Hellsing~ der königlich~protestantische Ritterorden

Traurige Erinnerung

~Meine Sicht~
Ich konnte lediglich ein paar Stunden schlafen. Die Sorge darüber das ich es nicht schaffen würde, mich zu kontrolliern hielt mich wach. Je weiter wir uns Rom näherten, desto unruhiger wurde ich...wiso? ,,Ich halt das nicht mehr aus!" knurrte ich und stand auf während ich mir die Mütze tief ins Gesicht zog. Danach schritt ich aus meinem Zimmer, wobei mir der Geruch der Soldaten entgegenschlug. Zurzeit war er mir egal. Mir war alles egal. Ich wollte nur wissen was Doc gemacht hatte. Als ich die Flure entlang ging hörte ich die Lautsprecher durchsage die ich so verhasst hatte. ,,Meine lieben Kameraden, ich darf ich mitteilen das wir nun in Rom angekommen sind!" verkündete die Stimme eines höheren Soldaten. (Ja ich kannte mich langsam aus mit den jeweiligen Leuten hier) Seufzend schlucktw ich und schlich weiter die Gänge entlang wo mich Doc bereits erwartete. Am liebsten hätte ich ihn gleich umgebracht. Mein Zorn fiel ihm auf worauf er in die Hände klatschte. ,,Was willst du?" knurrte ich und versuchte mich im Zaum zu halten, er jedoch klatschte weiter. ,,Wenn wir in Rom gelandet sind...darfst du dich nach Herzenslust umsehen!" grinste er und drehte sich schweigend um bevor er wieder in seinem Labor verschwand. ,,Bitte was?" knurrte ich verwirrt, ging darauf aber nicht weiter ein. In mir braute sich immer mehr ein komisches Gefühl an...wiso auch immer. Wenn ich so darüber nachdachte kam mir diese komisch vor. Das einzige und letzte an was ich mich erinnern konnte war das ich damals mit höllischen Schmerzen aufgwacht bin...egal. Seufzend schlich mich durch die Gänge und schaffte mich nahe des Ausgangs zu plaziern. Als die Sirenen erklangen wusste ich das wir kurz vor dem landen waren. Ich hatte recht. Kurz darauf waren wir am Boden und die Lucken öffneten sich. Ich weiß nicht wiso...aber irgendwas brachte mich dazu sofort als Wolf hinaus zu hetzten.

,,Herr Mayor? Es funktioniert alles nach Plan!" sagte Doc zufrieden als er auf den Bildschirm sah wo ich mich befand. Er nickte grinsend und rieb sich die Hände. ,,Perfekt" hauchte er und sah nun ebenso auf den Bildschirm. ,,Mal hoffen sie reagiert nicht anders als erhofft" dachte er und nickte leicht wobei er finster grinste.

Ich rannte so schnell ich konnte durch sie Wälder wobei dieses Gefühl immer stärker wurde. Ein klein wenig hatte ich ja Angst was mich erwarten würde, doch die neugier trieb mich weiter an. Als ich langsam einen Weg vernahm wurde ich langsamer und sah mich in dem verlassenen, sowie von den Flammen zerstörten Dorf um. Mir stellte es die Nackehaare auf. Die Aura hier war zum zerreißen gespannt. ,,Wiso bin ich hier?" dachte ich und verwandelte mich wieder zurück. Stillschweigend und leicht zitternd sah ich mir die zerfallenen Häuser an. ,,Was ist das für ein Ort?" hauchte ich und ging auf ein Haus zu. Ich hörte ein lachen. Was? Ja! Aber.... es kam mir so entfernt vor...als wäre es in meinem Gedächtnis. Verwirrt zuckte ich zusammen. Das konnte doch nicht möglich sein! Schluckend trat ich weiter auf das Haus zu und legte meine Hand zitternd auf die verkohlte Hausfassade wobei ich die Augen schloss. Plötzlich sah ich bilder..und hörte stimmen...

,,Aruuuu wo bist du?" rief Heinkel während ee im Wald suchte. Er war noch ein Kind. Ich saß mit Yumiko hintet einem Baum und musste mir das kichern verkneifen. Wir waren ebenso Kinder. Ich lug vorsichtig nach vorne, doch Heinkel hatte uns gefunden. Er kam lachend angerannt und schnappte uns an den Händen bevor er inne hielt. ,,Was ist den los?" fragte Yumiko verwirrt und sah ihn an. Er sah stocksteif in den Himmel. Als ich sah was er vernahm hielt ich die Luft an. ,,Rauch...da..da ist Rauch" wisperte ich mit dem Gedanken das unser Dorf dort lag. Ehe ich mich es versah, rannten die beidem auch schon los. Leicht verdattert kam ich ihnen dann nach. Das Schauspiel was sich vor uns abzeichnete trieb mir die Tränen in die Augen. Unser Dorf....es stand in Flammen....schreie waren zu hören...schreie die schrecklich klangen...ängstlich...oder gar die Panik vor dem Tod konnte mann heraushören. Nach wenigen Momenten war das Geschrei verstummt und das einzige wad man hörte das knistern der Flammen die sich züngelnd ihren Weg durch die Häuser bahnten. Langsam schlichen wir um die Häuser als plötzlich drei Männer hintet uns standen. Sie hielten uns den Mund zu, das wir nicht schreien konnten wobei sie lachten. ,,Sieh mal einer an, wenn haben wir den da Süßes?" lachte der der Yumiko festhielt. Ich versuchte ihm in die Hand zu beißen, schafft es aber nicht da er mir die Hand zu fest auf meinen Mund presste. Angstverzehrt sah ich auf Heinkel der panisch die Augen zusammen gekniffen hatte. ,,Was machen wir mit den drei nervigen Bälgern?" fragte einer, wobei deutlich seine Eckzähne hervor lugten. ,,Der Truimph für diesen heutigen Tag!" hauchte der der mich hielt und hob mich hoch. Schluckend und zitternd kniff ich die Augen zusammen als ich den heißen Atmen von ihm am Hals spürte. Im nächsten Moment hörte man deutlich das die drei Anfingen zu schrein. Sie ließen uns los sodas wir auf den Boden fielen. Zitternd kauerten wir am Boden und versuchten was zu hören...Schritte! Wir drei rutschten mit zusammen gekniffenen Augen zusammen und zitternten. Plötzlich spürten wir jemanden der uns umarmte. ,,Es wird alles gut werden...ist euch was passiert?" fragte eine tiefe Stimmte. Ich machte vorsichtig die Augen auf und sah in das leicht besorgte Gesicht eines blonden Mannes mit Brille. Ich nickte leicht und wir drückten uns weiter an ihn wobei wir anfingen zu schluchzen. ,,Ihr kommt mit mit mir...mein Name ist übrigens Pater Alexander Anderson" sagte er mild und setzte Heinkel auf seine Schultern und nahm mich und Yumiko in den Arm. Langsam schritten wir durch das Dorf wo sich nun deutlich die verwüstung der Vampire abzeichnete. Unsere Freunde...Nachbarn.. ihre Leichen lagen am Boden verteilt. Schluckend sah ich mich um. Ein schreckliches Gefühl durchzog mich als ich nun meine Eltern sah...sie waren so anders.. ihre Augen wirkten leer... blutverschmiert und an einigen stellen sah man die Bisswunden. Es war zu viel für mich. Ich krallte mich an Anderson und fing heftig an zu schrein vor Schmerz und Trauer. Er verstand wohl was ich gesehen hatte und drückte mich fester an sich als er mit uns im Wald verschwand.