Is it just for now?

Kapitel 1

Is it real?

Es war eine ganz normale Sommernacht und ich war heute bei meiner Freundin Emily. Sie hatte mich zu sich eingeladen um eine Hausparty zu feiern.

Es waren gerade ein paar Minuten nach Mitternacht und ich war auch nicht mehr die nüchternste. Um ehrlich zu sein kann ich nicht mehr richtig laufen, ich versuche mich auf den Beinen zu halten doch leider gelang mir das nicht wirklich und ich kniete nun am boden. Da mir das Aufstehen deutlich schwer fiel beschloss ich es aufzugeben und mein Schicksal am Boden zu akzeptieren. Es war nicht mal so schlecht, so konnte ich wenigstens noch ein paar shots zu mir nehmen.

Wie lange ich jetzt schon am Boden sitze weiß ich nicht genau. Die letzten 4 shots, mit Tequila gefühlt, begangen langsam zu wirken. Meine sicht wurde unklar und nun wusste ich das ich meine Grenze überschritten hatte. Es waren im generellen auch fast keine Menschen mehr zu sehen, der vor 60 Minuten gefüllte Raum ist nun fast Menschenleer.

Doch plötzlich sah ich in meinem Augenwinkel eine Person auf mich zukommen. Es war eine große, sportliche Person, wahrscheinlich mänlich, mit dunkel braunen Haaren. Die Unbekannte Person stand nun vor mir und beugte sich zu mir runter. Er begrüste mich mit einem sanften lächeln und ich verlor mich in seine grün-braunen Augen, das könnte daran liegen das ich nicht mehr leicht beschwipst war aber in diesen Moment war mir alles egal.

„Hey, ist alles okay mit dir?" fragte die Fremde person mich mit einer rauen, aber dennoch Fürsorglichen Stimme und riss mich dabei aus meinen Gedanken. „Ehm- Nein, ich meine Ja!" versuchte ich ich zu formen, doch ich bin mir sicher das er es nicht wirklich verstanden hatte, da er sein Geschicht fragend verzog. Ich machte mir nichts draus und hatte auch nicht vor mich zu wiederholen, weil ich ganz genau wusste das es auch beim zweiten Versuch nicht besser klingen würde.

„Soll ich dich vielleicht nach Hause bringen, Mona? Du heißt doch so oder?"
Ich nickte nur auf beide fragen da ich echt keine lust hatte mich nochmal zu blamieren.

Er streckte mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie mit Freude. Nachdem ich endlich wider stand spürte ich seine Hand an meiner Taille um mich zu stützen. Ich spürte seinen Blick auf mir doch ich starrte weiter auf dem Boden. Es war mir ziemlich unangenehm das er mich so ansah und mich so berührte. Ich mochte es doch es war mir auch peinlich.

Als wir endlich an seinem Moped angekommen waren, legte er seine großen, warmen Hande auf meine Taille und hob mich auf sein Gefährt. Als ich oben saß, blickte ich zu ihn und sah wie er mit dem Süßesten lächeln, das ich je gesehen hatte, in meine Augen sah. „Ich heiße übrigens Tobias, falls es dich interessiert" zwinkerte er mir zu.

Nachdem der junge mir seinen Namen verraten hat, stieg er selbst auf das Bike und startete es. „Halte dich gut fest!" sagte er auf eine verspielte Art und Weise. Ich lachte nur und hielt mich an ihn fest. Als er los fuhr spürte ich den kühlen Sommerwind durch meine Haare wehen. Es war ein angenemes und erfrischendes Gefühl. Ich schloss meine Augen und gab das ganze Vertrauen das ich habe an diesen Fremden jungen Mann ab.

„Mona? Ich weiß nicht wo du wohnst, konntest du mir den weg beschreiben?" Es herrschte eine Weile Stille. Ich hatte noch immer meine Augen geschlossen und überlegte. Wo wohnte ich nochmal? Wo sind wir überhaupt? Nun öffnete ich meine Augen und sah mich um. „Ah ja, du musst jetzt links abbigen. Danach kommt eine Abfahrt dort musst du rauf und dan nochmal links" murmelte ich. Er antwortete nicht, sondern folgte meinen Anweisungen.

Als wir angekommen waren stieg er als erstes ab. Danach legte er wieder seine Hände auf meine Taille und hob mich runter. „Dein Kleid ist ganz verdreht" sagte er mit einem scharmhaften lächeln und ließ seine Hände über meinen Körper gleiten um meine Kleid zu richten. Ich lächelte nur und bedankte mich, er verabschiedet sich und ich ebenso.

Als ich endlich zuhause war konnte ich nicht anders als an sein lächeln zu denken. Und an seinen Sixpack den ich als ich mich versthielt gut anfassen konnte.
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SLAY GÖRL des worn 708 wörter