Kapitel 44!

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Ich sehe von meinem Handy ab und stecke es gleich zurück in meine Hosentasche, durch deren dicken Stoff schon die Beule einen Weg nach Draußen sucht. Einen Weg in Richtung Taehyung, der vermutlich ebenso sehnsüchtig darauf wartet, endlich miteinander zu schlafen.

Es ist schwer genug, dieses zum Äußeren hin zu verstecken.

Mein Herz klopft immer schneller gegen meinen Brustkorb, als ich dem Parkplatz gleich vor der Schule immer näher trete. Meine Beine sind wie gelähmt und beginnen zu zittern, als die Realisierung größer wird, Taehyung gleich endlich das aller erste Mal zu sehen. Ihn anfassen zu dürfen. Und ihn meinen Namen schreien zu lassen.

Fuck!

Es macht mich völlig hibbelig und dennoch laufe ich immer schneller zu ihm. Bis ich jedoch seine Silhouette, angelehnt gegen einem weißen Sportwagen, sehe. Wie abrupt reiße ich meine Augen auf und bleibe wie ein steifes Brett schnurstracksgerade stehen. — Als habe ich einen Geist gesehen. Dabei ist es nur die wunderschöne Pracht Kim Taehyung's. Er ist so unglaublich schön in der rosaroten Realität. Und allein das verstärkt das Pochen zwischen meinen Beinen um ein Vielfaches.

Ich will nach seinem Namen schreien, aber es ist besser, unentdeckt bei meinen Lehrern zu bleiben. Die letzte Stunde Biologie zu schwänzen, nur um Taehyung meinen Namen schreien zu lassen, ist es mir vollkommen wert.

So renne ich immer näher zu ihm hin. Bis er mich letztlich mit seinen braunen Augen entdeckt und mir entgegen läuft.

Diese Umarmung, in die wir schlussendlich fallen, ist eine Erlösung, auf die ich schon eine ganze Weile meines langweiligen und öden Lebens gewartet habe. Und das darauffolgende euphorische Schütteln meines Herzens ist mir zwar Neu, aber dennoch ein wohliges Gefühl, jetzt, wo ich in Taehyung's Armen liege.

››Du bist wirklich hier, Kookie.‹‹, haucht mir Taehyung gleich darauf voller Euphorie in mein Ohr. Dabei klingt seine Stimme so rein und liebevoll — ganz anders als in seinen gesamten Videos, in denen die Stimme rau und räudig klingt. Nach etwas verlangt, was er gar nicht wirklich will.

Der Braunhaarige zerrt sehnsüchtig an meinen Haaren, greift richtig mit seinen großen Händen in meinen Hinterkopf hinein, während ich seinen wunderschönen Körper fester gegen meinen drücke. Dabei nehme ich seine Wärme auf und inhaliere den bezaubernden Duft.

Ich will ihn jetzt sofort! Seinen Geruch einatmen zu können — eine Mischung aus Mandeln und süßen Zitrusfrüchten — turnte mich liebevoll an. Sodass ich mir ein kurzes Stöhnen nicht verkneifen konnte.

››Du bist noch schöner als auf deinen Videos!‹‹ So hauche ich ihm nun ins Ohr und beginne meine Hüften mehr gegen seine zu schmiegen, ihn damit wissen zu lassen, dass in meiner Hose etwas auf ihn wartet.

››Hör auf zu quatschen und fick mich endlich!‹‹

Und das lasse ich mir kein zweites Mal von Kim Taehyung, dem bekannten Pornostar aus dem Internet, sagen! So drücke ich ihn also mit voller Lust gegen das Auto und beginne, von seinem Hals aus bis hin zu seinen prächtigen, vollen Lippen viele, feuchte Küsse zu hinterlassen, die buchstäblich nach ihm schreien. Das Verlangen nach ihm und seinem Körper steigt mehr und mehr an, lässt die Beule in meiner Hose deutlicher durch den Stofffetzen dringen wollen.

Es dauert nicht lange, da liegen auch schon Taehyung's Hände auf meinem Hintern und, Gott verdammt, dort passen sie genauestens hin!

››Du weißt nicht, wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe!‹‹, stöhne ich dem Braunhaarigen mit lauter Küssen gegen seine durch mich und meiner Lust befeuchteten Kehle und presse meine Beule gegen seine. Fuck! Das fühlt sich unfassbar gut an!

››Nun bekommst du endlich deinen Preis, Kookielein!‹‹

Taehyung will seine Hände gegen meinen Hals schmiegen, als ich jedoch entschlossen mit voller Wucht nach diesen greife und sie breitschultrig links und rechts gegen das Auto klatsche.

››Nichts da, Taehyung. Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich leiten werde. Genieße es einfach.‹‹ Ich bin ihm so nah, dass ich seinen Atem förmlich inhalieren könnte.

Das Öffnen der hinteren Autortür, an dieser Taehyung's Rücken zuvor noch klebte, geschieht in relativ schnellen und ungeduldigen Sekunden. Denn keine länger möchte ich verschwenden, um Taehyung endlich entlasten zu können.

Ich reiße die Tür hinter mir zu, nachdem ich den Braunhaarigen stöhnend auf die Rückbank schleudere.

››Zieh mich aus!‹‹

Erst sein T-Shirt, um die wunderschöne Pracht seines so unglaublich detaillierten und definierten Oberkörpers zu betrachten.

Dann seinen Gürtel, gefolgt von dem Hosenstall und letztlich die dunkelblaue Jeans, die ihm so unglaublich gut steht. Aber noch besser sieht er nackt aus!

Ich betrachte Taehyung's Körper mit einem Sabberfaden gegen dem Kinn. Wie kann ein Mensch nur so unglaublich attraktiv aussehen und zugleich ein Herz aus Gold besitzen?

Dieser Kim Taehyung ist mir schon seit Beginn ein Rätsel — welches ich nur zu gerne lösen wollte. Ich machte es mir letztlich als Herausforderungen, zu wissen, wie Taehyung tickt. Ich bin von Anfang an wie besessen von ihm!

»Bist du bereit?«

»Mehr als bereit! Na, los! Fang endlich an, Kookielein!«

So öffne auch ich meinen Hosenstall und lasse die Härte gegen Taehyung's Becken prallen, woraufhin aus seinem Mund ein verlangendes Stöhnen entweicht. Es turnt mich an — dieses Stöhnen. Genauso in den Videos auch! Taehyung's Stöhnen hat mich bisher immer zum Kommen gebracht.

»Stöhne für mich, Kim Taehyung!«, lehne ich mich vor und drücke meinen gesamten unteren Bereich gegen Seinen. Ich will, dass er um Gnade winselt. Er soll spüren, wie besessen ich von ihm bin!

»Kookie~«

𝐏𝐨𝐫𝐧𝐬𝐭𝐚𝐫 | ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt