Me: Also in dem Kapitel werden erstmal die Hintergrundgeschichte und so gesagt,also bitte nicht gleich denken,dass die Story scheiße ist. Hoffe euch gefällt das Kapitel.
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Hektisch rannte ich weiter. Verdammt,ich war zu unvorsichtig! Schnell bog ich um die nächste Ecke und rannte auf ein Gebäude zu. Hoffentlich konnte ich dann von innen was gegen die Tür stellen. Hinter mir hörte ich die ekelhaften, unmenschlichen Schreie der Zombies. Ich erreichte das Haus und knallte die Tür hinter mir zu. Zum Glück war sie davor offen und zum Glück stand hier auch ein Regal, welches ich sogleich vor die Tür schob. Draußen hörte ich die Zombies gegen die Tür laufen. Sie schrieen immer noch und kratzen an der Tür. Erschöpft setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Wand. Jetzt muss ich nur noch leise sein,nach einer Weile werden sie mich vergessen und verschwinden. Unwillkürlich musste ich daran denken,wie das alles anfing.
Flashback
Ich sitze ganz normal auf der Couch und es ist ein angenehmer Frühlingsnachmittag. Samstag. Zum Glück, endlich Wochenende. Meine Mama und ich wollen morgen in die Stadt fahren. Ich schaue Fernsehen und klicke durch die Sender bis plötzlich eine Notfallwarnung kommt:
Es scheint,dass ein unbekannter Virus ausgebrochen ist,der sich rasend schnell verbreitet. Er wird durch den Speichel von Menschen übertragen,sollte dieser in das Blut eines anderen Menschen geraten. Betroffene Personen können nicht mehr klar denken, weshalb sie rennen auf der Suche nach anderen Menschen,die sie beißen können. Nachdem ein Mensch gebissen wurde,dauert es ca. 1Stunde,bis dieser sich verwandelt. Wissenschaftler überall suchen bereits nach einem Gegenmittel. Bitte bleiben Sie zu Hause oder verstecken sie sich an einem sicheren Ort!
Geschockt schaue ich den Fernseher an. Aber meine Eltern und meine kleine Schwester sind doch draußen! Sie wollten gerade in den Park gehen. Ich renne raus,so schnell ich kann und Richtung Park. Ich sehe sie aus der Ferne und renne zu ihnen. "Ria,was machst du denn hier?", fragt mein Vater überrascht. Ich will zu einer Erklärung ansetzen doch ein unmenschlicher Schrei kommt aus der Nähe des Eingangs vom Park. Ich blicke dort hin und das Blut bleibt mir in den Adern stehen. Eine Horde von Menschen,die mit Blut verschmiert sind und denen teilweise Stücke aus dem Körper raus gebissen worden sind stehen da und stürzen sich auf andere Menschen. "Kommt mit!",rufe ich meiner Familie zu und renne los. Sie folgen mir,mein Vater trägt meine kleine Schwester,die weint. Hinter einer Mauer bleiben wir stehen. "Was sind das für Dinger?!",fragt meine Mutter außer Atem. Schnell erkläre ich alles und schau dann um die Ecke. Nicht allzu weit entfernt sehe ich ein Auto in welchem der Schlüssel zu stecken scheint. "Okay,hört mir zu: ihr rennt jetzt so schnell ihr könnt zu dem Auto und fahrt los. Der Schlüssel steckt,ihr müsst nur schnell genug sein. Ich hab euch alle lieb!" Meine kleine Schwester weint immer noch leise. "Hey,du schaffst das,wir alle schaffen das!" Ich lächel sie an. Sie sieht mich mit großen Augen an und nickt dann. "Ria,warum redest du so,als ob du nicht mit kommst?",fragt meine Mutter. "Naja",sage ich lächelnd, "wir würden es nicht bis zu dem Auto schaffen,also braucht es eine Ablenkung. Fahrt zu dem Hotel von Tante und Onkel. Keine Sorge,wir sehen uns wieder. Ich verspreche es!" Und schon laufe ich los. Laut schreie ich und beleidige die Zombies. Schnell werden diese auf mich aufmerksam und rennen mir hinterher. Meine Mutter schluchzt und will mir hinterher rennen,doch mein Vater hält sie auf. Mit leichten Tränen in den Augen sagt er:"Komm schon,wir müssen hier weg. Sonst war ihr Opfer umsonst." Damit überzeugt er sie und sie steigen ins Auto und fahren weg. Ich lächle froh. Dann erinnere ich mich an mein Versprechen. Ich laufe immer schneller und schaue mich verzweifelt um bis ich eine Brücke sehe. Ich biege um die Ecke und springe runter,in der Hoffnung,dass diese Art 'Zombies' mich nicht gesehen haben. Kaum bin ich unten,halte ich meinen Atem an. Tatsächlich rennen alle über die Brücke und nach einiger Zeit scheinen alle weg zu sein. Erleichtert atme ich aus. Doch...Was nun?
Flashback Ende
Ich nahm meinen Rucksack ab und schnallte meine Messer vom Rücken. Es hatte sich viel geändert. Mein Ziel war es immernoch in das Hotel zu kommen um meine Familie wiederzusehen. Das einzige Problem: Das Hotel war ungefähr 70km entfernt. Ich würde dahin kommen, allerdings nicht jetzt. Mittlerweile war es Herbst und bald sicher Winter. Es war zu kalt um so einen langen Weg jetzt zu gehen. Ich seufzte genervt auf. Im Frühling konnte ich bestimmt gehen. Mittlerweile war es nicht mehr so gefährlich. Zumindest nicht für mich.
Bis jetzt hatte ich unheimliches Glück. Ich wusste,wo der Supermarkt war, natürlich. Zu erst waren da sehr viele Zombies und ich musste extrem vorsichtig sein. Doch ich schaffte es und hatte somit genug zu Essen. Ich war immer weiter gelaufen bis ich eine Art Baumarkt fand. Wo ich dann auch die beiden großen Messer und das Taschenmesser herhatte. Diese hatte ich dann mit Schnallen überkreuz,an meinem festgeschnallt und das Taschenmesser hatte ich an meinem Handärmel Versteckt. Mein dünner Pulli hatte ziemlich gelitten weil so ein scheiß Zombie mich Mal am Arm erwischt hatte und mich fast gebissen hätte. Ich konnte mich zum Glück losreißen aber mein Pulli Ärmel riss ab. Als ich dann in Sicherheit war riss ich kurzerhand auch den anderen Ärmel ab. So konnte ich nirgendwo hängen bleiben. Weil ich allerdings Angst hatte,dass meine Arme dann leicht gebissen werden konnten, wickelte ich mir Verbände bis zur Hälfte der Oberarme rum. Als ich zum ersten Mal einen Zombie umgebracht hatte,war ich total geschockt und verstört doch mit der Zeit wurde es mir egal. Es waren keine Menschen mehr. Und wenn ich sie nicht umbrachte, würden sie mich umbringen. Außerdem konnte ich so vielleicht ein paar verbliebene Menschenleben beschützten. In dem Baumarkt hatte ich mir dann auch eine Mütze und eine dümne,aber warme Jacke und einen Rucksack. Jacke und Mürtze stofte ich in den Rucksack, genauso wie zwei Trinkflaschen und Essen. Mein größtes Glück jedoch war es,als ich an einer Polizeistation vorbeigekommen war. Sie war fast leer und die paar Zombies drinnen hatte ich schnell mit den Messern getötet. Das beste: dort hab es Waffen. Ich nahm mir zwei Pistolen und ein Gewehr. Ich hatte keine Ahnung welche Modelle es waren,da ich mich nie wirklich mit sowas beschäftigt hatte. Dann nahm ich mir noch unendlich viele Patronen,die ich in einen Gürtel steckte,den ich gefunden hatte, genauso wie die beiden Pistolen.
(So in etwa,Bilder sind alle von Pinterest!)
Das Gewehr schnallte ich mir auf(?) den Rücken. Dieses war nicht wirklich für schnelle Abwehr geeignet aber falls mir Mal langweilig war,konnte ich ja ein paar Zombies von Dach aus abknallen.Ich musste schmunzeln. Ja,ich hatte echt ungemein viel Glück gehabt. Bis ich mit den Pistolen und dem Gewehr umgehen konnte,hatte es einige Zeit gedauert doch mittlerweile hatte ich den Dreh raus. Langsam verging das Kratzen der Zombies an der Tür und ich merkte,dass es relativ spät war, weshalb ich meinen Rucksack auf den Boden legte und es mir einigermaßen gemütlich machte. Morgen werde ich einfach ein bisschen weitergehen. Vielleicht finde ich ja einen Einkaufsmarkt. Mir geht langsam der Proviant aus. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
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Also erstes Kapitel,wie gesagt,enorm viel Infos. Das war eigentlich nur dazu gedacht,die anderen Kapitel werden mehr zur eigentlichen Story kommen. Ich hoffe es euch gefallen, Verbesserungsvorschläge,Wünsche und Hinweise auf Rechtschreibfehler sind willkommen.
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Even as Zombie i will protect you🖤
RandomEine Zombie Apokalypse bricht aus und breiter sich rasend schnell aus. Es gibt nur noch wenige normale Menschen und Ria ist eine davon. Sie hat nur ein Ziel: Zu ihrer Familie kommen. Doch während sie unterwegs ist, trifft sie auf ein paar andere Tee...