Monster

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Ich bin ein Monster. Eigentlich sollte ich es besser wissen, es lassen aber trotzdem mache ich weiter. Ich weiß nicht warum. Vielleicht will ich zeigen das ich auch nur ein Kind bin. Ihr Kind. Vielleicht will ich das sie aufhört. Vielleicht weil sie mir nie geholfen hat. Nie die Wunden sah, auch heute nicht. Ich tue vieles nur helfen tue ich ihr nicht. Nicht mit dem was ich sage. Nicht mit dem was ich tue. Nicht mal wenn sie mich um Hilfe bittet. Und auch noch nichtmal wenn sie Hilfe benötigt. Ich könnte ihr helfen. Ich könnte ihr leicht helfen, ohne Mühe. Ich könnte mit ihr reden, etwas unternehmen, kochen, sie umarmen. Aber ich schließe mich ein. Verschließe mich vor ihr. Vor der Welt. Und ich fühle mich nicht schlecht dabei. Ich fühle garnix außer die Leere. Die Leere in meinem Herzen, genau an dem Ort an dem ich sie früher geliebt habe. Tief in mir.
Tief in mir, da bin ich bin ein Monster.

Ich liebe es zu schreiben. Und dieser Text brannte mir auf der Seele. Er ist ein Teil meines Lebens.

Aus den Gedanken eines KünstlersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt