jedoch missachtete diese. So geschah es, dass er eines Nachts Sex mit einem jungen Caesium hatte...

"Solange ich single bin, wird's hier auch jeder andere sein.", so hieß es.

Die Sonne sank langsam am Horizont, als sich die Bürger des Hofes versammelten. Leise betrachteten sie das Geschehen. Vor ihnen erhob sich ein Schafott*, platziert in Mitten des Hofes. Ein Standpunkt, an dem jeder eine perfekte Sicht auf die Handlungen hatte. Die Zuschauer schauten verängstigt auf, als das Knarzen der Holzdielen ertönte. Die Hinrichtung begann. Die Blicke waren nun auf das vermummte Atom vor ihnen gerichtet - gekleidet in einem langen, schwarzen Gewand. "Nun, wir haben uns heute erneut versammelt um", der Vermummte warf einen Blick neben sich, "im Namen des König Mayus Phosphor hinzurichten.". Dieser kauerte geknebelt auf seinen Knien am hölzernen Boden. "Ein weiteres Mal fiel jemand für die Liebe.", seufzte der Scharfrichter und trat an den Sterbenden heran. Schluchzend schaute dieser angsterfüllt zum Vermummten auf. "Sollten Sie noch letzte Worte haben oder ein Gebet, so nutzen Sie diesen Moment nun.", murmelte er und graf zum Richtbeil**. Hektisch versuchte sich das Opfer loszureißen. Jedoch vergeblich. Meine Fresse, ich hack dir gleich deinen scheiß Kopf ab, ist das dein Ernst? Naja. Sind ja nicht meine letzten Sekunden. Wie auch immer... "Die Zeit ist um, Sir.", schnaubte der Richter. "Und hiermit", der Richter hob das Beil, "erkläre ich Phosphor offiziell", er schwang es, "als tot.". Mit einem Schwung schlug er zu. Es dauerte keine 2 Sekunden als die Klinge den Rumpf zertrennte. Ein unangenehmes, hackendes Geräusch durchdrang die Stille, als das Beil das Fleisch vollständig zerschnitt. Viele Zuschauer schraken verängstigt zusammen. Das Blut spritzte und färbte das zuvor noch reine Eisen tiefrot. Ein dumpfer Aufschlag vollendete das furchtbare Szenario sobald des Opfers Haupt auf den Boden aufschlug. Die Holzdielen tränkten sich in Blut. Der Richter wand sich dem Publikum zu. "Hiermit ist mein Beitrag geleistet. Ich bedanke mich für Ihre Anwesenheit. Guten Abend.", verkündete er aufrichtig und verließ das Blutgerüst*.

"Sir, sollen wir König Mayus die Nachrichten überbringen?", fragte einer der Soldaten, als der vermummte Scharfrichter hinter dem Podest zum stehen kam. "Hm? Ja, gerne. Alles ist perfekt abgelaufen. Berichten Sie ihm das.", antwortete er dieser dankend. Er ließ sich nieder und fing an die Klinge des Beils zu säubern. "Verdammt ist das immer eine Sauerei...", fluchte er leise. Der Soldat grinste. "Sie machen einen guten Job." "Danke.". Der Dorfplatz leerte sich. Auch der Tag neigte sich langsam seines Endes zu. Die Soldaten waren ebenfalls zurück im Schloss um die feierlichen Nachrichten zu überbringen. Der Richter war als Einziger noch draußen um die Überreste des Hingerichteten zu entsorgen und alles wieder zu putzen. Seine Kopfbedeckung hatte er abgenommen. Nun, da niemand mehr auf dem Dorfplatz war, spielte Anonymität keine große Rolle mehr. Leise schaute er hinauf zum Mond, der langsam das Himmelszelt bereicherte. Ein weiterer Tag ging zu Ende. Die Ruhe genießend schloss er die Augen. Doch plötzlich...

Fr x Po - Die Entstehung der französischen P0rn0grafie (Atom Lovestory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt