Zu weich ?

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Ahornschatten's Sicht:

Ahornschatten wachte mit einem ruhigen Gefühl in der Brust auf.
Es war so seltsam seit dem Tod ihrer jungen hatte sie nicht mehr ohne Alpträume schlafen können.
Aber diese Nacht war es anders sie fühlte sich sogar sehr gut.
Als sie langsam ihren Kopf bewegen wollte merkte sie etwas schweres auf ihrem Kopf.
Mit einem Schlag kehrten die Erinnerungen an die Nacht zu rück und sie versteifte sich augenblicklich.
Langsam legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und ihr Herz Schlag beschleunigte sich auf das 3 fache.
Sie erinnerte wie sie mit diesem wohligen Gefühl eingeschlafen war.
Gestern hatten die Kater sie zwar nicht angegriffen aber vielleicht jetzt.
Sie überlegte Fieberhaft wie sie aus dieser misslichen Lage wider entkommen konnte.
Schließlich kann sie zu dem Ergebnis das sie nicht entkommen konnte sie war von vier Katern umringt und sie kannte sich nicht mal aus!

Sicht: Rankenklette

Er wachte durch etwas lautes auf.
Er erinnerte sich an die gestrige Nacht er wollte gerade aufstehen als er merkte wo her das klopfen kam.
Es kam von Ahornschatten die mittlerweile scheinbar aufgewacht war.
Ihr Herz klopfte so laut und schnell das man meinen könnte sie wäre gerade in einem durch alle Clan Territorien gerannt.
Er musste ein schmunzeln unterdrücken.
Langsam wachten auch seine Söhne auf und begann beruhigend zu schnurren.
Scheinbar schien sie zu verstehen das ihr gerade keine Gefahr drohte denn ihr Herz Schlag normalisierte sich allmählich wider.

Nach ein paar Minuten stand er langsam auf und auch seine Söhne standen auf.
Langsam richtete sich auch Ahornschatten auf und setzte sich auf.
Langsam sah ihr Blick auf und in ihren Augen sah er Verunsicherung.
Das schnurren war mittlerweile wider verklungen und wich einer totenstille.
Rankenklette räusperte sich.
„Ok ... also wir beide gehen jetzt mal nach draußen und ich zeig dir den Wald der Finsternis noch genauer."

Er wollte sich gerade zum gehen aufrichten als einer seiner Söhne sich räusperte.
Ach ja er hatte es fast vergessen.
„Und ja fast vergessen das sind meine Söhne. Ihre Namen sind einfach zu merken. Dafür habe ich gesorgt ein unverwechselbares Trio.
Der mit den Bernsteinfarbenen heißt Bernsteinnacht , der mit den blauen heißt Wassernacht und der mit den Grünen Distelnacht.
Sie alle haben nach mir den höchsten Rang momentan bist du ihnen noch untergeordnete.
Aber vielleicht wird sich das noch ändern."

Mit diesen Worten richtete er sich nun endgültig auf und wartete darauf das Ahornschatten ihm folgte.
Diese schlich ihm dann auch nach kurzem Zögern mit angelegten Ohren hinterher.

Diestelnacht Sicht:

Er sah zu wie sein Vater mit Ahornschatten in den Tunnel Richtung Oberfläche lief.
Erst jetzt kommt er wider richtig denken.
Ihm tat die Kätzinen schon leid er war mit seinen Brüdern gestern aus dem Schlaf gerissen worden als sein Vater nach ihnen rief.
Es war schon ziemlich erschreckend eine noch so junge Kätzin so zu sehen.
Anfangs war er verwirrt gewesen über die geschlossenen Augen der Kätzin doch dann viel ihm auf das die Schläge auch viel zu ungenau waren und die meisten einfach vorbei gingen.
Ein Glück hatte es dann aber Wassernacht geschafft sie aufzuwecken.
Er fand es aber beeindruckend wie ruhig sie geblieben ist naja bis zu ihrem Nerven zusammen Bruch.
Er drehte sich zu seinen Brüdern.

„Ich denke wir alle haben das gleiche im Kopf?"
Fragte es war mehr eine Feststellung als eine Frage, alle nickten.
Er drehte seinen Kopf zu Bernsteinnacht als dieser Sprach.

„Wir hätten nicht so fühlen dürfen.
Wir waren viel zu Mitleidig.
Wir wurden so erzogen das wir so was aushalten.
Leute wir haben unsere Mutter mit 4 Monden vor unseren Augen sterben sehen und schon unzähligen Katzen das Leben ohne Mitleid genommen.
Was war da los mit uns und vor allen Dingen mit Rankenklette. Keiner von uns hätte ihr so viel Mitleid geben sollen."

Distelnacht und sein Bruder nickten zustürmenden.
Stimmt aber wir sie konnten dann noch blutige Rache an der Katze und seiner Familie nehmen die sie töteteten.
Sie konnte das leider nicht ganz, sie konnten auch noch die letzten nachkommen töten aber sie nicht, glücklicher weise wahren diese aber schon erwachsen und sie mussten keinen Jungen das Leben nehmen.
Sie hatten sich nämlich geschworen niemals ein junges unter 6 Monden zu töten egal wo hin es gehörte.

„Ja aber wir konnten unsere Rache noch vollenden und wir wissen nicht wie es ist Junge zu verlieren. Noch dazu hatte sie keinen mehr der zu ihr gehalten hat wir hatten noch uns und unseren Vater. Sie hatte niemanden mehr."
Nun nickten Distelnachts Geschwister Zustimmend.
„Aber eins ist sicher wir müssen aufpassen.
Ich will nicht das sie uns um die Krallen wickelt.
Und wir dann am Ende noch weich werden."

Distelnacht nickte zwar auch zu Wassernachts Aussage doch irgendwie fühlte sich das nicht so richtig an.
Er hatte sich auch seltsam wohl bei der jungen Kätzin gefühlt.
Er sah auch die selbe Verunsicherung in den Augen seiner Brüder sogar in Wassernachts der den Vorschlag eigentlich mit geteilt hatte.
Erschütterte sich kurz um den Kopf frei zu bekommen.
Also sprach er.
„Ok also los las und mal trainieren gehen und schauen was unsere Katzen machen."

Diestelnacht wartete erst gar nicht auf eine Antwort sondern ging einfach voraus.
Er wusste das ihm seine Brüder folgen würden da er der älteste war und der stärkste noch dazu war das der normale Tagesablauf der drei Brüder.

Ahornschatten's Rache Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt